48 Bewertungen von Mitarbeitern
48 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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26 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Gutes Gehalt (inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld)
Homeoffice möglich
Kantine
Dienstlaptops
Die Ausstattung (Möbel) im gesamten Haus auf einen gemeinsamen (modernen) Stand bringen.
Grundsätzlich angenehme Arbeitszeiten, Homeoffice ist möglich und hat schon zu höherer Flexibilität beigetragen. Ein flexibles Arbeitszeitmodell wäre allerdings wünschenswert.
Manche Abteilungen scheinen bei der modernen Ausstattung etwas bevorzugt zu werden. Schön wäre es, wenn es einheitliche Standards für Mobiliar und Hardware im Haus gäbe.
Könnte an einigen Stellen noch verbessert werden, allerdings wurde hier mit dem Mitarbeiternewsletter schon ein gutes Medium zur Verbreitung von Informationen geschaffen.
- 35 Std. Woche
- Urlaubsgeld
- Weihnachtsgeld
- Man versucht sich immer mehr von alten Strukturen zu lösen
- Feste Arbeitszeiten
- Mitarbeiterförderung
Es sollte schnellstmöglich ein flexibles Arbeitszeitmodell eingeführt werden, feste Arbeitszeiten sind definitiv nicht mehr zeitgemäß
Haben nichts gebracht.
Viele machen aus Frustration nur noch Dienst nach Vorschrift. Das ist bedrückend.
Traditionell und altmodisch.
Dienst nach Vorschrift, nur das Nötigste machen, zu spät kommen und dafür früher gehen, kein Problem.
Wenn man ein Mann und zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und proteschiert wird -gut. Sonst nicht.
Viele betrachten ihren Lohn als verdientes Schmerzen.
Man meint wohl mit einem E-Auto wäre es getan.
Einige treue, langjährige Mitarbeiter wurden vergrault und "gegangen". Das hat nichts zur Stimmung beigetragen und war sehr traurig mit anzusehen.
Unfair, schlechte Kommunikation, man wird klein gehalten, keine klare Vorgaben, dafür dann Ärger, wegen nicht Erfüllung der Erwartungen, außer man ist der Liebling des Chefs, dann hat man gute Aufstiegschancen.
Je nach Abteilung sehr unterschiedlich.
Sehr schlecht. Wenn man als Mitarbeiter wichtige Infos aus der eigenen Zeitung erfährt, fühlt man sich gleich richtig wertgeschätzt - nicht!
Was die Gleichstellung von Männern und Frauen bei der Bezahlung angeht - nicht gleich!
Kommt ganz auf den Arbeitsbereich an.
(Tarifvertrag)
Vor einigen Jahren wurden mutige Entscheidungen getroffen und Investitionen getätigt. Die Arbeitsbedingungen variieren von Abteilung zu Abteilung, in vielen Bereichen sind sie aber besser als bei vergleichbaren Verlagen: guter Zusammenhalt im Kollegium, Homeoffice, übertarifliche Bezahlung mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Diensthandy auch zum privaten Gebrauch, E-Ladesäule, Tankstelle, relativ sicherer Kitaplatz.
Zuletzt scheute man sich vor Investitionen, insbesondere beim Personal. In Verbindung mit zusätzlichen Aufgaben, die im digitalen Wandel selbstverständlich anfallen und angegangen werden müssen, steigt dadurch die Belastung. Die Folge: man verliert Leistungsträger und Leistungsträgerinnen. Solche überdurchschnittlich leistungsstarke und motivierte Mitarbeitenden werden nicht ausreichend gefördert. Wo andere Verlage solche Personen in Verantwortung bringen, wird bei den BNN erwartet, dass sie sich hintenanstellen und Geduld haben. Dass der Arbeitsmarkt längst zu einem Arbeitgebermarkt geworden ist, wurde noch nicht verinnerlicht.
Mehr Mut, mehr Investitionen, mehr Transparenz.
