Guter Arbeitgeber mit viel Verständnis und ausgewogener Worklifebalance
Gut am Arbeitgeber finde ich
- top Work-Life-Balance
- Homeoffice-Regelung
- freie Arbeitszeitgestaltung
- Digitalisierung wird vorangetrieben
- kurzfristige Urlaubsanträge bzw. Gleittage sind immer möglich
- viel Verständnis vom Vorgesetzten
- ich könnte noch viele weitere Aspekte nennen, die ich gut am Bamf finde :-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsaufteilung auf einzelne Mitarbeiter —> teilweise haben einige viel weniger zu tun
- man sollte die Mitarbeiter, die wirklich gut sind, versuchen mehr zu „belohnen“, anstatt mir mehr Arbeit zu füttern
- finde die jährliche Prämie sollte auch mehr objektiv nach bestimmten Kriterien verteilt werden
- würde es besser finden, wenn das Urlaubsgeld auf zwei Monate aufgesplittet wird, insbesondere mit der Steuerklasse 1 gehen so paar Euros verloren
- die grenzen für die Karriere sollten nicht nur nach Abschluss beurteilt werden, finde das nicht mehr zeitgemäß. Es gibt Menschen die leisten z.B. im gD enorm viel, können jedoch aufgrund ihres Abschlusses (Bachelor) nicht ins hD (Master), außer man lässt sich verbeamten
Verbesserungsvorschläge
Ich bin wirklich sehr zufrieden, jedoch würde ich mir eine Anpassung der Arbeitszeit in naher Zukunft wünschen. Ich finde 39h angestellt und 41h Beamte sind mittlerweile nicht mehr als zeitgemäß anzusehen. Dies betrifft jedoch den gesamten ÖD.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist innerhalb eines Referats oft sehr gut, klar es gibt immer Ausnahmen, dies ist jedoch überall so.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert, sei es innerhalb eines Referats mit eigenen wöchentlichen Besprechungen oder im gesamten Bamf mittels der eigenen Intranet-Hompage (Infoport). Falls man mal eine Besprechung verpassen sollte, bietet sich die Möglichkeit auf ein abgelegtes Protokoll zurückzugreifen.
Kollegenzusammenhalt
Im öffentlichen Dienst bzw. generell in meinem Referat herrscht kein Elbogenverhalten. Dadurch das wir quasi gleichgestellt sind und das Gehalt transparent kommuniziert wird, bildet sich intern kein Konkurrenzkampf. Kollegen sind immer gewollt zu helfen und unterstützen einen vollumfänglich
Work-Life-Balance
Trotz der Arbeitslast, die teilweise mal sehr hoch sein, hat man sehr flexible Möglichkeiten, um seine Work-Life-Balance zu waren. Paar Beispiele:
- 4x pro Woche Homeoffice, teilweise bei Bedarf auch komplett Remote möglich
- Gleittage von bis zu 21 Tagen pro Jahr
- Arbeitszeit kann von 6:00 Uhr bis 20:00 Uhr selbstständig geplant werden
- Kurzfristige Termine sind überhaupt kein Problem
Vorgesetztenverhalten
Bei uns herrscht eine sehr lockere und freundschaftliche Atmosphäre. Unsere Vorgesetzte hat sehr viel Verständnis auch bei privaten Angelegenheiten.
Klar, der ein oder andere wird vielleicht mal mehr oder weniger sympathisiert, ist jedoch überall so.
Interessante Aufgaben
Es gibt einen guten Mix aus täglich gleichen Aufgaben, aber auch an Ad-Hoc Anfragen.
Gleichberechtigung
Top, nicht auszusetzen.
Insbesondere auf Teilzeit-Leute wird gut eingegangen.
Umgang mit älteren Kollegen
Top!
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut:
- Laptop für Zuhause
- Headset
- höhenverstellbare Tische im Büro
- großer neuer Bildschirm für Zuhause
- teilweise mit Atest sind auch höhenverstellbare Tische und orthopädische Stühle fürs Homeoffice möglich
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist seit den Tariferhöhungen deutlich besser geworden. Klar in der freien Marktwirtschaft ist immer mehr möglich, jedoch aber auch weniger.
Image
Ich glaube das Image vom Bamf hat in den letzten Jahren viel abbekommen, jedoch wird hier viel investiert und gemacht, wodurch auch das Image besser wird.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist im öffentlichen Dienst generell begrenzt, da hier nur auf den Abschluss geschaut wird. Jedoch kann man sich beim Bamf nach einer Verbeamtung gut hocharbeiten und so auch in höhere Gehaltsstufen kommen.