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Bäckerei 
Küster 
GmbH
Bewertung

Aushilfe im Verkauf

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Menschlichkeit (siehe Vorgesetztenverhalten)
Familiengefühl
Streben nach Verbesserung
Schöne Arbeitsumgebung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Schichtpläne hätten in der Zeit, in der ich bei Küster gearbeitet habe, zum Teil früher verschickt werden können. (Wobei die Arbeitgebenden sich dessen auch bewusst sind und an Verbesserung arbeiten.) Änderungen innerhalb einer Woche (wenn auch selten), habe ich - evtl. auch aus persönlichen Gründen - als stressig erlebt.

Verbesserungsvorschläge

Früheres Verschicken der Schichtpläne (siehe unten)
Mehr Rücksprache darüber, wann wieviele Mitarbeitende benötigt werden
(da dies meinem Eindruck nach auch innerhalb einer Filiale nach Saison und Tag in bedeutsamem Maß variieren kann und dem noch mehr Rechnung getragen werden könnte als bisher der Fall) - so lassen sich u.U. auch längere Zeiten bei den Spätschichten vermeiden
T-Shirts als Arbeitskleidung für den Sommer?
Etwas intensivere Einarbeitung in und Festigung von Arbeitsabläufen, die weniger häufig gebraucht werden und somit nicht automatisiert abrufbar sind
evtl. könnten an dieser Stelle auch noch mehr "offizielle" schriftliche Guides, gerne auch in digitaler Form, existieren

Arbeitsatmosphäre

Ich habe die Filiale, in der ich gearbeitet habe, als angenehmen Arbeitsort empfunden, ebenso das Miteinander mit den anderen Mitarbeiter*innen. Bei meinem Vorstellungsgespräch und der Weihnachtsfeier ist auch das Gefühl, dass es sich um einen Familienbetrieb handelt, deutlich durchgekommen.

Kommunikation

Ich habe die Kommunikation stets als freundlich bzw. seltene Ermahnungen/Erinnerungen seitens des Arbeitgebers nie als unangemessen erlebt.
Die Kommunikation per WhatsApp-Gruppen habe ich im Allgemeinen als positive Möglichkeit zur schnellen, problemlosen Klärung von Fragen empfunden, gleichzeitig war damit auch das Gefühl einer gewissen Verpflichtung, sehr häufig die eigenen Messages zu checken, gegeben.
Filialintern hätten einige Dinge noch reibungsloser ablaufen können, wenn Arbeitsabläufe, die nicht an der Tagesordnung sind/nur bestimmte Schichten treffen, bei der Einarbeitung intensiver besprochen oder eingeübt worden wären.

Kollegenzusammenhalt

Habe ich als sehr positiv erlebt, ich habe mich (nie zum Nachteil der Arbeit) auch oft gut mit anderen Mitarbeiter*innen unterhalten und in den wenigen Fällen, in denen ein spontaner wichtiger Termin in meine Arbeitszeit gefallen ist, hat sich immer jemand gefunden, mit dem ich eine Schicht tauschen konnte.

Work-Life-Balance

Auf Frei-Wünsche und Urlaubswünsche wurde immer gut eingegangen, sogar dann, wenn sie relativ spontan waren oder einmal knapp nach der Meldefrist kamen.

Vorgesetztenverhalten

Mir hat besonders die Menschlichkeit meiner Vorgesetzten gefallen und das Gefühl, nicht bloß als arbeitnehmende Person, sondern eben auch als Mensch im Betrieb zu sein.
Bei meiner ersten Frühschicht hat etwas nicht funktioniert und mein Chef hat sich um fünf Uhr morgens total hilfsbereit sofort darum gekümmert, als ich ihn angerufen habe.

Gleichberechtigung

Ich habe keine Situationen erlebt, in denen mir selbst fehlende Gleichberechtigung aufgefallen wäre.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier habe ich keine Situationen erlebt, in denen mir ein negativer Umgang aufgefallen wäre.

Arbeitsbedingungen

Im Allgemeinen sehr gut (siehe Arbeitsatmosphäre). Im Sommer wurde es in der Filiale, in der ich gearbeitet habe, allerdings sehr warm. (Dazu sei gesagt, dass ich persönlich auch recht hitzeempfindlich bin.)
Zum Teil habe ich die Endzeit der Spätschicht nicht einhalten können, da noch mehr zu tun war (und ich habe von anderen Mitarbeitenden gehört, dass es ihnen ab und zu ebenfalls so ging). Dies hat sich für mich hin und wieder etwas stressig angefühlt. Es war jedoch nie ein Problem, die Zeit "on top" als zusätzliche Arbeitszeit zu notieren und ungefragt ausgezahlt zu bekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Sonntags-/Feiertagszuschlag ist ein schöner Bonus der Arbeit. Ebenso habe ich den Rabatt auf meine Bäckerei-Einkäufe und meinen gelegentlichen Personalverzehr geschätzt, die zudem auch bei Rückfragen von Kund*innen in Form von "first-person experience" hilfreich sein konnten.

Karriere/Weiterbildung

Hat mich als Aushilfe im Verkauf etwas weniger beschäftigt, ich habe meine Zeit bei Küster aber als lehrreich und auch persönlichkeitsbildend erlebt.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Annika Hoppmann, Personalreferentin
Annika HoppmannPersonalreferentin

Liebe*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,
herzlichen Dank für Deine ausführliche Bewertung, sowie die Zeit die Du Dir dafür genommen hast!

Wir freuen uns sehr, dass Du Dich im Küster-Herzblut-Team wohl gefühlt hast und Du die Zeit als durchweg positiv beschrieben hast.
Es ist ebenfalls schön zu lesen, dass Du die Menschlichkeit und das Familiengefühl ebenfalls als durchweg positiv wahrgenommen hast.
Wir schätzen Deine genannten Verbesserungsvorschläge und nehmen ebenfalls Deine Kritik an. Aktuell sind wir schon dabei uns einigen von Dir genannten Themen anzunehmen und neue Wege einzuschlagen, um uns stetig zu verbessern.

Aus Deiner Bewertung kann man gut herauslesen, dass Du gerne ein Teil unseres Herzblut-Teams gewesen bist.

Wir danken Dir für Deine Zeit im Team und wünschen Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute!

Ganz liebe Grüße
Dein Küster-Herzblut-Team

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