150 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
93 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 54 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Wert des Wohlbefindens – verloren in Zahlen und Systemen
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei AWO München - Gemeinnützige Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungs-GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein großer Pluspunkt war die Vielfalt der Kinder, die die Arbeit besonders spannend und bereichernd gemacht hat. Es war eine Freude, mit Kindern aus unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedenen Bedürfnissen zu arbeiten. Zudem möchte ich besonders das Team hervorheben. Trotz der Herausforderungen, die durch häufige Leitungswechsel und Personalmangel entstanden sind, haben wir immer als Team zusammengehalten und uns gegenseitig unterstützt. Das kollegiale Miteinander und der Zusammenhalt waren für mich eine der besten Erfahrungen in dieser Einrichtung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider gab es bei diesem Arbeitgeber viele strukturelle und organisatorische Mängel. Die häufigen Leitungswechsel führten zu Unruhe und Unsicherheit im Team, was die Qualität der Arbeit beeinträchtigte. Es wurde oft zu wenig auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingegangen, besonders in Zeiten von Personalmangel, was zu einer hohen Arbeitsbelastung führte. Die Ressourcen für Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren aufgrund von Personalengpässen schwer zugänglich, was die berufliche Entwicklung einschränkte. Zudem gab es zu wenig Unterstützung und Anerkennung für die Mitarbeitenden, vor allem in stressigen Phasen. Diese Probleme führten letztlich zu einer negativen Atmosphäre, die sowohl das Team als auch die Kinderbetreuung beeinträchtigte.
Verbesserungsvorschläge
1. Stabilität in der Leitung: Es wäre wichtig, eine langfristige und stabile Leitung zu etablieren, die den Bedürfnissen des Teams und der Kinder gerecht wird. Häufige Leitungswechsel führen zu Unsicherheit und beeinträchtigen die Qualität der Arbeit. Eine kontinuierliche Führung würde nicht nur das Team stärken, sondern auch den Arbeitsalltag für alle Beteiligten verbessern.
2. Personelle Unterstützung und Ressourcen: Um die hohe Arbeitsbelastung zu reduzieren, sollte der Personalschlüssel besser angepasst werden, besonders in Zeiten mit vielen Kindern oder bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Eine angemessene Betreuung durch ausreichend Personal ist entscheidend für die Qualität der Arbeit und das Wohl der Kinder.
3. Bessere Integration von Fort- und Weiterbildungen: Es sollte mehr Planung und Unterstützung für Fort- und Weiterbildungen gegeben werden. Dazu gehören feste Schulungszeiten, die nicht kurzfristig abgesagt werden, und eine klare Struktur, wie Mitarbeitende sich für Weiterbildungen anmelden können, ohne dass Personalmangel dies verhindert.
4. Mehr Wertschätzung und Respekt für die Mitarbeitenden: Die Erfahrungen und das Fachwissen der Mitarbeitenden, besonders der älteren Kollegen, sollten mehr anerkannt und wertgeschätzt werden. Es sollte ein respektvoller Umgang gepflegt werden, in dem alle Mitarbeitenden, unabhängig von ihrer Erfahrung, sich gehört und unterstützt fühlen.
5. Förderung von Work-Life-Balance: Die Arbeitszeiten und der Umgang mit Überstunden sollten transparenter und fairer gestaltet werden. Eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sollte durch eine klare Struktur für Überstunden und Urlaubsregelungen ermöglicht werden. Zudem sollte mehr Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden genommen werden.
