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AWO 
Bezirksverband 
Ober- 
u. 
Mittelfranken
Bewertung

Bei weitem nicht so negativ wie hier teils kolportiert wird

3,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Job. Geringes Risiko konjunkturellen Schwankungen zu unterliegen. Wer etwas leistet kann auch etwas erreichen. Man arbeitet für eine gute Sache.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt natürlich vieles was man als verbesserungswürdig ansehen kann. Die meisten Probleme sind jedoch weder AWO- noch verbandsspezifisch sondern so oder ähnlich bei den meisten anderen Mittelständlern dieser Größe vorzufinden. Insofern sind etliche der hier vorzufindenden negativen Bewertungen teils einfach drastisch überzogen und beruhen vermutlich auf persönlichen Befindlichkeiten und gekränkten Eitelkeiten. Viele der hier vertretenen Ex-MA scheinen in der Anmaßung angetreten zu sein die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben - um dann aber hart auf dem Boden der Realität aufzuschlagen. Absolut unprofessionell, aber so ist das nunmal bei Plattformen im Internet: es schreiben nur die Unzufriedenen. Und die die am lautesten schreien haben i.d.R. am wenigsten Recht.

Verbesserungsvorschläge

An der internen Kommunikation könnte man tatsächlich arbeiten. Ebenso würde eine Stabsstelle für Projektmanagement / Unternehmensentwicklung o.ä. gut tun, damit man sich nicht mit allzu vielen, im Grunde sinnvollen, gleichzeitig angegangenen Projekten verzettelt. Ein Unternehmensleitbild sowie eine Strategie sind vorhanden, sie sind nur zu wenig präsent.

Der Verband befindet sich, wie viele vergleichbar große Mittelständler, egal in welcher Branche, in einem Transformations- und Modernisierungsprozess und man bemüht sich, im Rahmen der Möglichkeiten, um Professionalität. Manchen MA geht das zu schnell, anderen offenbar zu langsam. Hier liegt grundsätzlich aber großes Potenzial, zumal die Branche absolut zukunftsträchtig ist. Diese Potenziale und Möglichkeiten könnte und sollte man noch demonstrativer herausarbeiten und plakativer präsentieren, auch intern.

Arbeitsatmosphäre

Es ist ein Geben und Nehmen. Wer selbst zur guten Atmosphäre beiträgt kommt auch in den Genuss einer ebensolchen. Von nichts kommt nichts.

Kommunikation

Ja, hier ist noch Luft nach oben. Aber: wer sich aktiv interessiert kommt an alle Informationen, wer nur dasitzt und darauf wartet, dass ihm/ihr alles zufliegt ist selbst schuld.

Kollegenzusammenhalt

Ehrlicher, fairer Umgang im Kollegenkreis. Man kann über alles reden. Der Ton macht halt die Musik.

Work-Life-Balance

Konnte Urlaub / Homeoffice / Gleitzeit jederzeit so nehmen wie ich wollte, keine große Diskussion notwendig.

Vorgesetztenverhalten

Wurde immer nach meiner Meinung gefragt, in den Zielvereinbarungsprozess aktiv mit eingebunden und auch bei Entscheidungen die mein Arbeitsfeld betrafen berücksichtigt. Lob und Kritik wurden stets in angemessenem Maß geäußert. Ebenso konnte ich Kritik äußern ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen. Auch hier galt nunmal: der Ton macht die Musik. Sachlichkeit und Objektivität sind immer gern gehört. Persönliche Befindlichkeiten haben da schlicht nichts verloren, auch wenn manche*r zu glauben scheint es wäre ein Zeichen von Selbstbewusstsein und Rückgrat, seine eigene, subjektive Sicht der Dinge als die reine Wahrheit zu verkaufen, weil man glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Interessante Aufgaben

Mir war nie "langweilig". Interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet.

Umgang mit älteren Kollegen

Für meinen Geschmack werden ältere/altgediente Kollegen fast ein wenig zu sehr gepampert.

Arbeitsbedingungen

Seit dem Umzug in die neuen alten Räumlichkeiten im Karl Bröger-Haus ist vieles besser geworden. Durchaus moderne Ausstattung, soweit es im Rahmen der Möglichkeiten des Verbands liegt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine eigene Stabsstelle die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt. Hier sollte man aber mehr Alltagstaugliches erwarten, z.B. was konsequente Mülltrennung oder Papierververmeidung angeht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach AWO-Tarifvertrag bezahlt.

Image

Man ist sich des teilweise verbesserungswürdigen Images bewusst. Und: AWO ist nicht gleich AWO. Das berücksichtigen leider die wenigsten...

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein internes Bildungsmanagement und die Durchlässigkeit bzw. die Möglichkeiten sich "hochzuarbeiten" liegen durchaus im Durchschnitt, etliche heutige Führungskräfte (bis hinauf zum Vorstand) haben im Verband "klein angefangen". Wer leistet und liefert kann auch was erreichen. Wer nur labert und sich wichtig nimmt nicht. Und das ist auch richtig so.


Gleichberechtigung

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