Bewertung und Kritik an meinem ehemaligen Arbeitsplatz bei Bäckerei Görtz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts gar nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Personal weil Gewinnmaximierung.
Schlechtes Gehalt.
Mieserabele Life Work Balance
Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
Insgesamt war meine Zeit bei der Bäckerei Görtz eine negative Erfahrung mit wenigen positiven Aspekten, insbesondere in Bezug auf das Arbeitsklima und das Verhalten seitens der Führungskräfte. Es gibt Bereiche, in denen Verbesserungen notwendig sind, insbesondere in Bezug auf die Kommunikation, Arbeitszeiten, Anerkennung der Mitarbeiter und das Verhalten von Führungskräften bei konstruktiver Kritik. Durch gezielte Maßnahmen, wie eine bessere Personalbesetzung, faiere Gehalt, könnte die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter gesteigert werden. Insbesondere sollte man sicherstellen, Filialleitungen einzustellen, die in der Lage sind, ein Team sachlich zu leiten und zu führen.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima war überwiegend von Stress und Leistungsdruck geprägt, besonders in Schichten mit der Filialleitung. Kolleginnen und Kollegen waren jedoch hilfsbereit und unterstützend. Meine 1* Bewertung bezieht sich hierrauf vollständig auf Schichten mit der Fillialleitung.
Kommunikation
Unzureichend, Arbeitsabläufe wurden mir nicht hinreichend genug erklärt, jedoch vorraus gesetzt alles zu verstehen und direkt umsetzen zu können, meinen Einarbeitung verlief mit Komplikationen. Mir wurden zwei Wochen mit insgesamt zehn Werktagen zugeteilt, die in unterschiedlichen Diensten gemischt durchgeführt wurden. Das führte dazu, dass ich nach der für mich sehr knapp bemessenen Einarbeitungszeit keinen ausreichenden Betriebsablauf erlernen konnte. Es wurde dennoch verlangt, den Betriebsablauf nach zehn Tagen verinnerlicht zu haben. Als ich dies zur Ansprache gebracht hatte wurde es von seiten der Fillalleitung als Vorwurf meiner seits betrachtet und abgewiesen. Es wurde hierrauf nicht mehr weiter eingeganen.
Kollegenzusammenhalt
Betriff nur dass Team abseits der Fillialleitung, und auch hier gibt es Kolleginnen die sich negativ Verhalten und aktives Teamwork sabotieren.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren oft unflexibel und erforderten häufige Überstunden, die nicht im Voraus kommuniziert wurden. Die Frühschicht, die laut Vorgabe offiziell um 04:30 beginnt, sollte schon um 04:00 beginnen, da es aufgrund knapper Personalbesetzung nicht möglich war, den Verkaufsbereich laut Vorschrift vollständig zu bestücken. Spätschichten, die offiziell um 19:30 enden sollten, gingen meistens bis 20:00 oder 20:30. Bei Rückmeldungen hierzu gab es als Feedback nur, schneller zu arbeiten; man sei selbst für einen pünktlichen Feierabend verantwortlich.
Zu den Stoßzeiten war das Einhalten der geseztlich vorgeschrieben 30 min Pause bei mehr als 6 Arbeitstunden nicht immer möglich, es wurde sogar gefragt weshalb man Pause machen möchte.
Vorgesetztenverhalten
Die Fillialleitung war nicht in der Lage auf konstruktive Kritik einzugehen und diese als Möglichkeit zu sehen, Arbeitsabläufe zu verbessern und ggf anzupassen. Jeglich sachliche Äußerungen bzgl meiner für mich unzureichenden Einarbeitung wurden als Vorwurf von dieser abgetan, es wurde auf eine Kündigung meiner Seitens verwiesen wenn es mir nicht gefiele in Ihrem Team zu arbeiten.
Desweiteren wurde von Ihr verlangt in der Freizeit immer telefonisch erreichbar zu sein und laut Ihr so wörtlich bereit zu sein Dienste abzudecken da als Grund Minusstunden abgebaut werden müssen.
Bei Hinweißung das dies laut Gesetz bezahlter Bereitschaftsdienst ist und es im Arbeitsvertrag geregelt werden muss, da man sonst nicht Verpflichtet ist erreichbar zu sein, wurde dies als unsachgemäßes Wiedersprechen abgetan und es wurde erneut zur Kündigung gedroht.
Interessante Aufgaben
Jedentag das selbe und massiven Zeitdruck und in meinen Fall unzureichender Einarbeitung.
Gleichberechtigung
Hier wird jeder gleich schlecht behandelt, egal welchen Geschlechts. ( Ausgenommen wohl Führungskräfte)
Umgang mit älteren Kollegen
Selbiges gilt für Mitarbeiter jeden alters.
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage im Pausenraum, unzureichende Arbeitshöhe für durchnittlich große Personen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein gibt es nicht, würde es dies geben würden die Mitarbeiter auch nicht konstant gestresst sein mir insklusive, bei längerer Krankheit wird man zur Kündigung regelrecht genötigt. Es werden viele Erzeugnisse und Lebendmittel entsorgt und weg geschmissen nach Ladenschluss. Tafel? Fehlanzeige das währe steuerlich wohl zu teuer für das Unternehmen, man könnte ja die Einsparungen denn Mitarbeitern eventuell zugute kommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig Gehalt für das was verlangt wird gerade im Verkauf, in meinen Fall 0.50€ über Mindestlohn
Image
Ich kann keine Weiterenpfehlung geben, ich hätte tatsächlich auch vor meiner Einstellung die negativen Kritiken gelesen und hätte diesen deutlich mehr Gewichten müssen, seit der massiven Expansion und Börsenverkauf geht es was Spaß und Freude im Unternehmen betrifft kuntinuierlich abwärts. Die Mitarbeiter gerade im Verkauf sind immer sehr unter Leistungsdruvk und Stress. Das gute Imeage der Görtz GmbH sowie das es sich um "Einzelfälle" handle kann ich nicht mehr bestätigen.