6. Verbesserte Kommunikation: Eine offenere, klarere und vor allem eine wertfreie Kommunikation zwischen Leitung und Mitarbeitenden könnte zu einer besseren Arbeitsatmosphäre beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war stark belastet durch häufigen Leitungs- und Personalwechsel. Entscheidungen wurden oft ohne Absprache getroffen, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden blieben meist unberücksichtigt. Mit 24 bis 25 Kindern alleine zu arbeiten, darunter auffällige Kinder ohne zusätzliche Unterstützung, war weder für die Kinder noch für die Mitarbeitenden tragbar. Wirtschaftliche Interessen standen deutlich über dem Wohl der Kinder und des Teams, was sowohl die Qualität der Betreuung als auch die Zufriedenheit aller Beteiligten erheblich beeinträchtigt hat
Image
Die AWO hat bei Kollegin von anderen Trägern, ein meist nicht so gutes Image.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war äußerst unzureichend. Überstunden für Elternveranstaltungen waren zwar planbar, wurden jedoch vorausgesetzt und nicht freiwillig geleistet. Immer wieder kam es zu spontanen Arbeitszeitverlängerumgen, da die Gruppe sonst unbesetzt gewesen wäre. Der Abbau von Überstunden war schwierig und stieß oft auf Widerstand, obwohl sie dringend nötig gewesen wären. Auch bei der Urlaubsplanung außerhalb der Schließzeiten gab es häufig Diskussionen, wodurch die Flexibilität stark eingeschränkt war. Zusätzlich mussten Vorbereitungszeiten für die pädagogische Arbeit größtenteils in der Freizeit erledigt werden, da während der Arbeitszeit keine ausreichenden Zeitfenster dafür zur Verfügung standen. Erst in den letzten zwei Monaten meines Angestelltenverhältnisses wurden einmal wöchentlich maximal anderthalb Stunden für die gesamte Gruppe bereitgestellt. Diese Bedingungen machten eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben nahezu unmöglich.
Karriere/Weiterbildung
Die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren aufgrund des Personalmangels und der instabilen Leitung häufig schwer zugänglich. Es wäre hilfreich gewesen, wenn mehr Struktur und Planung für die Teilnahme an Schulungen vorhanden gewesen wären, um die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden zu fördern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war gemäß TVöD und entsprach den branchenüblichen Standards. Auch Weihnachtsgeld wurde gezahlt, was ein positiver Aspekt war.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war außergewöhnlich stark. Trotz zahlreicher Leitungswechsel, schwieriger Arbeitsbedingungen und Personalmangels hat das Team immer zusammengehalten und sich gegenseitig unterstützt. Wir haben uns hervorragend selbst organisiert, oft besser als mit Leitung, und konnten gemeinsam die Herausforderungen meistern. Die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit im Team waren die größte Stärke und der wichtigste Rückhalt in dieser schwierigen Situation
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Führungskräfte in der Einrichtung war äußerst problematisch und hat die Arbeitsatmosphäre massiv belastet. Es gab mehrere Leitungswechsel während meiner Zeit, was zu großer Unsicherheit und Frustration führte. Zunächst gab es eine sehr positive Leitung, die jedoch nur vorübergehend im Amt war. Danach folgten Phasen ohne feste Leitung und schließlich eine Führung, die inakzeptables Verhalten an den Tag legte. Diese Leitung zeigte teilweise gesetzeswidriges Verhalten und handelte in einer Weise, die stark an Kindeswohlgefährdung grenzte, was untragbar war. Zum Ende meiner Zeit gab es eine Leitung, die wenig bis gar nicht auf die Bedürfnisse des Teams einging. Stattdessen wurden persönliche, teils angreifende Aussagen gemacht, es gab Drohungen und einen autoritären Führungsstil. Die Führungsperson schien sich mehr durch familiäre Netzwerke und politische Beziehungen in der Position zu sehen als durch die tatsächliche Eignung für diese Rolle. Insgesamt hat das Verhalten der Führungskräfte erheblich zur schlechten Arbeitsatmosphäre beigetragen und die Qualität der Arbeit stark beeinträchtigt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren äußerst problematisch und führten zu einer erheblichen Belastung für die Mitarbeitenden. Häufige Leitungswechsel und personelle Engpässe machten die Arbeit schwierig und unberechenbar. Es gab zu wenig Unterstützung für die Mitarbeitenden, insbesondere im Umgang mit auffälligen oder besonders bedürftigen Kindern. Die Arbeitsbelastung war hoch, oft musste man mit einer zu kleinen Personenzahl für eine große Anzahl an Kindern arbeiten, was die Qualität der Betreuung beeinträchtigte und den Stresslevel der Mitarbeitenden enorm steigerte. Auch die Rahmenbedingungen für die Vorbereitung und die pädagogische Arbeit waren unzureichend, da die dafür notwendigen Zeiten häufig fehlten. Die Instabilität und die mangelnde Unterstützung durch die Leitung führten zu einer Atmosphäre, die für die Mitarbeitenden schwierig war, und die generelle Arbeitsqualität wurde dadurch stark beeinträchtigt.
