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Baby Smile Fotografie GmbH & Co. KG Logo

Baby 
Smile 
Fotografie 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Schreckliche Firmenpolitik, immer der selbe Job

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Seine Mitarbeiter schätzen, einen ehrlichen, höflichen Umgang pflegen.

Arbeitsmaterial wie Kamera muss gesetzlich gestellt werden, das Thema wird aber totgeschwiegen.

Arbeitsatmosphäre

In den Krankenhäusern ganz unterschiedlich. Mal wird man als Ärgernis angesehen, selten auch gern gesehen.

Atmosphäre nach oben: Schlecht. Nur Druck, es wird auf Leistung gepocht, selbst wenn diese nicht zu erbringen ist. Zahlen sollen erreicht werden, die Menschlichkeit bleibt da schonmal auf der Strecke.

Kommunikation

Oft nicht zu erreichen, wenn man Hilfe braucht. Es gibt WhatsApp Gruppen der Fotografen, die teilweise hilfreicher sind, als die zuständigen Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Auf gleicher Linie gut. Vertretungen klappen gut. Anerkennung, wenn man selbst immer wieder einspringt, egal ob krank, oder zu Lasten des Privatlebens, wird nicht anerkannt.

Work-Life-Balance

Es handelt sich um einen Teilzeitjob. Trotzdem behält sich das Unternehmen vor, Mehrarbeit, bis zur gesetzlichen Obergrenze (also wie Vollzeit+), jederzeit fordern zu dürfen. Wenn es einen Feiertag in einer Woche gibt, ist es selbstverständlich, dass dieser am Samstag oder Sonntag nachgearbeitet wird. Bei Vertretung in anderen Kliniken kann aus einer 3-Tage-Woche schonmal eine 6-Tage-Woche werden.

Überstunden gibt es nicht, wenn man aber auf Grund von Geburtenrückgang nicht auf seine Stunden kommt, wird Druck gemacht.

Vorgesetztenverhalten

Unehrlichkeit an erster Stelle. Persönlich sehr nett, schriftlich unhöflich, respektlos. Persönlich wurde mir immer versichert, dass ich gute Arbeit leiste, im Nachhinein bekomme ich ein unzulässig schlechtes Arbeitszeugnis ausgestellt. Das auch noch verknittert ankam!

Interessante Aufgaben

Man bekommt nach einer Woche Schulung in Chemnitz eine Plastikkarte, nach der man fotografieren muss. Jeden Tag. Die selben Posen, mit jedem Baby, mit so vielen Babys wie möglich.

Gleichberechtigung

Neue Mitarbeiter bekommen weniger als alt eingesessene.

Umgang mit älteren Kollegen

Vielleicht werden auch mal ältere Personen eingestellt, meiner Erfahrung nach immer ehr junge Menschen.
Nach so und so viel Jahren Firmenzugehörigkeit bekommt man eine lobende Erwahnung in der Firmenapp.

Arbeitsbedingungen

Ja, der Kern des ganzen, die Fotografie, macht Spaß. Natürlich klingt es super, Babys zu fotografieren, mit den strahlenden, überglücklichen Müttern. Tatsache ist, dass es den Müttern oft nicht gut geht, die Babys oft weinen - was ganz normal ist! Der Job ist anstrengend, macht euch da nichts vor!

Die Fotografen haben fast nie einen eigenen Raum, Fotos werden auf den Betten der Mütter gemacht. Und wenn man täglich 5x ein Bett neu bezieht, abzieht, die Arbeit an sich hauptsächlich in gebückter Haltung verbringt, ist das einfach verdammt hart. Da man aber unter Zeitdruck steht, hat man gar nicht die Zeit andauernd die Betten zu verstellen. Es sei denn, die unbezahlten Überstunden machen einem nichts aus.

Die zur Verfügung gestellte Technik funktioniert oft nicht, ist uralt, langsam, stürzt ab, ist nicht mehr zeitgemäß. Dekoration gibt es keine. Alles muss selbst gekauft werden. Lediglich Hintergrund- und Pucktücher, eine Schale und Mützen werden zur Verfügung gestellt. Mit Umstellung auf das neue Fotografiekonzept werden nun andere Materialien gestellt. Jedoch nicht das wichtigste Arbeitsmaterial - die Kamera! Die muss für eine monatliche Miete gemietet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Werbung in Paierform im Umlauf. Soll den Eltern gegeben werden, in der Hoffnung, dass es zu einem Shooting kommt

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Überstunden werden nicht bezahlt. Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld.

Theoretisch kann man mehr verdienen, wenn man mehr Babys fotografiert, als das Ziel der Firma vorgibt. Dieses Ziel ist in den meisten Kliniken durch stetigen Geburtenrückgang gar nicht zu erreichen. Und wenn es mal erreicht wird, ist es mit Überstunden verbunden.

Seit einiger Zeit eine Zusatzkrankenversicherung, mit der man sich z.B. ein paar Mal im Jahr massieren lassen kann.

Image

Das Beste, das ich intern über die Firma und die Arbeit gehört habe ist, dass die reine Fotografie und die Arbeit mit den Müttern Spaß macht. Ansonsten ist die Firma viel zu verkopft und verzahlt.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildungen. Ein Event zur Umstellung auf ein neues Konzept. Das war's.

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