Ein Erfahrungsbericht wie stur die Führungskräfte im Unternehmen nur das machen was sie wollen!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ironie Schalter an:
Manchmal fühlt man sich fast wie Adam und Eva im Paradies mit kostenlosem Wasser in der Halle und frischen Äpfeln direkt vom Baum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konzern und Führungskräfte/Management
Verbesserungsvorschläge
Fehler passieren. Doch wenn vor allem die einfachen Mitarbeiter für Fehler zur Verantwortung gezogen werden, während Führungskräfte ungeschoren davonkommen, ist das weder fair noch förderlich für eine positive Arbeitsatmosphäre. Konsequenzen müssen auf allen Ebenen gelten.
Es ist an der Zeit, dass auch Führungskräfte für ihre Fehler zur Verantwortung gezogen werden. Nur so können wir eine Kultur der Fairness und des gegenseitigen Respekts schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Führungsebene lebt in einer eigenen Welt. Keine Wertschätzung für Mitarbeiter.
Mitarbeiterwünsche werden ignoriert, Motivation sinkt.
Kommunikation
Top down Kommunikation und Ignoranz gegenüber anderen Meinungen ersticken den Austausch und führen zu einer schlechten Arbeitsatmosphäre.
Führungskräfte, die nicht zuhören und den Betriebsrat nicht ernst nehmen, schaden dem Unternehmensklima und der Produktivität.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl der Zusammenhalt noch gut ist, ist ein kontinuierlicher Abwärtstrend zu beobachten. Die Gründe liegen in der sinkenden Motivation der Mitarbeiter, die sich durch fehlende Anerkennung und Widerstand gegen Veränderungen äußert.
Work-Life-Balance
Die überraschend gute Work-Life-Balance wird durch die Ignoranz der Führungskräfte gegenüber den Vorschlägen des Betriebsrats zunehmend in Gefahr gebracht. Die Mitarbeitermotivation, die durch diese Vorschläge gestärkt werden könnte, wird dadurch untergraben.
Vorgesetztenverhalten
Mikromanagement: Ein solches Verhalten von Vorgesetzten, bei dem jeder Schritt kontrolliert wird, ist kontraproduktiv. Es demotiviert Mitarbeiter, hemmt Kreativität und führt oft zu einem schlechten Arbeitsklima.
Interessante Aufgaben
Die tägliche Arbeit besteht hauptsächlich aus Routineaufgaben, die wenig Raum für Eigeninitiative lassen.
Es gibt nur wenige Gelegenheiten, neue Fähigkeiten zu erlernen oder sich weiterzuentwickeln.
Gleichberechtigung
Individuelle Anpassungen sind oft nur ein Deckmantel für Ungleichbehandlung.
Gleichberechtigung bleibt im Unternehmen ein Lippenbekenntnis.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Bedürfnisse älterer Kollegen werden zunehmend ignoriert.
Wünsche nach Veränderung, wie weniger Arbeitszeit oder ein altersgerechter Arbeitsplatz, stoßen auf taube Ohren.
Arbeitsbedingungen
Unter der neuen Konzernstruktur verschlechterten sich die Arbeitsbedingungen kontinuierlich.
Die einst guten Arbeitsbedingungen weichen zunehmend einem standardisierten, bürokratischen Arbeitsalltag.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die positiven Veränderungen im Bereich Nachhaltigkeit (Solaranlage), die wir unter der alten Führung erreicht haben, werden durch die Konzernstrategie zunehmend in den Hintergrund gedrängt.
Gehalt/Sozialleistungen
Während andere Unternehmen im Konzern bereits von Tarifverträgen und 35 Stunden Wochen profitieren, müssen wir uns mit leeren Versprechungen abspeisen lassen."
Die aktuelle Gehaltsstruktur ist unfair und widerspiegelt nicht die Bedeutung unserer Arbeit für das Unternehmen und den Konzern.
Die angebliche Angleichung an den Tarifvertrag ist eine Farce und dient nur dazu, unsere Unzufriedenheit zu beschwichtigen.
Image
Wir müssen dringend an unserem Image arbeiten, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, die Fluktuation zu reduzieren und die fähigen Mitarbeiter zu halten.
Karriere/Weiterbildung
Fehlende Unterstützung: Vorgesetzte zeigen wenig Interesse an der persönlichen und beruflichen Entwicklung ihrer Mitarbeiter.
Mangelnde Transparenz: Es gibt keine klaren Karrierewege oder Entwicklungspläne für die Mitarbeiter.