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München
Unternehmenskultur

Kulturkompass - traditionell oder modern?

Basierend auf Daten aus 31 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei AWO München die Unternehmenskultur als ausgeglichen zwischen traditionell und modern ein, während der Branchendurchschnitt leicht in Richtung modern geht. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 3,1 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 148 Bewertungen.

Traditionelle
Kultur
Moderne
Kultur
AWO München
Branchendurchschnitt: Gesundheit/Soziales/Pflege

Wie ist die Kultur bei deinem Arbeitgeber?

Nutze deine Stimme und verrate uns, wie die Unternehmenskultur deines Arbeitgebers wirklich aussieht.

Die vier Dimensionen von Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.

Work-Life Balance
JobFür mich
Umgang miteinander
Resultate erzielenZusammenarbeiten
Führung
Richtung vorgebenMitarbeiter beteiligen
Strategische Richtung
Stabilität sichernVeränderungen antreiben
AWO München
Branchendurchschnitt: Gesundheit/Soziales/Pflege

Die meist gewählten Kulturfaktoren

31 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.

  • Kollegen helfen

    Umgang miteinanderModern

    45%

  • Sich kollegial verhalten

    Umgang miteinanderModern

    42%

  • Sich überlasten

    Work-Life BalanceTraditionell

    42%

  • Ohne klare Abläufe arbeiten

    Strategische RichtungModern

    39%

  • Für sein Team arbeiten

    Umgang miteinanderModern

    39%

  • Wenn nötig länger bleiben

    Work-Life BalanceTraditionell

    39%

Kommentare zur Unternehmenskultur aus unseren Bewertungen

Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.

1,0
ArbeitsatmosphäreEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Atmosphäre war stark belastet durch häufigen Leitungs- und Personalwechsel. Entscheidungen wurden oft ohne Absprache getroffen, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden blieben meist unberücksichtigt. Mit 24 bis 25 Kindern alleine zu arbeiten, darunter auffällige Kinder ohne zusätzliche Unterstützung, war weder für die Kinder noch für die Mitarbeitenden tragbar. Wirtschaftliche Interessen standen deutlich über dem Wohl der Kinder und des Teams, was sowohl die Qualität der Betreuung als auch die Zufriedenheit aller Beteiligten erheblich beeinträchtigt hat

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1,0
KommunikationEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Kommunikation war unzureichend und intransparent. Entscheidungen wurden häufig ohne Rücksprache mit den Mitarbeitenden getroffen, was zu Unzufriedenheit und einem Mangel an Vertrauen geführt hat. Wichtige Anliegen der Erzieherinnen und Erzieher, wie die Notwendigkeit von zusätzlicher Unterstützung oder spezifische Herausforderungen in der Gruppe, blieben unbeachtet. Zudem gab es keine klaren oder konstruktiven Kommunikationswege zwischen Leitung und Team, was zu Unsicherheit und Frustration geführt hat. Diese mangelhafte Kommunikation hat sowohl die Arbeitsatmosphäre als auch die Qualität der Betreuung negativ beeinflusst.

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5,0
KollegenzusammenhaltEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Der Kollegenzusammenhalt war außergewöhnlich stark. Trotz zahlreicher Leitungswechsel, schwieriger Arbeitsbedingungen und Personalmangels hat das Team immer zusammengehalten und sich gegenseitig unterstützt. Wir haben uns hervorragend selbst organisiert, oft besser als mit Leitung, und konnten gemeinsam die Herausforderungen meistern. Die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit im Team waren die größte Stärke und der wichtigste Rückhalt in dieser schwierigen Situation

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1,0
Work-Life-BalanceEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Work-Life-Balance war äußerst unzureichend. Überstunden für Elternveranstaltungen waren zwar planbar, wurden jedoch vorausgesetzt und nicht freiwillig geleistet. Immer wieder kam es zu spontanen Arbeitszeitverlängerumgen, da die Gruppe sonst unbesetzt gewesen wäre. Der Abbau von Überstunden war schwierig und stieß oft auf Widerstand, obwohl sie dringend nötig gewesen wären. Auch bei der Urlaubsplanung außerhalb der Schließzeiten gab es häufig Diskussionen, wodurch die Flexibilität stark eingeschränkt war. Zusätzlich mussten Vorbereitungszeiten für die pädagogische Arbeit größtenteils in der Freizeit erledigt werden, da während der Arbeitszeit keine ausreichenden Zeitfenster dafür zur Verfügung standen. Erst in den letzten zwei Monaten meines Angestelltenverhältnisses wurden einmal wöchentlich maximal anderthalb Stunden für die gesamte Gruppe bereitgestellt. Diese Bedingungen machten eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben nahezu unmöglich.

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1,0
VorgesetztenverhaltenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Das Verhalten der Führungskräfte in der Einrichtung war äußerst problematisch und hat die Arbeitsatmosphäre massiv belastet. Es gab mehrere Leitungswechsel während meiner Zeit, was zu großer Unsicherheit und Frustration führte. Zunächst gab es eine sehr positive Leitung, die jedoch nur vorübergehend im Amt war. Danach folgten Phasen ohne feste Leitung und schließlich eine Führung, die inakzeptables Verhalten an den Tag legte. Diese Leitung zeigte teilweise gesetzeswidriges Verhalten und handelte in einer Weise, die stark an Kindeswohlgefährdung grenzte, was untragbar war. Zum Ende meiner Zeit gab es eine Leitung, die wenig bis gar nicht auf die Bedürfnisse des Teams einging. Stattdessen wurden persönliche, teils angreifende Aussagen gemacht, es gab Drohungen und einen autoritären Führungsstil. Die Führungsperson schien sich mehr durch familiäre Netzwerke und politische Beziehungen in der Position zu sehen als durch die tatsächliche Eignung für diese Rolle. Insgesamt hat das Verhalten der Führungskräfte erheblich zur schlechten Arbeitsatmosphäre beigetragen und die Qualität der Arbeit stark beeinträchtigt.

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4,0
Interessante AufgabenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Aufgaben an sich waren durchaus interessant und abwechslungsreich. Besonders die Vielfalt der Kinder und ihre unterschiedlichen Interessen machten die Arbeit spannend und bereichernd. Es gab viele Möglichkeiten, mit den Kindern kreativ und individuell zu arbeiten. Allerdings wurden diese Potenziale oft durch personelle Engpässe und die instabile Leitungslage stark eingeschränkt. Wenn die Rahmenbedingungen stabiler und die personelle Unterstützung besser gewesen wären, hätte die Arbeit noch mehr Freude gemacht und die Kinder noch besser gefördert werden können.

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