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GmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber in der Medienbranche

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Offene Kommunikation, flache Hierarchien. Die Chefredakteure sind jederzeit ansprechbar. Mitbestimmung gibt es nicht nur auf dem Papier.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Außendarstellung müsste verbessert werden. Der Leserservice weist noch deutliche Mängel auf. Grundsätzlich sollte es auch Feste für Leser geben.

Verbesserungsvorschläge

Der Verlag sollte sich durch zusätzliche Sozialleistungen noch attraktiver machen. Job-Tickets, eigene Sportgruppen oder ein höheres Einstiegsgehalt für Volontäre wären da denkbar.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima in der Redaktion hat sich durch die Umstrukturierungen weiter verbessert. Es wird nicht autoritär von oben nach unten durchgehört, sondern die Redaktion bestimmt mit einer eigenen Arbeitsgruppe die Strukturen und Workflows selbst.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Newsletter auch für den gesamten Verlag. In der Redaktion wird über einen eigenen Slack-Kanal die Kommunikation ständig aktualisiert. Damit sind auch die Außenstellen gut eingebunden. Trotzdem könnte an der ein oder anderen Stelle noch etwas besser vermittelt werden, welche Ziele der Verlag hat.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Wobei das natürlich von den jeweiligen Redaktionen abhängig ist. Es gibt Stammtische und Treffen. Aber natürlich wie in jedem anderen Medienhaus auch Kollegen, die bei Festen oder Versammlungen nie auftauchen.

Work-Life-Balance

Es gibt zwei Home-Office-Tage. Die Arbeitszeiten sind wie überall im Journalismus natürlich abhängig von aktuellen Entwicklungen. Für eine bessere Workshop-Life-Balance sollte der Verlag noch mehr Angebote (Bezuschussung Fitness-Center, Obstkorb…) machen. Auch mehr Firmenwagen wären sinnvoll.

Vorgesetztenverhalten

Gegenüber den autoritären Strukturen früherer Zeiten hat sich das Vorgesetztenverhalten deutlich geändert. Der Führungsstil ist meistens kooperativ, Leistungsträger werden gefördert. Aber es gibt auch Ärger mit faulen Kollegen, die viel Ärger bereiten.

Interessante Aufgaben

Der Beruf beinhaltet Abwechslung. Durch die Digitalisierung und neue Systeme gibt es ständig neue Herausforderungen, die von den jüngeren Kollegen einfacher bewältigt werden. Der Verlag bietet viele Fortbildungen und Schulungen an und geht hier auf Wünsche aus der Redaktion ein.

Gleichberechtigung

Frauen habe die gleichen Aufstiegschancen, zudem werden Wiedereinsteigerinnen in den Beruf gefördert.

Umgang mit älteren Kollegen

Natürlich gibt es weinen jeden anderen Unternehmer auch Generationenkonflikte. Doch die älteren Kollegen werden nicht benachteiligt, zumal sie meist über einen größeren Wissensschatz verfügen.

Arbeitsbedingungen

Laptop, Diensthandy, zwei Bildschirme und rundum renovierte Redaktionsräume. Nur in zwei oder drei Außenredaktionen besteht noch Sanierungsstau.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein des Verlags ist traditionell sehr groß. Bei der Übernahme des Badischen Tagblatts gab es keine Kündigungen in der Redaktion. Alle Kolleginnen und Kollegen wurden integriert. So etwas hat in der Branche Seltenheitswert. Der Verlag ist tarifgebunden und zahlt Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Beim Thema Umwelt gibt es aber noch Nachholbedarf, z.B. mehr Elektroautos im Fuhrpark.

Gehalt/Sozialleistungen

In der Medienbranche werden keinenSpitzengehälter bezahlt. Aber in Gegensatz zu anderen Verlagen wird bei den BNN nicht unter Tarif gezahlt oder Mitarbeiter ausgebeutet. Mehr Zulagen wären aber sinnvoll, um im Konkurrenzkampf beispielsweise mit Pressestellen bessere Argumente zu haben.

Image

Das Image in der Bevölkerung ist auch durch die konsequenten Digitalisierung und den überzeugenden Online-Auftritt deutlich besser geworden.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden in den letzten Jahren durch die Umstrukturierung viele neue Führungsjobs vergeben. Zur Weiterbildung gibt es interessante interne und externe Angebote.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Mitarbeiterin! Sehr geehrter Mitarbeiter!

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre positive Bewertung und das konstruktive Feedback zu den Badischen Neuesten Nachrichten. Es freut uns, dass Sie die offene Kommunikation, flachen Hierarchien und die Ansprechbarkeit der Chefredakteure als positiv hervorheben und Mitbestimmung in unserem Unternehmen zu schätzen wissen.

Wir nehmen Ihren Hinweis zur Verbesserung der Außendarstellung und des Leserservices ernst und sehen hier Potenzial für weitere Optimierungen. Ihre Vorschläge für zusätzliche Sozialleistungen wie Job-Tickets, Sportgruppen oder ein höheres Einstiegsgehalt für Volontäre bieten wertvolle Impulse, welche wir in unsere Überlegungen zur Attraktivitätssteigerung als Arbeitgeber einbeziehen werden.

Die positive Entwicklung der Arbeitsatmosphäre durch selbst bestimmte Strukturen und Workflows ist ein Ergebnis unserer Bemühungen, ein modernes und mitarbeiterorientiertes Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir sind stets bemüht, unsere Kommunikationskanäle zu verbessern und unsere Ziele noch klarer zu kommunizieren, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich eingebunden fühlen.

Ihr Lob über den Kollegenzusammenhalt und das kooperative Vorgesetztenverhalten bestärkt uns darin, diesen Weg weiter zu verfolgen. Wir sind uns der Notwendigkeit bewusst, weiterhin attraktive Angebote für eine ausgewogene Work-Life-Balance zu schaffen, und werden Ihre Anregungen hierzu intern prüfen.

Die Wertschätzung von Gleichberechtigung und der Umgang mit älteren Kollegen sind für uns wichtige Aspekte unserer Unternehmenskultur, und es ist erfreulich zu hören, dass Sie hier positive Erfahrungen gemacht haben. Wir werden uns bemühen, im Bereich Umweltbewusstsein weitere Fortschritte zu machen und nehmen Ihre Anregungen bezüglich Elektromobilität gerne auf.

Bezüglich Gehalt und Sozialleistungen sind wir stolz darauf, faire und sogar übertarifliche Bedingungen zu bieten, und werden auch hier weiterhin nach Möglichkeiten suchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das verbesserte Image und die Karriere- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten reflektieren unsere Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unseres Verlags und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nochmals vielen Dank für Ihr Feedback. Es ist für uns eine wertvolle Bestätigung unserer Bemühungen und zugleich ein Ansporn, noch besser zu werden. Gern auch mit Ihnen. Wir ermutigen Sie, das Gespräch mit der Personalabteilung oder der Chefredaktion zu suchen, um gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten. Wenden Sie sich an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich unter lgeipel@bnn.de - selbstverständlich auch anonym.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

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