Moderner Arbeitgeber der im Markt längst kein unbekannter mehr ist
Arbeitsatmosphäre
Empfinde ich zumindest für meinen Bereich als sehr angenehm. Natürlich ist auch mal Sand im Getriebe. mach wir uns nichts vor. Aber wo ist das nicht der Fall ;-)
Die vorigen, Kommentare geben meiner Meinung nach, leider ein verzerrtes Bild von dem Unternehmen ab. Oftmals werde Plattformen wie diese hier zweckentfremdet. So gehen Nutzer hin und bewerten ein Unternehmen in einer Phase, in der sie bereits den Gedanken der Kündigung gefasst haben, sich in der Kündigung befinden oder bereits nicht mehr im Unternehmen tätig sind. Unter den Voraussetzungen ist man oftmals nicht in der Lage das eigene Unternehmen überhaupt noch unvoreingenommen, und damit objektiv zu betrachten.
Kommunikation
Azelis weltweit gibt es immer wieder Newsletter über Neuerungen aller Bereiche hinweg (IT, SHEQ, personelle Änderungen etc.) Im Team werden nahezu wöchentlich in kurzen Calls Ergebnisse, weitere Vorgehensweisen usw. besprochen. Hier nimmt man sich gerne Zeit die Kollegen anzuhören. Seitens Geschäftsführung und HR wird man ebenfalls alle 1-2 Monate spätestens mit weiteren Planungen oder oder zum aktuellen Stand der Dinge informiert.
Kollegenzusammenhalt
Viele der Kollegen sind auch über die Arbeitszeit hinaus miteinander in Kontakt, machen gemeinsam Sport, gehen etwas Trinken oder fahren sogar gemeinsam in den Urlaub. Ich denke dies spricht für sich. Es gibt immer den ein oder anderen der aus der Reihe fällt. Manchmal passt es das menschlich einfach nicht. Aber das ist auch völlig in Ordnung, solange die Arbeit nicht darunter leidet!
Work-Life-Balance
Über die eigene Arbeitszeit darf man weitestgehend frei verfügen, solange es den Rahmen nicht sprengt. Die vorgegebene Stundenanzahl/Woche sollte dabei natürlich auch eingehalten werden. Es sagt aber auch keiner was, wenn man mal aufgrund eines privaten Termins (Zahnarzt, Kinder abholen etc.) früher gehen muss oder später anfängt. Vorausgesetzt man arbeitet diesen Backlog dann bis spätestens Ende des Monats auch auf. Dies sollte aber wohl selbstverständlich sein. Insofern kann jeder selbst für sich entscheiden wie viel Zeit er oder sie für die Arbeit aufbringen möchte.
Vorgesetztenverhalten
Man begegnet sich auf Augenhöhe. Klar werden wichtige Entscheidungen in den Führungsebenen gefällt und nach unten hin kommuniziert. Vielleicht ist man auch manchmal nicht ganz einverstanden mit der Vorgehensweise. Man muss aber dazu sagen, das Bedenken die man hat jederzeit geäußert werden dürfen, ohne das man gleich in Missgunst fällt. Das Verhältnis ist sehr kollegial.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist da, keine Frage. Zeit um Däumchen zu drehen, wird man ebenfalls nicht finden. Das ist aber nichts schlechtes! In meinen Augen zeigt das nur, das es dem Unternehmen gut geht. Quasi eine Daseinsberechtigung. Natürlich gibt es auch Phasen, in denen man zu seinem normalen Arbeitspensum zusätzlich mit Arbeit betraut wird. Aber wo ist das nicht der Fall. Vor 3-5 Jahren hätte man da innerhalb des Unternehmens vermutlich keinen Handlungsbedarf gesehen. In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Die anfallende Arbeit wird analysiert und mit den gegebenen Möglichkeiten abgeglichen. Sollte das Gefälle zu groß sein sind die Bemühungen definitiv gegeben über Mitarbeiter-Requests (Einstellung zusätzlicher Arbeitskräfte) oder einer fairen Umverteilung der Arbeitslast Abhilfe zu schaffen.
