AWO Cura Seniorenzentrum Im Schlenk
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist sich selbst der Nächste und es wird nach Fehlern gesucht.Man geht dahin mit den Gedanken schon wieder etwas ,, falsch'' gemacht zu haben
Kommunikation
Ab und zu mal ne Teamsitzung. Es wird vorrausgesetzt das man sich ,,freiwillig'' aus dem Urlaub zurück melden muss obwohl das ja im Dienstplan verankert ist.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nur selten. Der Großteil der Mitarbeiter ist darauf aus selbst gut dazustehen und sich zu profilieren. Am schlimmsten sind einige Pflegehelferinnen die sehr gerne die Fachkräfte denuzieren bzw. keinerlei Unterstützung sind. Es wird sehr viel gelästert und nach angeblichen Fehlern gesucht um selbst gut dazustehen. Auch einige Fachkräfte die schon länger da sind versuchen durch Mobbing und ,,Schlechtreden'' die neuen Kollegen oder Kolleginnen wieder loszuwerden und jammern gleichzeitig darüber das keine neuen Fachkräfte kommen.
Work-Life-Balance
Man wird sehr oft bis regelmässig im Urlaub oder Frei angerufen ob man früher wiederkommen kann oder mal eben einspringen kann. Private Termine oder Freunde und Familie sind nicht gern gesehen,es sei denn man ist Führungskraft und nutzt das ,,Homeoffice'' . Wenn man längere Zeit krank ist kommt alle 2 bis 3 Tage ein Anruf der Stationsleitung bzw. Heimleitung wann man denn wiederkommt unter dem Vorwand der Planung. Das wirkt allerdings eher wie Kontrolle ob man wirklich nicht arbeiten kann.
Vorgesetztenverhalten
Der aktuelle Heimleiter ist ganz in Ordnung und tut sein bestes. Die Stationsleitung von WB1 behandelt einen gerne von oben herab und lässt einen spüren das man nichts taugt und das mit 10 Jahren Berufserfahrung und mehreren Berufsabschlüssen, es sei denn man ist 20 und weiblich. Die Leitungen der anderen Wohnbereiche sind völlig in Ordnung und haben immer ein offenes Ohr für Sorgen.
Interessante Aufgaben
Gibt es nicht. Sagt man einer Zusatzaufgabe zu wird man schnell allein gelassen und mit Aufgaben zugeschüttet die man möglichst gestern noch erledigen soll.
Arbeitsbedingungen
Hilfsmittel oft defekt. Pausen sehr oft nicht möglich. Arbeitskleidung fehlt oft.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünklich, aber einige zahlen mehr
Karriere/Weiterbildung
Hin und wieder mal eine Schulung um das Image zu wahren. Auftiegschanchen sind eher weniger, Leitungsfunktionen werden durch Sympathien mit Heim-u.Geschäftsleitung und Druck auf die Angestellten verteilt