In mehrfacher Hinsicht nicht mehr zeitgemäß
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auf dem Papier klingt vieles gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einen sehr autoritären Führungsstil und in verbissenes Denken und Leben in Hierarchien.
Kommunikation und Informationsweitergabe funktioniert nicht gut.
Kein wertschätzendes Verhalten von ganz oben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Interesse und Verständnis für die tägliche Arbeit der einzelner Mitarbeitenden.
Neuerungen erst kommunizieren, wenn alles in trockenen Tüchern ist und nicht noch mehrere Änderungen kommen. Das sorgt immer wieder für große Unruhe.
Mehr Digitalisierung statt Hin- und Herschieben von Papier.
Verpflichtende Hospitationen an den Standorten für die Führung.
Abbau des hierarchischen Denkens.
Etablierung einer Reflexionskultur für alle!
Arbeitsatmosphäre
Angespannt. Man ist froh, wenn die Arbeit irgendwie geschafft wird. Personalausfälle müssen kompensiert werden. Vieles bleibt liegen. Hierfür wenig Verständnis von oben.
Kommunikation
Die etablierten Kommunikationskanäle lassen oft an der Effizienz zweifeln. Dabei geht es nicht nur darum, dass Informationen zuverlässig alle Mitarbeiter erreichen sondern auch darum, dass meine Informationen an den richtigen Stellen landen. Oft hapert es an der Informationsweitergabe.
Kollegenzusammenhalt
Wie überall: mit manchen kann man gut, mit anderen weniger. Wichtig ist, dass die Arbeit nicht unter Konflikten leidet. An unserem Standort funktioniert es.
Vorgesetztenverhalten
Eine verachtende Haltung bestimmt das Handeln in der Führung (Geschäftsstelle). Die Kinder sind die kleinen Menschen, die vor Ort betreut werden - nicht die großen! Die großen sollten anders behandelt werden! Vertraute Perspektiven sollten tatsächlich mal verlassen werden!
Es besteht wenig Wissen oder wenig Verständnis für die Aufgaben und die Realität vor Ort.
Man pflegt mit Leidenschaft einen autoritären Führungsstil, der völlig aus der Zeit gefallen ist. Kritik (auch konstruktive) ist absolut unerwünscht und jeder weiß, welche Konsequenzen folgen würden.
Interessante Aufgaben
Theoretisch wäre viel möglich. Personalmangel schließt das meiste aus, was über die Routine hinausgeht.
Arbeitsbedingungen
Mehr Digitalisierung und die Verschlankung aufgeblähter Verwaltungsprozesse könnten viel Zeit einsparen.
Image
Ein neuer Name allein bringt nichts. Schlagworte müssen mit Leben gefüllt werden und vollmundige Ankündigungen in die Tat umgesetzt werden. Ansonsten entsteht der Eindruck, dass Marketing an erster Stelle steht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist unerlässlich. Eine richtige Personalentwicklung wäre ein Traum.