Die Zeit und Mühen kann man sich sparen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Essensangebot ist perfekt, auch für Veganer:innen (und Vegetarier:innen) gibt es immer etwas
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einzelne Mitarbeiter:innen sind meist nicht viel Wert, außer sie haben eine besondere Position inne. Dadurch fehlt auch größtenteils die Wertschätzung. Die Arbeit wird also einfach nur noch erledigt.
Verbesserungsvorschläge
Besseres Zuhören, bessere Onboardingprozesse, teilweise ein wenig mehr Bodenständigkeit würde bestimmt auch nicht schaden.
Arbeitsatmosphäre
Im Prinzip interessiert es niemanden, we es einem mit seiner Arbeit geht.
Es wirkt alles sehr oberflächlich und es gibt keine klaren Absprachen bzw. ein Halten an ebendiese ist zu viel verlangt.
Kommunikation
Es wird kommuniziert, allerdings scheint die Kommunikation nicht beim entsprechenden Mitarbeiter anzukommen. Statt klarer Ansagen, wird viel durch die Blume kommuniziert.
Weitreichend konnte bloß vorwerfend statt wohlwollend kommunizieren werden.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander vielleicht etwas besser, aber größtenteils mangelt es an Respekt und Wertschätzung. Tatsächlich wurde etliche Male eine gewisse „Schuld“ auf mich geschoben, weil andere beteiligte Kolleg:innen sich augenscheinlich nicht trauen, ihre eigenen Fehler an den Vorgesetzten weiterzugeben. Auf ein „danke“ fürs Ausbügeln und Erledigen derer Aufgaben kann man hier vergeblich warten.
Work-Life-Balance
Ich hatte innerhalb meiner Werkstudententätigkeit nicht immer die Möglichkeit, die mir zugewiesenen Aufgaben (trotz immensem Arbeitsaufwand) nicht in den maximalen 20 Wochenstunden erledigt zu bekommen. Versuche der Kommunikation (s. Oben) stießen auch in dieser Hinsicht auf keine offene Ohren. Möglichkeit des Home Offices bestand prinzipiell, allerdings durfte jede:r außer der/dem Werkstudentin/Werkstudenten im HO arbeiten, wann es ihr/ihm beliebte.
Vorgesetztenverhalten
Tolle Persönlichkeit an sich, prinzipiell offen, aber in gewisser Hinsicht vielleicht etwas „betriebsblind“. Will die Schieflagen innerhalb der Abteilung nicht sehen und ist auch bei Ansprechen gewisser Situationen nicht bereit, auch Fehler bei den langjährigeren Kolleginnen zu sehen.
Ansonsten super nett, kompetent und motiviert.
Interessante Aufgaben
Ging. Hatte es mir definitiv interessanter vorgestellt.
Gleichberechtigung
AS macht auf jeden Fall aktiv etwas für die Gleichstellung der Frauen und Männern im Unternehmen. Ob es tatsächlich ausgeglichen ist, kann ich nicht beurteilen, aber die meisten Führungskräfte innerhalb unserer Abteilung waren Frauen und wurden - soweit ich weiß - allseits geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die, die lange dabei sind, scheinen etwas unantastbar.
Arbeitsbedingungen
Im Neubau gibt es absolut nichts zu beanstanden - hier gibt es in jeglicher Hinsicht alles, was man zum Arbeiten benötigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu beurteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde wie „gefordert“ ermöglicht. Allerdings sollte man wissen, dass man - zumindest als Werkstudent:in - für 2 Monate ohne Gehalt auskommen muss, da einem vorher niemand mitteilt, dass das Gehalt erst zu Ende des nächsten Monats gezahlt wird. Ist ärgerlich, wenn man das nicht weiß, ansonsten funktioniert alles anstandslos.
Image
Der generelle Ruf von AS ist schwer einzuschätzen, aber innerhalb des Unternehmens wird Wert auf einen guten Ruf gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zahlreiche verschiedene Angebote und ein ausreichendes Kontingent für Weiterbildungen.