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AzetPR 
International 
Public 
Relations 
GmbH
Bewertung

Nette Kollegen, interessante Kunden, leider macht die GF alles zunichte

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

- Mikromanagement und Kontrollwahn dominieren das Arbeiten.
- Gespräche unter Kollegen werden unterbunden.

Kommunikation

- In der vertikalen Kommunikation erschweren Halb- oder Unwahrheiten das Zusammenarbeiten.
- Wichtige Informationen werden nicht oder nur teilweise weitergegeben, teilweise auch aktiv vorenthalten.

Kollegenzusammenhalt

- Das Team ist sehr kollegial und professionell.

Work-Life-Balance

- Sehr starre Arbeitszeiten
- Für Arzttermine muss ein halber Tag Urlaub genommen werden.
- Überstunden werden nicht vergütet und können nicht abgefeiert werden.
- Mitarbeiter müssen teilweise private Hardware und private Telefonnummern für die Arbeit nutzen.

Vorgesetztenverhalten

- Sehr unprofessionelles Verhalten ist an der Tagesordnung.
- Mitarbeitergespräche finden statt. Sie laufen jedoch höchst unüblich ab. So wird dort etwa über das Gehalt von Kollegen gesprochen oder die allgemeine Firmenstrategie diskutiert.
- Mündliche Absprachen, wie etwa Gehaltserhöhungen, werden nicht eingehalten.
- Auf Feedback wird unprofessionell reagiert.
- Kollegen, die kündigen, werden sehr schnell schlecht gemacht.

Interessante Aufgaben

- Die Kunden haben komplexe und spezialisierte Themen.
- Als Berater in einer Agentur dieser Größe ist man universell beansprucht.
- Langweilige Routine ist die Ausnahme.

Arbeitsbedingungen

- Schönes helles Büro, das leider sehr stark hallt.
- Gute Küche für die Mitarbeiter.
- Wasser und Kaffee stehen kostenlos zur Verfügung.
- Hardware ist zum Teil veraltet.
- Handys oder Laptops für Mitarbeiter gibt es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

- Das Gehalt ist im Branchenvergleich unterdurchschnittlich.
- Realistische Gehaltsforderungen werden abgeschmettert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea ZaszczynskiGeschäftsführende Gesellschafterin

Lieber Ex-AzetPRler,
es freut uns, dass Du das AzetPR-Team als professionell und kollegial empfunden hast. Was die Arbeitsatmosphäre bei AzetPR betrifft, so haben unsere Seniorberater einen großen Freiraum, ihre Kundenberatung zu gestalten und das wird auch genutzt. So profitiert die Agentur von der hohen Kompetenz der Berater und diese können ihre eigenen Ideen einbringen. Berufsanfänger oder Auszubildende werden jedoch angeleitet. Und natürlich begeben wir uns auf eine Ursachenforschung, wenn es Beschwerden von Kundenseite gibt. Dabei stellt sich die Geschäftsführung heute und auch zu jeder Zeit in der Vergangenheit vor die Mitarbeiter, sind Kundenbeschwerden allerdings nachvollziehbar, werden die Konsequenzen gezogen.
Gespräche untereinander – auch mit Vorgesetzten – sind bei uns an der Tagesordnung und jederzeit erwünscht. Werden in den Unterhaltungen aber immer wieder nur ehemalige Kollegen, Geschäftspartner und Lieferanten diskreditiert, so wird diesen Gesprächen Einhalt geboten. Einmal Dampf ablassen, ist in Ordnung. Das brauchen wir sicherlich alle mal. Doch ständiges Geschimpfe entspricht nicht der Agenturkultur.
Alle Mitarbeiter organisieren die Arbeit bei uns in einem Gleitzeitsystem. Behördengänge oder Arzttermine sind entsprechend der arbeitsrechtlichen Vorgaben geregelt. Überstunden fallen bei uns kaum an, meistens in der Form von Reisezeiten. Auch hier richten wir uns nach den arbeitsrechtlichen Bestimmungen. Ob Diensthandies erwünscht sind oder nicht, ist gerade vor ein paar Wochen abgefragt worden. Dies ist allerdings verneint worden, da einige Mitarbeiter nicht zwei Geräte mit sich tragen möchten. Aufgrund der aktuellen Covid-19 Krise sind derzeit alle Mitarbeiter im Homeoffice und telefonieren über die Cloud PBX. In der Übergangszeit sind die Privattelefone genutzt worden. Wir sind unseren Mitarbeitern sehr dankbar, dass sie sich in dieser schwierigen Zeit sehr flexibel gezeigt haben.
Homeoffice war bei uns auch schon vor der Covid-19 Krise üblich und wird von unserer Grafikerin seit rund 10 Jahren genutzt.
In den Mitarbeitergesprächen geht es vor allem darum, wie sich der Mitarbeiter in das Team einfügt und in die Struktur der Agentur. Das ist nicht ungewöhnlich. Es geht um die Auslastung, neue Aufgaben werden besprochen und es werden Ziele vereinbart. Wenn Mitarbeiter Gehaltswünsche in diesen Gesprächen äußern, gelten diese nicht automatisch als akzeptiert, sondern werden schriftlich bestätigt. Wichtig ist, dass die Gehaltswünsche auch in das Gesamtgefüge der Agenturgehälter passen und nicht überzogen sind, wie z. B. die Forderung von einer Gehaltserhöhung von 50 %. Volontärgehälter rechnen wir nach Tarif ab.
Ja, wir haben bei uns im Büro auch noch Faxgeräte, worüber sich gerade jüngere Kollegen wundern. Manche Kunden nutzen das Faxgerät rege, da gefaxte Dokumente der Schriftformerfordernis in vielerlei Hinsicht entsprechen.
Abschließend ist zu bemerken, dass es auch für Mitarbeiter nicht immer einfach ist, ihre Rolle als Arbeitnehmer zu finden. Wir wünschen für die Zukunft viel Glück dabei!

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