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Bäckerei 
Bertermann 
GmbH
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schlimmer gehts nicht

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bäckerei Bertermann GmbH in Petershagen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

es wird nur gelästert auch wenn man sich raushält. wenn man einmal nicht arbeiten kann oder einspringen kann, weiß direkt jeder bescheid und ist sauer auf dich, obwohl es die personen nicht mal betrifft. bezirksleiter ist unprofessionell und macht unpassende und unhöfliche kommentare zum körperbau oder sagt, weil man krank ist (ich war wirklich mit grippe erkrankt): „ja, wenn du später dual studieren willst, kannst du dir sowas auch nicht erlauben. dann musst du trotzdem einspringen.“.

Kommunikation

kommunikation herrscht gar nicht, vor allem von oben nicht. lästern ist das einzige, was man tut und wenn man einspringen soll, dann erfährt man teilweise eine stunde vorher erst davon. ich hatte zudem zwei wochenlang keinen arbeitsplan und da wurd mir die zwei wochenlang immer erst ein tag vorher bescheid gegeben, wo und wann ich arbeite.

Kollegenzusammenhalt

ich bin für leute eingesprungen, als der freund, der einen kollegin im krankenhaus lag. ich hab also ihre mittelschicht übernommen, heißt ich stand von 5-14 uhr auf den beinen mit nur 30 minuten pause, damit sie ihn besuchen kann. was kommt später? ich bin einmal krank und dann heißt es, „wieso soll ich für sie einspringen?“.

Work-Life-Balance

hat man nicht, weil man nie weiß wann und wo man arbeiten soll.

Vorgesetztenverhalten

denken die sind was besseres aber standen selbst nie hinter der theke. die sagen viel und verlangen viel, was unrealistisch ist. wenn die schonmal hinter der theke standen, dann haben die selber keine lust einzuspringen. dann wird man als arbeitet beleidigt, weil man nicht einspringt. (sonst müsste ja die bezirksleitung im notfall einspringen.)

Interessante Aufgaben

interessant jetzt nicht, aber verkaufen ist an sich nicht schwer. es ist aber so, dass man meist zu wenig zeit fürs backen in der frühschicht bekommt oder fürs wegräumen in der spätschicht. mittelschicht hingegen ist sehr machbar. abrechnen macht auch echt spaß, andererseits ist wieder fraglich, warum man so viel verantwortung direkt nach 7 tagen arbeiten und für mindestlohn bekommt. ich durfte schon während der einarbeitung, wo ich alleine gelassen wurde, die kasse abrechnen und das geld verpacken. alles sehr unseriös, aber immerhin einfache aufgaben.

Gleichberechtigung

leute, die immer einspringen werden gelobt, aber auch nur auf eigene nase. die bezirksleitung freut sich immer, wenn er nicht einspringen muss.

Umgang mit älteren Kollegen

an sich sind die nett und lustig, aber es wird trotzdem gelästert, wenn man nicht einspringt.

Arbeitsbedingungen

man musste immer 10 minuten früher da sein, um die schicht anzunehmen. diese 10 minuten wurden auch nicht vergütet, aber sind anscheinend so wichtig, dass man sich bei der bezirksleitung beschweren muss, dass man nicht „pünktlich“ kommt. 5 minuten reichen da nicht aus. für einen so schlecht bezahlten job muss man nicht jeden tag 10 minuten früher kommen. die schichten sind unrealistisch aufgeteilt. teilweise auch gar nicht legal. ich hatte eine 10-tage woche. 10 tagelang hab ich nacheinander gearbeitet und das im durchschnitt 5 stundenlang. auch wenn kürzere schichten dabei waren, ist das nicht ganz ohne, weil man trotzdem immer früh aufstehen muss. frühschicht ist enorm stressig, weil man um 5 uhr alles alleine einräumen und backen muss und der laden um 6 uhr fertig sein muss. da sind sogar die „alten hasen“ gestresst und daher kommt man freiwillig 10-20 minuten früher zur arbeit, was natürlich auch nicht vergütet wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

zweite liebe ist ein gutes konzept, aber es kommt trotzdem zu viel weg. vor allem in der winterzeit hat man angst, dass die bertis zu klein werden. da bestellt man mal einfach 400 normale brötchen und davon kommen 300 weg. retourenquote lag im durchschnitt bei 35%. das ist viel zu viel. vielleicht bestellt man mal weniger, zur liebe der umwelt, statt auf die zahlen zu achten.

Gehalt/Sozialleistungen

zu wenig, für das was man leistet.


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Karriere/Weiterbildung

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