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Bewertung

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Nur als Übergang zu empfehlen, nicht als dauerhafte Lösung.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeiter-Rabatt ist ganz nett.
- Bezahlung kam immer pünktlich (um den 10. des Monats herum).
- Mutti-Schichten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Der Ton mit dem zu Mitarbeitern gesprochen wird, die nicht auf der Lieblingsliste stehen.
- Kaum Möglichkeit mehr zu verdienen als eine Schüleraushilfe.
- Keinerlei Mittel um die schwere körperliche Arbeit/Belastung der Mitarbeiter/innen zu erleichtern. (Viel zu tiefe Theken in welche sich die Mitarbeiter/innen halb reinlegen müssen, um sie bis vorne sauber machen zu können etc.).

Verbesserungsvorschläge

- Schafft die hohen Regale ab um es den Mädels und Jungs leichter zu machen 2kg Brote und Ähnliches von da runter zu holen.
- Mehr Interesse an: was kann ein Mensch wirklich alles alleine schaffen und wo muss man vielleicht noch eine Person dazustellen, damit die Arbeit überhaupt gewissenhaft erledigt werden kann, ohne die Mitarbeiter kaputt zu wirtschaften.
- Lasst die Kollegen nicht immer von einer Spätschicht in den Starter oder die Frühschicht wechseln, ihr wisst gar nicht was ihr den Körpern eurer Angestellten antut.
- JEDER sollte an Wochenenden und Feiertagen zur Arbeit eingeteilt werden müssen. Niemand sollte Vorteile haben, die andere nicht haben. (Und die allermeisten haben nur jeden 7. Sonntag frei! Während einige wenige Auserwählte jeden Sonntag frei haben - schaut euch einfach mal an, wie viele Tage den Mitarbeitern rechtlich zustehen.)
- Schreibt Monatspläne! Mit diesen Wochenplänen kann kein Mensch sein Leben planen.
- Bezahlt eure Angestellten angemessen! Da gibt es Leute die arbeiten über 20 Jahre für euch und bekommen kaum mehr als Schüleraushilfen, die ab und zu an den Wochenenden oder in den Schulferien da sind, das kann nicht sein.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man sich nicht unwissend anstellt und sich nach jeder Schicht einzeln richtet (es jeder Schicht auf andere Art und Weise Recht macht), dann geht es.

Kommunikation

Kommunikation geht schon - manche Infos kommen an, manche nicht.

Kollegenzusammenhalt

Fast jeder ist für sich selbst. Es gibt Fillialen in denen hat man Zusammenhalt, es gibt aber auch welche in denen muss man sich selbst der Nähste sein. (Trinkgeld? Kommt auf die Filiale an, Filialenspringer sehen sowieso generell kaum bis gar kein Trinkgeld leider.)

Work-Life-Balance

Eher schwierig. Man kann zwar Wünsche äußern, wann man seine freien Tage haben möchte, aber es wird auch nicht gehadert - von Schichtleitungen - den eigenen Plan umgeworfen zu bekommen, ohne dass man gefragt wird.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Lieblinge und es gibt Untergebene. Der Ton mit und über die Untergebenen ist leider nicht sehr schön. Aber naja, es gibt hie und da mal Kompensationen - Geschenke an die Filialenmitarbeiter etc. (Wobei hier sich auch jeder der Nähste ist - wer zuerst kommt mahlt zuerst.)

Interessante Aufgaben

Keine interessanten oder uninteressanten Aufgaben. Theke einrichten und Kunden bedienen, ab und zu mal den Laden dekorieren, Geräte wie Kaffeemaschine auffüllen etc.

Gleichberechtigung

Da es hauptsächlich Frauen in den Filialen gibt, denke ich, dass die Frauenquote hier keinerlei Probleme hat. Wiedereinsteiger haben es allerdings nicht leicht. Sie können Jahre dort gearbeitet haben und wenn sie nach einer kurzen Pause wieder kommen, landen sie ganz unten in der Nahrungskette - von Seiten der Geschäftsführung, sowie von Seiten der anderen Mitarbeiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich glaube nicht, dass es ein Höchstalter gibt welches eingestellt wird oder nicht - was hier definitiv ein Vorteil ist. Langjährige Mitarbeiter verdienen jedoch nur minimal mehr als Schüleraushilfen (nur, dass die Aushilfen auf weniger Stunden in der Woche kommen), was nicht fair ist.

Arbeitsbedingungen

Kleinste Pausenräume (wenn überhaupt vorhanden). Einrichtung von höchstwahrscheinlich großen Männern eingerichtet, die sich nicht vorstellen können was für Probleme die Einrichtung für kleine Frauen/Männer darstellt (von den Gelenkproblemen die fast jeder nach vielen Jahren hat, weil sie andauernd auf Zehenspitzen stehen müssen, möchte ich gar nicht erst reden). Mitunter bis zu 14 Tage durcharbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht wirklich vorhanden - kann man nicht mehr zu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Mindestlohn ist hier ein gehobener. Aber auch die festangestellten langjährigen Mitarbeiter verdienen kaum mehr als das.

Image

Das Image nach außen ist - dank dem Einsatz der Mitarbeiter, die die Kunden in den meisten Fällen bemüht bedienen - ein Gutes. Innerhalb, naja.

Karriere/Weiterbildung

Keine Ahnung was Karriere und Weiterbildung angeht. Ich weiß nur, dass es Mitarbeitern die gerne Ausbilder werden wollen schwer gemacht wird - dass aber völlig ungelernte Quereinsteiger Bezirksleiter werden können.

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