Arbeite und gehorche - am besten nie in der Firma anfangen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kolleginnen machen die Arbeit erträglicher.
Feierabend, wenn man denn darf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Offensichtlich
Verbesserungsvorschläge
Jede Hilfe kommt zu spät.
Arbeitsatmosphäre
Die Amtsautorität welche einige inne haben, wird für die Angestellten deutlich spürbar ausgelebt. Rückhalt von den Vorgesetzten ist nicht zu erwarten.
Kommunikation
Sehr laut und einseitig... Vorschläge, Anregungen und Kritik werden durch Einschüchterung in Form von Androhungen und Geschrei bereits im Keim erstickt.
Hirachiebezogen und herablassend sowie cholerisch. Konstruktive Kritik ist nicht erwünscht, da man damit nicht umgehen kann.
Kollegenzusammenhalt
Wenn das nicht so gut klappen würde hätte die Firma keine Mitarbeitende mehr.
Work-Life-Balance
Hohe Personalfluktuation. Work-Life-Balance ist nicht gegeben. Dadurch allgeimeine Ausgelauktheit beim Personal. Wenige Schultern müssen die ganze Arbeit stemmen um die chaotischen Zustände auszugleichen. Gerade die fleißigsten werden leider am schlechtesten behandelt. Vorgesetzte und Chefin lassen einem mit allem im Stich.
Vorgesetztenverhalten
keine Führungskompetenzen, kein Konfliktmanagement, keine Konfliktprävention und -klärung, zur Schau gestelltes Macht- und Hierarchieverhältnis, Launenhaftigkeit.
Ich wusste vorher nicht, dass es so ein Verhalten überhaupt gibt und bin danach zum Glück auch niemehr so etwas begegnet.
Interessante Aufgaben
Wenn man sie einfach nur erledigen könnte, ohne von den furchteinflößenden Zuständen gestört zu werden.
Gleichberechtigung
für ein angebliches Awo sehr eigenwillig.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer krank ist wird zum Gespräch gebeten.
Arbeitsbedingungen
Technisch alles vorhanden, wenn auch kompliziert gelöst. Man muss für jede Kleinigkeit am Diensthandy oder PC stets direkt zur Chefin, weil niemand weiterhelfen durfte entsprechend hat alles immer sehr lange gedauert. Zusätzlich musste man sich bei der Leitung rechtfertigen, warum man überhaupt emails auf dem Arbeitshandy lesen wollte, Erreichbarkeit war kein Argument.
Alles voller leerer Parkplätze die niemand benutzen durfte, außer die Chefin.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Schuster hat meist die schlechtesten Schuhe.
Gehalt/Sozialleistungen
Stellenausschreibung und Qualifikation interessiert bei Verhandlungen niemand mehr. Man könne nicht so bezahlt werden, weil man ja nur unwichtige Kleinigkeiten erledigen würde. Ich hätte damals sofort gehen sollen, leider hat mich das interessante Frauenprojekt gelockt, und habe es bitter bereut.
Image
Außen- und Innenwahrnehmung passen nicht. Das Image ist schizophren. Ich kenne niemanden der das vermeintlich gute Image dieser Einrichtung bestätigen kann.
Karriere/Weiterbildung
Je mehr man arbeitet, umso schwerer hat man es.