Weit weniger angestaubt als vor 10 Jahren, durch Professionalisierung im Web und insbesondere auf Social Media werden auch jüngere Zielgruppen erreicht. Dadurch lesen wahrscheinlich mehr Menschen die BNN als je zuvor - auch wenn bisher natürlich viel zu wenige davon bezahlen.
2 Tage Homeoffice pro Woche, 35-Stunden-Woche und (zumindest in manchen Abteilungen) Aufschreiben und Abbauen von Überstunden möglich.
Seminare und Besuche von Kongressen und Konferenzen werden meist genehmigt. Schwierig ist oft nur, die Zeit dafür zu finden.
Übertarifliches Gehalt, Presseversorgungswerk, Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Hohes Sozialbewusstsein gegenüber verdienten Kolleginnen und Kollegen, wenig ausgeprägtes Umweltbewusstsein.
Innerhalb des direkten Umfelds gut. Leider fehlt aber oft das Verständnis für und der Respekt vor der Leistung anderer Teams und Abteilungen.
Auch hier: abhängig von der jeweiligen Abteilung. Mal viel Kommunikation, Unterstützung, Förderung, regelmäßige MA-Gespräche. Mal viele Forderungen und Druck auf manche MA, während andere, weit weniger leistende MA ohne Konsequenzen mitgeschleppt werden.
Ein weiterer Kritikpunkt: Es wird gefordert, seine eigene Leistungen immer wieder zu betonen und in den Vordergrund zu stellen. Das führt zu unnötigem Zeitverlust. Ich würde erwarten, dass Vorgesetzte gute Leistungen auch erkennen, wenn die MA nicht ständig darauf hinweisen, wie toll sie selbst sind.
Diensthandy- und Laptop, Homeoffice, gute Kommunikationstools wie Zoom und Slack. Zu wenige Räume für Besprechungen.
Große Unterschiede zwischen den Abteilungen, oft wird mangelnde Transparenz bemängelt.
Wenn man es selbst möchte: abwechslungsreich, relativ selbstbestimmt, Raum für eigene Ideen. Aber natürlich auch getrieben von weniger spannenden tagesaktuellen Themen und Problemen, auf die man keinen Einfluss hat.
Nachwuchsrekrutierung nach dem Prinzip „Schmidt sucht Schmidtchen“. Vielfalt, auch geistiger Art, kann die Teams stärker machen. Vorgesetztenverhalten teils sehr unprofessionell, wie beschrieben.
Generell können Transformationsprozesse von oben nach unten oder von unten nach oben stattfinden, dort geschieht es nur von oben nach unten. Somit wird die digitale Transformation nicht von denen vorgenommen, die am Puls der Zeit sind, also dem Nachwuchs. Weitere Vorschläge: Entwicklungsgespräche führen, Fehlerorientierung ablegen und Lernkultur einführen.
Je nach Team vollkommen unterschiedlich. Angefangen von gut, mit netten KollegInnen, bis hin zu sehr, sehr unangenehm. Beispiel: ein Vorgesetzter neigte zum Brüllen. Auch wurde teils extrem gelästert, um sich auf Kosten anderer zu profilieren.
Gilt als unmodern - die Zukunft ist online.
Sonntagsarbeit und Abenddienst war die Regel, was nicht schlimm wäre, hätte man einmal einen Ausgleich bekommen.
Schwierig, wenn es nur sehr kleine Teams gibt. Beispiel: ein stellvertretender Chefredakteur von einer Lokalredaktion ist dann manchmal der Chef von ein oder zwei Personen. Fortbildungen gab es keine.
Nach Tarif - ganz in Ordnung.
Nicht vorhanden.
Teils gut, teils sehr schlecht.
Mit einigen ok, andere wurden belächelt, teils gemobbt.
Kein professionelles Führungsverhalten im Umgang mit Erwachsenen. Beispiel: Es gab generell keine Entwicklungsgespräche und Zielvereinbarungen. Leistung wurde aus dem Bauch heraus bewertet, und zwar nach dem Gefühl oder nach Sympathie. Ein Vorgesetzter nannte mich „Schätzchen“, ein anderer bat mich in die Sauna! Das spricht für sich.
