Aushilfe im Verkauf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Menschlichkeit (siehe Vorgesetztenverhalten)
Familiengefühl
Streben nach Verbesserung
Schöne Arbeitsumgebung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Schichtpläne hätten in der Zeit, in der ich bei Küster gearbeitet habe, zum Teil früher verschickt werden können. (Wobei die Arbeitgebenden sich dessen auch bewusst sind und an Verbesserung arbeiten.) Änderungen innerhalb einer Woche (wenn auch selten), habe ich - evtl. auch aus persönlichen Gründen - als stressig erlebt.
Verbesserungsvorschläge
Früheres Verschicken der Schichtpläne (siehe unten)
Mehr Rücksprache darüber, wann wieviele Mitarbeitende benötigt werden
(da dies meinem Eindruck nach auch innerhalb einer Filiale nach Saison und Tag in bedeutsamem Maß variieren kann und dem noch mehr Rechnung getragen werden könnte als bisher der Fall) - so lassen sich u.U. auch längere Zeiten bei den Spätschichten vermeiden
T-Shirts als Arbeitskleidung für den Sommer?
Etwas intensivere Einarbeitung in und Festigung von Arbeitsabläufen, die weniger häufig gebraucht werden und somit nicht automatisiert abrufbar sind
evtl. könnten an dieser Stelle auch noch mehr "offizielle" schriftliche Guides, gerne auch in digitaler Form, existieren
Arbeitsatmosphäre
Ich habe die Filiale, in der ich gearbeitet habe, als angenehmen Arbeitsort empfunden, ebenso das Miteinander mit den anderen Mitarbeiter*innen. Bei meinem Vorstellungsgespräch und der Weihnachtsfeier ist auch das Gefühl, dass es sich um einen Familienbetrieb handelt, deutlich durchgekommen.
Kommunikation
Ich habe die Kommunikation stets als freundlich bzw. seltene Ermahnungen/Erinnerungen seitens des Arbeitgebers nie als unangemessen erlebt.
Die Kommunikation per WhatsApp-Gruppen habe ich im Allgemeinen als positive Möglichkeit zur schnellen, problemlosen Klärung von Fragen empfunden, gleichzeitig war damit auch das Gefühl einer gewissen Verpflichtung, sehr häufig die eigenen Messages zu checken, gegeben.
Filialintern hätten einige Dinge noch reibungsloser ablaufen können, wenn Arbeitsabläufe, die nicht an der Tagesordnung sind/nur bestimmte Schichten treffen, bei der Einarbeitung intensiver besprochen oder eingeübt worden wären.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich als sehr positiv erlebt, ich habe mich (nie zum Nachteil der Arbeit) auch oft gut mit anderen Mitarbeiter*innen unterhalten und in den wenigen Fällen, in denen ein spontaner wichtiger Termin in meine Arbeitszeit gefallen ist, hat sich immer jemand gefunden, mit dem ich eine Schicht tauschen konnte.
Work-Life-Balance
Auf Frei-Wünsche und Urlaubswünsche wurde immer gut eingegangen, sogar dann, wenn sie relativ spontan waren oder einmal knapp nach der Meldefrist kamen.
Vorgesetztenverhalten
Mir hat besonders die Menschlichkeit meiner Vorgesetzten gefallen und das Gefühl, nicht bloß als arbeitnehmende Person, sondern eben auch als Mensch im Betrieb zu sein.
Bei meiner ersten Frühschicht hat etwas nicht funktioniert und mein Chef hat sich um fünf Uhr morgens total hilfsbereit sofort darum gekümmert, als ich ihn angerufen habe.
Gleichberechtigung
Ich habe keine Situationen erlebt, in denen mir selbst fehlende Gleichberechtigung aufgefallen wäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier habe ich keine Situationen erlebt, in denen mir ein negativer Umgang aufgefallen wäre.
Arbeitsbedingungen
Im Allgemeinen sehr gut (siehe Arbeitsatmosphäre). Im Sommer wurde es in der Filiale, in der ich gearbeitet habe, allerdings sehr warm. (Dazu sei gesagt, dass ich persönlich auch recht hitzeempfindlich bin.)
Zum Teil habe ich die Endzeit der Spätschicht nicht einhalten können, da noch mehr zu tun war (und ich habe von anderen Mitarbeitenden gehört, dass es ihnen ab und zu ebenfalls so ging). Dies hat sich für mich hin und wieder etwas stressig angefühlt. Es war jedoch nie ein Problem, die Zeit "on top" als zusätzliche Arbeitszeit zu notieren und ungefragt ausgezahlt zu bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Sonntags-/Feiertagszuschlag ist ein schöner Bonus der Arbeit. Ebenso habe ich den Rabatt auf meine Bäckerei-Einkäufe und meinen gelegentlichen Personalverzehr geschätzt, die zudem auch bei Rückfragen von Kund*innen in Form von "first-person experience" hilfreich sein konnten.
Karriere/Weiterbildung
Hat mich als Aushilfe im Verkauf etwas weniger beschäftigt, ich habe meine Zeit bei Küster aber als lehrreich und auch persönlichkeitsbildend erlebt.