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War eine wilde Zeit

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte und die einfache Kommunikation.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang, Umweltbewusstsein und Work-Life-Balance.

Verbesserungsvorschläge

BITTE überlegt euch Too good to go. Soviele Menschen würden diese Tüten kaufen und ihr würdet weniger wegwerfen.
Überdenkt auch den Umgang mit den Mitarbeitern auf der WiHö, keiner möchte unter solchen Umständen arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Zur Neueröffnung der Filliale auf der WiHö war die Atmosphäre noch super, man hatte ein richtiges Familiäres zusammensein und auch mit dem Stress konnte jeder gut umgehen. Nachdem wir aber 2 neue Filialleitungen bekommen haben, ging alles Berg ab. Aufeinmal war alles was man sonst auch so machte Falsch und man wurde regelmäßig angemeckert und auch vor dem Kunden erniedrigt.

Kommunikation

Es standen einem immer eine Filial- und Bezirksleitung zur Seite, wenn etwas war. Ebenfalls war auch die Kommunikation zu Personalamt, Bäcker und allen anderen Instanzen problemlos. Kommunikation kann man hier nicht bemängeln.

Kollegenzusammenhalt

Gerade zum Anfang der Filiale auf der WiHö waren die Kollegen wie eine kleine Familie. Man hat gerne miteinander gescherzt und sich überraschenderweise auch auf die Arbeit gefreut - egal mit wem man in einer Schicht war. Nachdem aber alle nach und nach gekündigt hatten war dieses familiäre vorbei, doch eine gutes Kollektiv war immer vorhanden.

Work-Life-Balance

Wie soll ich es sagen - Katastrophe. Es gab Tage da wurde ich abends um 21/22Uhr noch Angerufen, da jemand am folgenden Tag in der Frühschicht gefehlt hat. Gleichzeitig muss man schon 15 Minuten früher da sein, sich umziehen und seine Kasse richten - alles ohne sich einzustempeln. Überstunden wurden oft gemacht, gerade wenn die Spätschicht sich verspätet und die Frühschicht dadurch gezwungen war, länger zu bleiben. Regelungen im Vertrag wie "Sonntags Arbeit nur jeden 2. Sonntag im Monat" werden auch nicht eingehalten. Alles in einem ein totaler Horror.

Vorgesetztenverhalten

Gegen Ende wurden wir leider viel zu oft erniedrigt und beleidigt. Wenn den Leuten eine Tasse zu Boden fällt - was in diesem ganzen getrudel passieren kann - wird nun damit gedroht, alles selber zahlen zu müssen. Bei Einreichen meiner Kündigung (Ich war Studentin und habe zu dem Zeitpunkt einen passenden Betrieb zu meinem Studium gefunden) wurde ich von einer Filialleitung nur belächelt und mir wurde gesagt, dass ich damit sowieso keine Zukunftsaussichten hätte und das Ich niemals mehr verdienen würde als Sie.
In einer meiner Frühschichten wurde ich von einem Lieferfahrer rassistisch angegangen, da ich Russischer Abstammung bin und er auf garkeinenfall mit "soetwas ekelhaften" zutun haben möchte. Nach Rücksprache mit einer meiner FL wurde das Thema schlichtweg ignoriert.

Interessante Aufgaben

Eine Vielfalt an Aufgaben ist aufjedenfall vorhanden. Von morgens Einräumen, Backen und Belegen, Kuchen schneiden, Theken richten bis hin zum Buffett richten kann man immer etwas zutun finden. Ob das nun Interessant ist, lässt sich diskutieren ;)

Gleichberechtigung

Keine unterschiede zwischen Männern und Frauen

Umgang mit älteren Kollegen

Das Kollektiv versucht die älteren Mitarbeiter zu entlasten, die Fl ebenso. Da gibt es nichts zu bemängeln

Arbeitsbedingungen

Unser Personalraum war immer Top, wir hatten Spinde um alles zu verstauen und einen Raum, in den wir uns kurz zurückziehen konnten.
Die Bedingungen vorne an der Theke waren manchmal jedoch unschön. Gerade im Sommer, wenn es total heiß war, durften wir unsere Klimaanlagen in den hinteren Räumen nicht einschalten, da den Kunden sonst zu kalt werden würde. Bei Außentemperaturen von 31 Grad, 6 Öfen und 4 Herden die an sind, war das Arbeiten leider kein Spaß.
Ansonsten war alles recht modern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schrecklich. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es gab Spätschichten, da musste ich 8 Kisten Berliner wegwerfen. Oder eine ganze Theke voll belegter Brötchen. Oder auch Tage da musste ich 2 ganze Schwarzwälder Kirschtorten in den Bio-Müll werfen. Was die Lebensmittelverschwendung betrifft, ist die Firma Raisch leider an einem ganz ganz schlimmen Punkt.
Wenn ich in meinen Frühschichten angeordnet habe, weniger Brötchen zu belegen, wurde ich meist nur belächelt und am Ende durften 60% weggeworfen werden.
Too good to go ist leider keine Option für den Chef, da die Kundschaft sonst abends, statt morgens kommen würde.
Leider durften wir auch nie etwas mitnehmen, da das ja Diebstahl ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war immer Zufrieden mit meinem Gehalt.

Image

Filliale hat unter den Mitarbeitern ein Ok Image. Es gibt gute und schlechte Stimmen.

Karriere/Weiterbildung

Naja, es ist nunmal "nur" Einzelhandel. Man kann sich zur FL hocharbeiten, aber dieser Posten wird nur ungern abgegeben.

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