Schlechte Stühle, altmodische Ausstattung
Von oben nach unten hierarchisch ablaufend. Wenig offene Kommunikation.
Großteil der Führungskräfte waren Männer.
Aufgaben im Lokaljournalismus. Es wird nicht investigativ gearbeitet. Viel Redigierarbeit. Wenn man sich interessante Aufgaben suchte, konnte man sie umsetzen.
Noch mehr Mut zur Veränderung und zum Digitalen.
Macht weiter so!
Im Regelfall sehr gut.
Der Verlag ist auf einem sehr guten Weg.
Eine ruhige Kugel kann man in der Redaktion nicht schieben.
Viele interne Weiterbildungsangebote.
Lohn an den Tarif angelehnt. Weihnachts- und Urlaubsgeld wird gezahlt. Subventionierte Kantine. Kostenlose Parkplätze.
Sehr soziales Unternehmen.
Sehr gut. Toller Teamspirit.
Absolut vorbildlich.
Gutes Vorgesetztenverhalten. Mitarbeiter werden - trotz stressigen Alltages - transparent informiert.
Laptop und Diensttelefon (auch zur privaten Nutzung). Mobile office.
Vorbildlich.
Absolut vorbildlich. Geschlecht spielt keine Rolle.
Herausfordernde Projekte. Perfekt.
Die Unternehmenskultur selbst scheint von einem hohen Maß an Bürokratie geprägt zu sein. Es gibt unzählige Prozesse und Richtlinien, die die Flexibilität und Innovationsfähigkeit einschränken. Kreativität und neue Ideen werden erstickt, da alles nach festgelegten Regeln und Routinen abläuft. Dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen träge und unflexibel wird, und es fällt schwer, sich den ständig wandelnden Marktbedingungen anzupassen. Die Frage ist, inwieweit der Verleger von den Missständen in seinem Verlag überhaupt im Bilde ist. Schließlich dürfte die Chefredaktion alleine aus Selbstschutz keinerlei Interesse daran haben, ihn über das tatsächliche Maß an Unzufriedenheit in der Redaktion aufzuklären.
Die zweierlei Maßstäbe, die in diesem Unternehmen angewendet werden, sind nicht nur demotivierend, sondern auch ungerecht. Es sollte eine klare und transparente Bewertung der Mitarbeiterleistungen geben, basierend auf objektiven Kriterien und verdienter Anerkennung. Durch die Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter*innen werden Talente und Potenzial verschwendet und das Unternehmen schafft eine Umgebung, in der Gleichberechtigung und Chancengleichheit auf der Strecke bleiben.
Die Arbeitsatmosphäre ist leider zutiefst enttäuschend. Die fehlende offene Kommunikation, eine mangelnde Work-Life-Balance, die geringe Anerkennung und die bürokratischen Strukturen führen zu einer Umgebung der Frustration und Unzufriedenheit. Denjenigen, die nach einem Unternehmen suchen, das seine Talente fördert, ihre Arbeit wertschätzt und eine gesunde Arbeitsumgebung bietet, rate ich dringend von einer Bewerbung ab.
Das Image der Zeitung hat in den letzten Jahren extrem gelitten. Die schnell-schnell-Mentalität führt zwangsläufig zu Fehlern. Zahlreiche zum Teil extrem kompetente Mitarbeiter*innen haben in den letzten Jahren die Redaktion verlassen, was sich in der Qualität des Blattes erkennen lässt. Zum Teil sind die Kolleg*innen sogar mitten in der Pandemie gegangen, ohne bei einem neuen Arbeitgeber einen Vertrag in der Tasche zu haben. Nach dem Motto: Lieber arbeitslos als BNN.