Kommunikation
Die Kommunikation war unzureichend und intransparent. Entscheidungen wurden häufig ohne Rücksprache mit den Mitarbeitenden getroffen, was zu Unzufriedenheit und einem Mangel an Vertrauen geführt hat. Wichtige Anliegen der Erzieherinnen und Erzieher, wie die Notwendigkeit von zusätzlicher Unterstützung oder spezifische Herausforderungen in der Gruppe, blieben unbeachtet. Zudem gab es keine klaren oder konstruktiven Kommunikationswege zwischen Leitung und Team, was zu Unsicherheit und Frustration geführt hat. Diese mangelhafte Kommunikation hat sowohl die Arbeitsatmosphäre als auch die Qualität der Betreuung negativ beeinflusst.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich waren durchaus interessant und abwechslungsreich. Besonders die Vielfalt der Kinder und ihre unterschiedlichen Interessen machten die Arbeit spannend und bereichernd. Es gab viele Möglichkeiten, mit den Kindern kreativ und individuell zu arbeiten. Allerdings wurden diese Potenziale oft durch personelle Engpässe und die instabile Leitungslage stark eingeschränkt. Wenn die Rahmenbedingungen stabiler und die personelle Unterstützung besser gewesen wären, hätte die Arbeit noch mehr Freude gemacht und die Kinder noch besser gefördert werden können.
Kann leider nicht empfehlen. Kein umgang mit auzubi. Man wird wie eine unterbezahlte Vollkraft behandelt.
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei AWO München Stadt in München gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
absolut nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles außer gehalt
Verbesserungsvorschläge
einfach kein auzubi mehr nehmen sowieso keiner macht ausbildung dort mehr
Arbeitsatmosphäre
man muss auf jede klingeln gehen
Karrierechancen
hab gewechselt so…
Arbeitszeiten
finde es doof das ich ab 7 anfange und trotzdem ganze frühschicht als vollkriegt machen muss und dann eine stunde im spätdienst bleiben muss
Ausbildungsvergütung
einzige vorteile
Die Ausbilder
Habe mich mehrmals beschwert aber die Heimleiter hat mich nur ausgelacht. Auch keine Praxisanleitung gekriegt. Hab von dort in andere Einrichtung gewechselt.
Spaßfaktor
ausgenutzt von hilfskräften sowie pfk
Aufgaben/Tätigkeiten
man muss einfach alles was andere nicht machen wollen machen
Variation
wurde wie altenpfleger behandelt obwohl man generalistische ausbildung macht
Sinnstiftende Arbeit in kooperativem und professionellem Umfeld
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei AWO München gemeinnützige Betriebs-GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vereinbarkeit Familie und Beruf
Arbeitsatmosphäre
stets zielgerichteter kollegialer Austausch geprägt durch Zusammenhalt und offenem Umgang
Work-Life-Balance
einer größten Incentives, die AWO ihren Mitarbeitern bietet!
Karriere/Weiterbildung
gute Aufstiegschancen und Fortbildungsangebote, geprägt durch interne und externe Maßnahmen
Gehalt/Sozialleistungen
Zahlung nach Tarifvertrag, hinzu kommen viele unentgeltliche Benefits
Kollegenzusammenhalt
großartig!
Arbeitsbedingungen
in den letzten Jahren hat sich viel getan
Kommunikation
zunehmende Anwendung von modernen Methoden
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben, die oft kreative Lösungen erfordern und gerecht verteilt sind entsprechend den Kompetenzen und dem Workload, keine starren Strukturen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei AWO München Stadt in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vernetzung in Gesellschaft und Politik. Die damit einhergehenden Freiheiten geben wirtschaftliche Sicherheit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keinerlei Innovation. Keinerlei Partizipation. Keinerlei Change-Management. Klassische Top-Down Palastorganisation. Vollkommene Fixierung auf Kosten. Verantwortliche fühlen sich als unantastbar und über allem stehend. Kultur der Angst und des Drucks.
Verbesserungsvorschläge
Trauen Sie sich ein modernes arbeitnehmerorientiertes Unternehmen zu werden. Schneiden Sie alte Zöpfe ab. Nur weil etwas vor 30 der 40 Jahren irgendwie funktioniert hat, heißt das nicht automatisch, dass es auch unter den heutzutage veränderten Vorzeichen funktioniert. Investieren Sie in Ihre Mitarbeiter und in Ihre Liegenschaften.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte agieren beliebig und die einzige Konstante ist Kostendruck auf allen Ebenen. Es wird ständig und ohne Pause Druck ausgeübt. Ist nicht branchenunüblich aber hier schon auf die Spitze getrieben.
