Generell zu empfehlen, kommt aber stark auf die Filiale an.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seilschaften und Willkür in einzelnen Filialen.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Filiale waren Teile des Teams unerträglich. Allianzen, Schikane und dergleichen. Bis auf den Stamm der Teil des ganzen ist gab es immer eine Menge Fluktuation. Die Filialen selbst sind gut eingerichtet, arbeiten dort macht mit den richtigen Kolleg*innen Spaß.
Kommunikation
Kritik gibt es nur hintenrum und teilweise erstunken und erlogen. Fingierte Beschwerden von Mitarbeiter*innen die nichts davon wissen. Großes Lob geht an die Regionalleitung.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Filiale unmöglich. Intrigen, autokratische Zustände, und oft eher noch Schikane als Unterstützung. Es wird einem während des Umgang mit Kunden extrem barsch reingepfuscht, Freundlichkeit ggnüber Gästen wird entmutigt. Es finden 1-2 mal im Jahr private Treffen statt die auch sehr angenehm sind. Hatte aber auch oft das Vergnügen, mit sehr tollen Kolleg*innen zusammenzuarbeiten, was sich kaum wie Arbeit angefühlt hat.
Work-Life-Balance
Alles im üblichen Rahmen.
Vorgesetztenverhalten
Intrigant, autokratisch und nach persönlicher Sympathie
Interessante Aufgaben
Hätte mir mehr Spielraum der einzelnen Filialen zum Schaffen kleiner Akzente gewünscht, die den lokalen Charakter betonen. Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau.
Es wird durch den Kundenkontakt und die flexible Aufgabenverteilung untereinander nie langweilig.
Gleichberechtigung
Fühlte mich als einziger Mann im Team weder privilegiert noch benachteiligt. Ethnie spielt keine Rolle, Kund*innen in ihren Muttersprachen zu bedienen wird gern gesehen, aber natürlich ist deutsch notwendig.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf Einschränkungen und „Gemütlichkeit“ wird viel Rücksicht genommen, Kolleg*innen im Vor- oder Rentenalter wurden eher bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Kühlung der Arbeitsräume im Sommer ist ein Problem, aber das ist im Lebensmittelbereich denke ich zu erwarten. Arbeitsmittel sind up to date, zuverlässig und hygienisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: viel vermeidbarer Abfall, durch die Zentralisierung werden viele Retouren hin und her gefahren. Es wird Plastik reduziert wo es geht, Produkte aus ökologischer regionaler Erzeugung sind Teil des Sortiments.
Sozial: Gut geeigneter Job für alle Lebenslagen, es gab Alleinerziehende, Senior*innen, Studierende im Team, darauf wurde Rücksicht genommen. Verständnis für psychische Krankheiten ist rudimentär vorhanden, aber könnte besser sein.
Unternehmen unterstützt lokale Sozialstruktur, z .B. Feuerwehr und Kultur.
Gehalt/Sozialleistungen
Akzeptabel, Branchenüblich
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich, erst recht nicht für Beschäftigte in Teilzeit oder Mini. Hätte mir mehr Entwicklungspotenzial gewünscht.