Die Work-Life-Balance in diesem Unternehmen wird sträflich vernachlässigt. Es gibt keine klaren Grenzen zwischen Arbeits- und Freizeit, und (auch noch unbezahlten) Überstunden sind an der Tagesordnung. Die ständige Erreichbarkeit wird erwartet, was zu einer chronischen Erschöpfung und einem Burnout-Risiko führt. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensqualität der Mitarbeiter*innen aus und schadet letztendlich auch der Produktivität.
Bis auf vereinzelte Inhouse-Schulungen habe ich noch nicht erlebt, das Mitarbeiter*innen zu externen Fortbildungen gegangen sind. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass solche Seminare vom Arbeitgeber bewilligt werden.
Gerade die Alt-Redakteure werden sich über ihre Verträge sicherlich nicht beschweren, doch bei den jungen Redakteuren sieht die Lage schon ganz anders aus. Da stehen Gehalt und geleistete Arbeitsstunden in absolut keinem Verhältnis.
Der Mangel an Kollegialität und Teamgeist ist frustrierend und demotivierend. Statt eines unterstützenden Arbeitsumfelds herrscht eine Atmosphäre der Konkurrenz und des Misstrauens. Es gibt keine echte Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter*innen, da jeder darauf bedacht ist, seine eigene Position zu sichern. Kolleg*innen werden eher als Rivalen angesehen, anstatt sich gegenseitig zu unterstützen und zu stärken.
Besonders frustrierend ist die offensichtliche Klüngelei, die in diesem Unternehmen allgegenwärtig ist. Es gibt eine Gruppe von Kolleg*innen, die von der Chefredaktion bevorzugt wird, während andere Mitarbeiter*innen häufig übersehen oder sogar ignoriert werden. Entscheidungen über Beförderungen oder interessante Projekte scheinen nicht auf der Grundlage von Leistung und Kompetenz getroffen zu werden, sondern basieren auf persönlichen Beziehungen oder Sympathien.
Diese Art der selektiven Förderung führt letztendlich zu einer spürbaren Spaltung innerhalb des Teams. Mitarbeiter*innen, die nicht zu den "Lieblingen" gehören, werden oft demotiviert und entwickeln ein Gefühl der Gleichgültigkeit gegenüber ihrer Arbeit.
Harte Arbeit und Erfolge werden oft übersehen oder als selbstverständlich angesehen. Es gibt kaum Feedback oder Lob seitens der Vorgesetzten, was die Motivation der Mitarbeiter erheblich beeinträchtigt. Diese fehlende Wertschätzung führt zu einem Gefühl der Stagnation und des Desinteresses, was sich negativ auf die Arbeitsmoral auswirkt.
Eine der auffälligsten Schwächen ist das Fehlen einer offenen Kommunikation. Die Hierarchie ist stark ausgeprägt, und die Mitarbeiter*innen haben kaum die Möglichkeit, ihre Ideen oder Bedenken einzubringen. Entscheidungen werden oft von oben nach unten getroffen, ohne dass das Team einbezogen wird. Dies führt zu einer Atmosphäre der Frustration und des Mangels an Motivation, da man sich oft wie eine austauschbare Nummer statt als wertvolles Mitglied des Unternehmens fühlt.
Die Chefetage ist nach dem Ausscheiden der Stellvertretenden Chefredakteurin vor einigen Monaten ausschließlich männlich.
Als Autor mag das durchaus noch der Fall sein, als Editor jedoch ist die Arbeit Tag für Tag stumpf, stupide, intensiv und eintönig. Da werden gute Journalisten einfach verheizt.
Man kann Themen in der Redaktion recht selbstständig priorisieren.
Weil die BNN Jahre lang verpennt hat, dass das Zeitungsgeschäft gar nicht mehr so gut läuft, werden jetzt mit heißer Nadel und ungeeignetem Personal ad hoc sinnfreie Entscheidungen getroffen, die die Zeitung auf lange Sicht viel mehr gefährden als dass sie ihr nutzen.