Image
Nach außen ist das Image spitze und die Vernetzung in die Gesellschaft und die Protektion durch die Politik trägt hierzu den Löwenanteil bei. Die Mitarbeiter reden untereinander nicht gut über das Unternehmen. Es herrscht allerdings die Angst und der Glaube, dass es bei einem anderen Arbeitgeber auch nicht besser sei. Wenn diese Angst erst einmal nicht mehr vorhanden ist wird es für das Unternehmen sehr schwierig werden.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Man war ständig abrufbar - egal wo egal wann. Homeoffice ist erst mit Corona irgendwie so akzeptiert worden, allerdings natürlich nur mit minimalistischer Ausstattung, sodass man für effektives Arbeiten immer an den Arbeitsplatz musste (keine Mobiltelefone wurden gestellt und die Laptops waren museumsreif). Urlaub / Familie wird zwar meistens gegeben wie beantragt, aber man bekommt entsprechende Kommentare.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen kosten Geld. Daher werden generell nur die Fortbildungen durchgeführt die zwingend notwendig ist aufgrund von Verordnungen und Gesetzen. Alles was über das notwendige hinausgeht wird abgelehnt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für Führungskräfte ist im Branchenvergleich unterdurchschnittlich. Gehälter werden aber pünktlich bezahlt. Betriebsrente wird zu 50% übernommen (branchenüblich). Gehälter für Mitarbeiter sind branchenüblich, aber eher nah am Median oder darunter zu finden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial steht drauf, aber ist nur da drin wo man es nach außen zeigen kann. Ansonsten geht es darum so günstig als möglich einzukaufen, bzw. zu arbeiten. Umweltbewusstsein ist nicht existent.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen und Kollegen waren selber dem Druck ausgesetzt. Man gibt sich gegenseitig halt und Unterstützung soweit man kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach außen werden die langgedienten Kollegen hofiert. Intern wird sobald die ersten Gesundheitsbeschwerden auftreten entweder darüber nachgedacht wie man die Kollegen möglichst kostengünstig loswird, oder falls sie zum exklusiven inneren Kreis gehören irgendwo ein Ruhestandsposten geschaffen.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden nicht begründet und generell wird der Angestellte überstimmt. Bei Einwänden (berechtigt oder unberechtigt) wird gedroht. Die Arroganz ist hier beeindruckend: Die Mitarbeiter wissen dass die AWO ein Platzhirsch in München und bis und die höchsten Ämter in Kommune, Bezirk und Land politisch hervorragend vernetzt und besetzt ist, weshalb die Verantwortlichen keine Konsequenzen befürchten müssen. Es wird sich nicht gewehrt und wenn dann verschwindet die Person auf die eine oder andere Weise.
Arbeitsbedingungen
Die Büros in der Peripherie scheinen je nachdem in welcher Gunst der Mitarbeiter steht eingerichtet. In viele Einrichtungen entsprechen die Büromöbel nicht der DSGVO, denn hierfür wären Investitionen notwendig. Ergonomische Arbeitsplätze sind ein Fremdwort - Arbeitsmittelbeschaffung bzw. Büroausstattung funktioniert nur in Eigeninitiative und dann mit viel nachhaken, nachfragen und dranbleiben.
Kommunikation
Regelmäßige Arbeitstreffen der Bereiche fanden statt. Jedoch ging es hier mehr darum Anweisungen zu erteilen. Erfahrungen oder Meinungen erfahrener Führungskräfte wurden wenn überhaupt hier nur selten angehört oder beachtet. Informationen jeglicher Art wurden auch in die Leitungsebene nur gefiltert und nach Bedarf gespielt. Es war keine Partizipation möglich.
Gleichberechtigung
Generell haben Frauen die gleichen Chancen. Zumindest solange keine Familienplanung ansteht. Intern werden Wiedereinsteigerinnen als Risiko betrachtet und es wird drauf geachtet, dass nicht zu viele Mitarbeiterinnen mit Familienplanung in einer Funktionseinheit zusammenarbeiten. Kolleginnen wurden bei Bewerbungsgespräch nach der Familienplanung gefragt.
Interessante Aufgaben
Man hat keine Möglichkeit Neues auszuprobieren. Die einzige Ausnahme ist wenn hierfür eine öffentliche Förderung gibt.
Basierend auf 155 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird AWO München durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 55% der Bewertenden würden AWO München als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 155 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 155 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich AWO München als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.