Resignation der Karriereleiter im Kundenservice
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit, Beruf und Familie zu vereinen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit Jahren keine Bereitstellung von Arbeitsmitteln im Home Office „aus Kostengründen“
Verbesserungsvorschläge
Der hohen Fluktuation nicht durch durch den Einsatz von externen 3. versuchen, entgegen zu wirken. Dies löst großes Unbehagen seitens der Mitarbeiter aus und sorgt für firmeninterne Unruhe.
Arbeitsatmosphäre
In den Teams herrscht eine angenehme und positive Stimmung
Kommunikation
Die Kommunikation ist ausbaufähig. Zwar hat die Geschäftsführung inzwischen sogenannte „All-Hand-Meetings“ eingeführt, bei jenen versucht wird, das Personal dabei mitzunehmen, wo babymarkt gerade steht und, wo babymarkt hin möchte. Als deutlich wertschätzender würde ich es jedoch empfinden, wenn z.B. jedem Mitarbeiter ein Outlook Zugang (o.Ä.) angelegt wird. Hierdurch könnte man den Informationsaustausch definitiv optimieren.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb meiner Abteilung war der Zusammenhalt überwiegend positiv. Abteilungsübergreifend trifft dies leider nicht immer zu.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance findet man in dieser Form kein zweites Mal. Die Flexibilität in Sachen Arbeitszeiten kam mir mit Kind sehr gelegen.
Einziges Manko: der Betriebsrat verweigert die Ausdehnung der in der Betriebsvereinbarung vorgegebenen Arbeitszeit, obwohl dies seitens der Arbeitnehmer ausdrücklich gewünscht ist.
Vorgesetztenverhalten
Meine Teamleitung war stets fair und handelt stets nach dem Geben- und Nehmen Prinzip. Wer Gas gibt, kommt voran.
Interessante Aufgaben
Alles in einem hatte ich einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Job. Insofern Interesse besteht, sich mit eigenen Ideen und Vorschlägen einzubringen, so wird dies auch gestattet und gerne von der Teamleitung gesehen. Leider ist das Voranbringen von guten Ideen vieler Mitarbeiter daran gescheitert, dass andere Abteilungen geringes bishin zu keiner Interesse an der Optimierung von Arbeitsprozessen gezeigt haben. Sehr schade!
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist definitiv gegeben und wird zugunsten der Geldbörse der Geschäftsführung im Kundenservice etwas zu ernst genommen. Alle Mitarbeiter verdienen das selbe und es gibt keinerlei Verhandlungsspielraum.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen erfolgt sehr respektvoll seitens der Arbeitnehmer. Seitens der Geschäftsführung erfolgt allerdings keine besondere Wertschätzung/Förderung von langjährig beschäftigten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Sein als Schein. Die Digitalisierung ist zwar sehr fortgeschritten, Umweltbewusstsein ist jedoch nur die nette Umschreibung für Kostenersparnisse.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt zwar VWL sowie eine betriebliche Altersvorsorge, das Gehalt ist jedoch im Kundenservice mickrig und nicht verhandelbar (wenige Cent über dem Mindestlohn)! Dies scheitert jedoch nicht an der Teamleitung, sondern an der Geschäftsführung
Karriere/Weiterbildung
Nach dem Aufstieg zum „Second Level Support Agent“ besteht im Kundenservice weder die Möglichkeit, das Gehalt nachzuverhandeln, noch wird eine Perspektive für einen beruflichen Werdegang geschaffen. Möchte man also beruflich vorankommen, so wird man dies nicht, indem man babymarkt als Arbeitnehmer treu bleibt. Sehr schade, da ich mich eigentlich sehr wohl gefühlt habe