Nehmen Sie den lokalen Journalismus wirklich ernst und hören Sie damit auf, nur darüber zu reden! Nur wegen des schnellen Klicks sollten keine Aufreger produziert werden. Hören Sie auf die Menschen, für die Sie diese Zeitung machen sollten und lassen Sie Ihren Mitarbeitern Zeit für gute Recherche -auch wenn, oder gerade weil es nur noch wenige gute Redakteure in Ihrem Haus gibt. Sie haben eine gesellschaftliche Verantwortung, von der Sie gerne in hübschen Sonntagsreden schwadronieren-übernehmen Sie also eben jene Verantwortung gegenüber ihren Lesern und Mitarbeitern.
Meiner Erfahrung nach verhalten sich Vorgesetzte äußerst arrogant, grüßen nur bestimmte Personen und erkundigen sich selbst nach mehreren Kündigungen von Mitarbeitern nicht nach Gründen. Gegenüber den aufgekauften BT-Kollegen herrscht eine herabwürdigende Haltung.
Ganz schlechtes Image, seitdem man dazu übergangen ist, aus falsch verstandenem Einspar-Willen die lokale Berichterstattung (eigentlich DAS Steckenpferd einer jeden lokalen Zeitung) extrem einzuschränken. Auch das Abschaffen einzelner Seiten aus Kostengründen kommt beim Leser überhaupt nicht gut an.
Überstunden? Gibt es nicht, so zumindest die Meinung der BNN. In der Regel werden sie einfach vorausgesetzt, ohne im Nachhinein anerkannt zu werden. Es gibt kein Jobticket und es sind keine besonderen Angebote vorhanden, die zu einer besseren Work Life balance führen würden. Im Gegenteil: BT-Kollegen wurden ohne Not gezwungen, in der Redaktion in Karlsruhe zu arbeiten, selbst wenn ihre familiäre Situation und teils extrem weite Anfahrtswege gegen eine Präsenzarbeit in Karlsruhe sprachen.
Karriere gibt es nur, wenn man sich unterordnet und auch in einer polemisierenden, extrem zugespitzten Form berichtet.
Ist in Ordnung. BNN zahlt zwar außertariflich, aber immerhin vergleichbar.
Es gibt E-Dienstwagen, sonst wird der enorme Ebergieverbrauch der Zeitung nicht kompensiert.
Es gibt solche und solche Redaktionen, in denen mal das Klima besser oder schlechter ist. Hier lässt sich kein generelles Urteil abgeben.
Es ist ein „altes“ Unternehmen. Das bedeutet: der Umgang mit jungen Kollegen ist eher bedenklich, weil auf ihre Bedürfnisse nur selten eingegangen wird.
Sehr unfreundliches und arrogantes Auftreten. Herablassender Ton auch in großen Besprechungen einzelnen Kollegen gegenüber. Generell gibt es „Lieblinge“, die die besten Storys bekommen und das meiste Lob, oftmals auch ganz junge unbedarfte Kollegen und Kolleginnen, von denen man sich vermutlich bedingungslose Gefolgschaft erhofft. Alle anderen , insbesondere die, die sich gegen die zunehmend bedenklichen inhaltlichen Entscheidungen der Zeitung wehren, werden gern auch mal vor Publikum diskreditiert.
Der Umzug nach Karlsruhe (07/22) bedeutete für ehemalige BT-Kollegen einen Umzug aus einem neuen Gebäude (Bezug: 02/20) in ein ruinöses Haus mit zu wenig Platz am Rande von Ka (Rüppur).
Es wird viel geredet, aber die Realität sieht dann oft anders aus und es werden wichtige Dinge nicht richtig kommuniziert. Entscheidungen werden oft nicht rechtzeitig transparent gemacht und im Nachhinein mit Manager-Sprech versucht, schön zu reden.
Chefetage ist ausschließlich männlich.
In einer Zeitung bleibt es immer interessant, egal wie unfähig die Entscheidungsträger sind.
Offene Kommunikation, flache Hierarchien. Die Chefredakteure sind jederzeit ansprechbar. Mitbestimmung gibt es nicht nur auf dem Papier.