Sollte ein Interesse an aufgabengebietsübergreifenden Tätigkeiten bestehen, trifft man i.d.R. immer auf offene Ohren. Man muss allerdings auch in der Lage sein, diesen Wunsch ganz klar zu kommunizieren. Hier ist die eigene Hands-on-Mentalität gefragt und damit der Wunsch zur Veränderung.
Gleichberechtigung
Definitiv gegeben! Frauen wie Männer bekleiden Führungspositionen auf unterschiedlichen Ebenen. Im Alter wie auch in der Herkunft wird nicht unterschieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Man ist nur so alt wie man sich fühlt. Selbstverständlich lässt man sich aufgrund der Erfahrungswerte der "alten Hasen" auch gerne mal den ein oder anderen Tipp geben. Dies ist allerdings keine Einbahnstraße. Jung wie alt haben einen guten Draht zueinander und begegnen sich auf Augenhöhe. Andersrum bringt die jüngere Generation auch frischen Wind in das Unternehmen, davon lässt sich auch die ältere Garde beflügeln. Alles eine Frage des Mindsets.
Arbeitsbedingungen
Haben sich in den letzten Jahren definitiv gemacht. Das Unternehmen richtet sich mehr und mehr zukunftsorientiert aus. Es wird sich immer der ein oder andere finden lassen, der oder die mit dem Status Quo nicht zufrieden ist. Azelis ist allerdings auch kein Unternehmen aus dem IT-Sektor. Man sollte sich darauf besinnen das wir immer noch ein Händler für Spezialchemikalien sind. Irgendwo muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Seit nun ziemlich genau einem Jahr findet man Azelis in Ratingen wieder. Untergebracht in einem schicken Gebäudekomplex mit modernster Ausstattung, umgeben von angrenzenden, namehaften Firmen wie ESPRIT, SAP, Mitsubishi usw.
Das neue Großraumbüro ist sehr modern gestaltet, und wurde den Bedürfnissen in Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern hin angepasst. Verbesserungsvorschläge werden gerne angehört/angenommen, und wenn für gut befunden auch umgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Azelis geht mit seiner Rolle als Chemikalienhändler sehr verantwortungsbewusst um. Es sollte klar sein, dass dieses Unternehmen nicht mit Gummibärchen handelt. Viele Bereiche sind über das normale Maß hinaus zertifiziert. Es herrscht ein respektvoller Umgang mit Natur und Umwelt, wo immer es möglich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
In meiner gesamten Laufbahn habe ich kein einziges Mal erlebt, in dem sich die Gehaltszahlung hinausgezögert hat. Man kann sich darauf verlassen, das der Lohn in gewohnter Weise auf das eigene Konto eingeht. Gehalt steht natürlich auch immer im Verhältnis gegenüber Leistung und Verantwortung. Wenn man fundiert begründen kann, weswegen man ein Schüppchen oben drauf verdient haben sollte, gibt es immer einen Ermessungsspielraum. Gehaltsanpassungen können bei den alljährlichen Mitarbeitergesprächen immer angesprochen werden. Das Gehalt ist sicherlich fair.
Der Arbeitgeber beteiligt sich an VWL, das Mittagessen im gebäudeeigenen Restaurant wird bezuschusst.
Image
Azelis tritt mehr und mehr in den Vordergrund. Fernab der Chemie ist Azelis kein Unternehmen bei dem einen die Ohren klingeln. Innerhalb der Branche gewinnt das Unternehmen allerdings an Reichweite und wird merklich wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Angefangen bei einer Ausbildung im Unternehmen, über einen Zwischenstopp im Customer Service bis hin zum Außendienst oder gar in die Führungsriege, zeigt Azelis, das alles möglich ist. Wer sich weiterentwickeln oder umorientieren möchte, bekommt die Chance auch geboten. Aber auch hier gilt, das Prinzip des eigenen Antriebs und des daraus folgenden Aktivismus.