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Bäckerei 
Bertermann 
GmbH
Bewertung

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Standard Bäckerei-Job, es läuft vieles nur okay. Als Übergang zu empfehlen, auf Dauer auf keinen Fall!!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bäckerei Bertermann GmbH in Minden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Aufteilung durch Geschäftsführung, Büroerreichbarkeit, Bezirksleitung und Filialleitung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezirksleiter und weitere Arbeiter*innen geben Anweisungen, die nicht erfüllbar sind im Arbeitsalltag. Liegt leider daran, dass sie keine Ahnung von dem Job haben, den wir leisten. Schaut einfach mal hinter die Theke, auf die Personen. Nicht auf die Zahlen.

Verbesserungsvorschläge

Hört eure Mitarbeiter*innen an, wenn sie sich beschweren und seid etwas gütiger und zuvorkommender.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Filiale stark variierend, es gab viele Lästereien und Zickereien, auch die Leitung war manchmal nicht ideal.

Kommunikation

Hatte sich zuletzt sehr verbessert

Kollegenzusammenhalt

Kommt wieder auf die Filiale an, ich bin seit 2021 nicht mehr da und wir treffen uns trotzdem noch mit dem damaligen Team einmal im Jahr zum Essen und Quatschen.

Work-Life-Balance

Für "reguläre" Mitarbeitende gut, in leitenden Positionen grausam. Vor allem Filialleitungen werden überfordert, nicht ausreichend für die zusätzliche Arbeit bezahlt und müssen unbezahlte Überstunden teils Zuhause machen, um beispielsweise Schichtpläne zu schreiben. Oft wird den Stellvertretenden Filialleiter*innen ebenso viel abverlangt.

Vorgesetztenverhalten

Insgesamt freundlich und nett, aber unpersönlich und ohne Lob oder Wertschätzung, teils sehr abfällige Kommentare (auch bezogen auf den Körperbau etc)

Interessante Aufgaben

Ist halt eine komplette Routine, je nach Schicht andere Aufgaben, aber sonst immer das Gleiche. Es kommen super lästige Aufgaben dazu, wie Inventar auffassen, was absolut unmodern angegangen wurde und immer viel Stress bedeutete, ohne dass wir den Tag (immer Ende des Monats) vielleicht mal ein/e Kolleg*in zusätzlich kommt für ein zwei Stunden. Das wäre eine gute Entlastung gewesen.

Gleichberechtigung

Es wird sich immerhin bemüht.

Arbeitsbedingungen

Es ist körperlich anstrengende Arbeit, sich hinzusetzen wenn keine Kund*innen da sind, wird nicht gerne gesehen. Manchmal muss man extra mit dem eigenen Auto sowohl innerhalb als auch außerhalb der Arbeitszeit losfahren, um von anderen Filialen etwas abzuholen - wird natürlich nicht bezahlt. Man muss immer früher da sein, auch unbezahlt (das Prinzip "Umkleidezeit ist Arbeitszeit" greift hier nicht).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird unglaublich viel Müll produziert, die Mülltrennung wurde nach meinem letzten Stand teils aufgegeben, da Rest- und Biomüll zusammengeführt wurden. Viele Backwaren landen im Müll, die Fahrer*innen haben immer den Motor laufen beim Entladen der Ware.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe als Aushilfe oft mehr Stunden gemacht, weil überall Personalmangel war. Ich habe nur Mindestlohn bekommen und die anderen Festangestellten ehrlich gesagt auch nicht so viel mehr. Bei der Spätschicht kriegt man je nach Tag 30-45 Minuten bezahlt, oft muss man aber auf eigene Kosten überziehen, wenn die Kasse nicht stimmt oder man mit dem Putzen nicht rechtzeitig hinterher kam durch Kundschaft etc.


Umgang mit älteren Kollegen

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