Die Außendarstellung müsste verbessert werden. Der Leserservice weist noch deutliche Mängel auf. Grundsätzlich sollte es auch Feste für Leser geben.
Der Verlag sollte sich durch zusätzliche Sozialleistungen noch attraktiver machen. Job-Tickets, eigene Sportgruppen oder ein höheres Einstiegsgehalt für Volontäre wären da denkbar.
Das Arbeitsklima in der Redaktion hat sich durch die Umstrukturierungen weiter verbessert. Es wird nicht autoritär von oben nach unten durchgehört, sondern die Redaktion bestimmt mit einer eigenen Arbeitsgruppe die Strukturen und Workflows selbst.
Das Image in der Bevölkerung ist auch durch die konsequenten Digitalisierung und den überzeugenden Online-Auftritt deutlich besser geworden.
Es gibt zwei Home-Office-Tage. Die Arbeitszeiten sind wie überall im Journalismus natürlich abhängig von aktuellen Entwicklungen. Für eine bessere Workshop-Life-Balance sollte der Verlag noch mehr Angebote (Bezuschussung Fitness-Center, Obstkorb…) machen. Auch mehr Firmenwagen wären sinnvoll.
Es wurden in den letzten Jahren durch die Umstrukturierung viele neue Führungsjobs vergeben. Zur Weiterbildung gibt es interessante interne und externe Angebote.
In der Medienbranche werden keinenSpitzengehälter bezahlt. Aber in Gegensatz zu anderen Verlagen wird bei den BNN nicht unter Tarif gezahlt oder Mitarbeiter ausgebeutet. Mehr Zulagen wären aber sinnvoll, um im Konkurrenzkampf beispielsweise mit Pressestellen bessere Argumente zu haben.
Das Sozialbewusstsein des Verlags ist traditionell sehr groß. Bei der Übernahme des Badischen Tagblatts gab es keine Kündigungen in der Redaktion. Alle Kolleginnen und Kollegen wurden integriert. So etwas hat in der Branche Seltenheitswert. Der Verlag ist tarifgebunden und zahlt Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Beim Thema Umwelt gibt es aber noch Nachholbedarf, z.B. mehr Elektroautos im Fuhrpark.
Sehr gut. Wobei das natürlich von den jeweiligen Redaktionen abhängig ist. Es gibt Stammtische und Treffen. Aber natürlich wie in jedem anderen Medienhaus auch Kollegen, die bei Festen oder Versammlungen nie auftauchen.
Natürlich gibt es weinen jeden anderen Unternehmer auch Generationenkonflikte. Doch die älteren Kollegen werden nicht benachteiligt, zumal sie meist über einen größeren Wissensschatz verfügen.
Gegenüber den autoritären Strukturen früherer Zeiten hat sich das Vorgesetztenverhalten deutlich geändert. Der Führungsstil ist meistens kooperativ, Leistungsträger werden gefördert. Aber es gibt auch Ärger mit faulen Kollegen, die viel Ärger bereiten.
Laptop, Diensthandy, zwei Bildschirme und rundum renovierte Redaktionsräume. Nur in zwei oder drei Außenredaktionen besteht noch Sanierungsstau.
Es gibt regelmäßige Newsletter auch für den gesamten Verlag. In der Redaktion wird über einen eigenen Slack-Kanal die Kommunikation ständig aktualisiert. Damit sind auch die Außenstellen gut eingebunden. Trotzdem könnte an der ein oder anderen Stelle noch etwas besser vermittelt werden, welche Ziele der Verlag hat.
Frauen habe die gleichen Aufstiegschancen, zudem werden Wiedereinsteigerinnen in den Beruf gefördert.
Der Beruf beinhaltet Abwechslung. Durch die Digitalisierung und neue Systeme gibt es ständig neue Herausforderungen, die von den jüngeren Kollegen einfacher bewältigt werden. Der Verlag bietet viele Fortbildungen und Schulungen an und geht hier auf Wünsche aus der Redaktion ein.
So verdient kununu Geld.