Die Unternehmenskultur selbst scheint von einem hohen Maß an Bürokratie geprägt zu sein. Es gibt unzählige Prozesse und Richtlinien, die die Flexibilität und Innovationsfähigkeit einschränken. Kreativität und neue Ideen werden erstickt, da alles nach festgelegten Regeln und Routinen abläuft. Dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen träge und unflexibel wird, und es fällt schwer, sich den ständig wandelnden Marktbedingungen anzupassen. Die Frage ist, inwieweit der Verleger von den Missständen in seinem Verlag überhaupt im Bilde ist. Schließlich dürfte die Chefredaktion ...
- Extreme Hierarchien - Machtkämpfe nahezu in jeder Redaktion - Kommunikation zwischen Chefredaktion und den Redakteurinnen und Redakteuren ist unterirdisch - Im zwischenmenschlichen Bereich fehlt schon bereits an den Basics. "Hallo", "Guten Morgen" usw. ist nur für ausgewählte Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich - Lästereien sind an der Tagesordnung. Auch über aus verschiedensten Gründen ausgeschiedene Leute wird auch monatelang nach dem Abgang noch hergezogen. - Es ist kein Zufall, dass in den letzen zwei, drei Jahren mindestens zehn gute, teilweise sehr ...
Zuletzt scheute man sich vor Investitionen, insbesondere beim Personal. In Verbindung mit zusätzlichen Aufgaben, die im digitalen Wandel selbstverständlich anfallen und angegangen werden müssen, steigt dadurch die Belastung. Die Folge: man verliert Leistungsträger und Leistungsträgerinnen. Solche überdurchschnittlich leistungsstarke und motivierte Mitarbeitenden werden nicht ausreichend gefördert. Wo andere Verlage solche Personen in Verantwortung bringen, wird bei den BNN erwartet, dass sie sich hintenanstellen und Geduld haben. Dass der Arbeitsmarkt längst zu einem Arbeitgebermarkt geworden ist, wurde noch nicht verinnerlicht.
Nehmen Sie den lokalen Journalismus wirklich ernst und hören Sie damit auf, nur darüber zu reden! Nur wegen des schnellen Klicks sollten keine Aufreger produziert werden. Hören Sie auf die Menschen, für die Sie diese Zeitung machen sollten und lassen Sie Ihren Mitarbeitern Zeit für gute Recherche -auch wenn, oder gerade weil es nur noch wenige gute Redakteure in Ihrem Haus gibt. Sie haben eine gesellschaftliche Verantwortung, von der Sie gerne in hübschen Sonntagsreden schwadronieren-übernehmen Sie also eben jene Verantwortung ...
Generell können Transformationsprozesse von oben nach unten oder von unten nach oben stattfinden, dort geschieht es nur von oben nach unten. Somit wird die digitale Transformation nicht von denen vorgenommen, die am Puls der Zeit sind, also dem Nachwuchs. Weitere Vorschläge: Entwicklungsgespräche führen, Fehlerorientierung ablegen und Lernkultur einführen.
Der am besten bewertete Faktor von Badische Neueste Nachrichten Badendruck ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,8 Punkten (basierend auf 15 Bewertungen).
Natürlich gibt es weinen jeden anderen Unternehmer auch Generationenkonflikte. Doch die älteren Kollegen werden nicht benachteiligt, zumal sie meist über einen größeren Wissensschatz verfügen.
Langdienende Kollegen werden geschätzt, wenn sie die Veränderungen der Chefredaktion mitgehen. Ihre Ansichten werden aber schnell als "veraltet" und "unmodern" abgetan, wenn ihre Meinung eine andere ist.
Es ist ein „altes“ Unternehmen. Das bedeutet: der Umgang mit jungen Kollegen ist eher bedenklich, weil auf ihre Bedürfnisse nur selten eingegangen wird.
Die Alten sitzen zu Lasten der Jungen auf ihren Pfründen. Junge Kollegen werden generell in der Hauptredaktion als Editoren eingesetzt und haben keine Chance, sich als Journalist zu profilieren. Jeder der halbwegs schreiben kann, sucht deshalb das Weite.
Tägliche Meetings, die aber eher Zeitfresser sind als Informationsquellen. Vieles erfährt man nur über den "Flurfunk" oder erstmal nur ausgewählte Kollegen. Die Kommunikation ist extrem einseitig, da Entscheidungen innerhalb der Chefredaktion getroffen werden (die komplett raus aus dem Tagesgeschehen ist) und die Mitarbeiter einfach vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Kritik und Rückmeldungen werden meist abgewunken, auch wenn sie absolut sinnvoll sind und von breiten Teilen der Redaktion gleich wahrgenommen werden. Hauptkommunikationsweg: Chats, "weil modern". Da schreibt man lieber 10 Minuten ...
Eine der auffälligsten Schwächen ist das Fehlen einer offenen Kommunikation. Die Hierarchie ist stark ausgeprägt, und die Mitarbeiter*innen haben kaum die Möglichkeit, ihre Ideen oder Bedenken einzubringen. Entscheidungen werden oft von oben nach unten getroffen, ohne dass das Team einbezogen wird. Dies führt zu einer Atmosphäre der Frustration und des Mangels an Motivation, da man sich oft wie eine austauschbare Nummer statt als wertvolles Mitglied des Unternehmens fühlt.
Es wird viel geredet, aber die Realität sieht dann oft anders aus und es werden wichtige Dinge nicht richtig kommuniziert. Entscheidungen werden oft nicht rechtzeitig transparent gemacht und im Nachhinein mit Manager-Sprech versucht, schön zu reden.
Schwierig, wenn es nur sehr kleine Teams gibt. Beispiel: ein stellvertretender Chefredakteur von einer Lokalredaktion ist dann manchmal der Chef von ein oder zwei Personen. Fortbildungen gab es keine.
Bis auf vereinzelte Inhouse-Schulungen habe ich noch nicht erlebt, das Mitarbeiter*innen zu externen Fortbildungen gegangen sind. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass solche Seminare vom Arbeitgeber bewilligt werden.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Badische Neueste Nachrichten Badendruck wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,1 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Druck/Verpackung schneidet Badische Neueste Nachrichten Badendruck schlechter ab als der Durchschnitt (3,2 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 54% der Mitarbeitenden Badische Neueste Nachrichten Badendruck als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 51 Bewertungen schätzen 67% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 28 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Badische Neueste Nachrichten Badendruck als eher traditionell.