Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Nix für Neurodiverse.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Verpflegung / Essen war stets wirklich toll. Da kann man sich unmöglich beklagen. BR war sehr unterstützend. Hatte auch meine Ausbildung bei Springer gemacht, welche ich inhaltlich nur empfehlen kann. Man genießt den Luxus, Einblick in die gesamte Bandbreite der Medienarbeit zu bekommen und dementsprechend nach seinen Wünschen ausgebildet zu werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende moderne Führungskultur, die eine offene Kommunikation fördert.
Unzureichende und problematische Nutzung von Werbemitteln und Ressourcen.
Verbesserungsvorschläge
Man muss auch mental für seine Angestellten sorgen können. Nicht nach außen hin mit Moderne und Diversität brüsten, wenn man nicht verpflichtend fortbilden möchte. Man weiß, was ‚homosexuell’ oder ‚people of colour’ bedeutet. Diversity ist allerdings sehr viel mehr. Empfinde den Umgang mit der Thematik stark unzureichend und kritikwürdig.
Arbeitsatmosphäre
Newsroom
Kommunikation
Kommt auf die Arbeitsbelastung der Führungskräfte an.
Kollegenzusammenhalt
Ich mochte mein Team sehr gern und habe mich auch immer unterstützt gefühlt.
Work-Life-Balance
Schönes Büro, gute Verpflegung, HO oder TZ möglich
Vorgesetztenverhalten
Glückssache. Hatte ganz tolle Führungen, deplatzierte Führungen, überlastete Führungen, konservative Führungen, moderne Führungen…
Alle und sehr viele davon vorhanden.
Interessante Aufgaben
Fließband. Sehr unbefriedigend, wenn man Leidenschaft für seinen Beruf mitbringt. Sicher abhängig von der Abteilung. Pauschal schwer zu beantworten.
Gleichberechtigung
Neurodiverse suchen sich bitte einen anderen Arbeitgeber. Als Betroffene möchte ich diesen Punkt unterstreichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich glaube schon, dass man da alt werden kann, wenn man das möchte.
Arbeitsbedingungen
Boulevard Journalismus
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht ist es nicht. Das gleiche Gehalt bekommt man allerdings für deutlich weniger Stress an anderer Stelle, jedenfalls im Bereich Design.
Karriere/Weiterbildung
Denke schon, dass Karriere möglich ist, wenn man sich gut auf die Zunge beißen kann.