Wir sind das Kompetenzzentrum für Asyl, Migration und Integration in Deutschland.
Mit unserer Arbeit tragen wir maßgeblich Verantwortung für den Zusammenhalt und das gesellschaftliche Leben in Deutschland. Wir sind Motor für die Förderung der sprachlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Integration in unserem Land. Aufgrund unserer Expertise in den Bereichen Asyl und Migration stehen wir in enger Zusammenarbeit mit unseren europäischen Partnerbehörden sowie unterschiedlichen nationalen wie internationalen Akteuren.
Perspektiven für die Zukunft
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bietet Ihnen nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz und familienfreundliche Arbeitsbedingungen. 9 Abteilungen, 23 Gruppen und über 150 Referate ermöglichen Ihnen eine Karriere in unterschiedlichen Fachgebieten und damit abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem kollegialen, interkulturellen Umfeld. Stetige Weiterentwicklung ist uns ein Anliegen – sei es in Bezug auf die nachhaltige Qualifizierung unserer Mitarbeitenden oder auf die Optimierung unserer Arbeitsabläufe, denn unsere Arbeitsprozesse und Tätigkeitsfelder sind dynamisch. Nicht zuletzt ist das BAMF Vorreiter in der Digitalisierung im öffentlichen Dienst.
Wir leben den Wandel. Gestalten Sie die Veränderung mit – Ihre und unsere!
Die folgenden Benefits wurden am häufigsten in den Bewertungen von 479 Mitarbeitern bestätigt.
Flexible Arbeitszeiten
72%
Parkplatz
61%
Homeoffice
53%
Betriebliche Altersvorsorge
48%
Barrierefrei
42%
Gute Verkehrsanbindung
39%
Kantine
38%
Betriebsarzt
36%
Gesundheits-Maßnahmen
36%
Mitarbeiter-Events
22%
Internetnutzung
16%
Coaching
14%
Kinderbetreuung
12%
Mitarbeiter-Beteiligung
10%
Diensthandy
10%
Hund erlaubt
8%
Rabatte
4%
Firmenwagen
3%
Essenszulage
3%
Was Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über Benefits sagt
Mehr über das BAMF als Arbeitgeber, Ihre Karrierechancen und Benefits erfahren Sie in unserer Broschüre.
Was macht es besonders, für uns zu arbeiten?
#passtzumir: Sie sind auf der Suche nach einem sinnstiftenden Job mit Verantwortung? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Als Kompetenzzentrum für Asyl, Migration und Integration in Deutschland bieten wir Ihnen abwechslungsreiche Arbeitsfelder von gesellschaftlicher Relevanz. Zu unseren vielfältigen Aufgaben gehört neben der Durchführung der Asylverfahrens und der Integrationsarbeit aber beispielsweise auch die wissenschaftliche Forschung zu Migrations- und Integrationsthemen. Mit unserer Arbeit tragen wir maßgeblich Verantwortung für den Zusammenhalt und das gesellschaftliche Leben in Deutschland. Maßnahmen und Konzepte, die wir im Bundesamt entwickeln, haben nicht nur bundesweite, sondern auch internationale Tragweite. Unsere Bundesbehörde bietet eine einmalige fachliche Vielfalt und Ihnen damit die Möglichkeit, sich fachlich weiterzuentwickeln und als Expert*in zu etablieren.
#gemeinsamstark: Wir leben Vielfalt!
Als Mitzeichner der Charta der Vielfalt ist es uns besonders wichtig, dass alle Mitarbeitenden im Bundesamt Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder Behinderung. Im BAMF erwartet Sie also nicht nur ein motiviertes, sondern auch ein bunt gemischtes Team. Dabei legen wir großen Wert auf ein kollegiales Miteinander auf Augenhöhe.
Die nachfolgende Infografik zeigt die Vielfalt im BAMF in Zahlen:
Quelle: BAMF
#BAMFdigital: Wussten Sie, dass das Bundesamt eine digitale Vorreiterrolle unter Behörden einnimmt?
In den vergangenen Jahren erlebte das BAMF eine in der bundesweiten Behördenlandschaft einmalige, umfassende digitale Transformation: Wir haben Prozesse optimiert und setzen auf innovative Methoden und Technologien, um die Aufgaben im Asylverfahren und in der Integrationsarbeit effizienter zu gestalten. Auch arbeiten wir daran, viele andere Aufgabenbereiche im Bundesamt weiter zu digitalisieren. In verschiedensten Projekten arbeiten wir in interdisziplinären Teams und mit agilen Methoden (wie z.B. Scrum). Dazu haben wir in der BAMF-Zentrale nicht zuletzt ein eigenes I-LAB eingerichtet. Es bietet unseren Mitarbeitenden Freiraum für kreatives und lösungsorientiertes Arbeiten - auch dank eines umfangreichen Workshopangebots und der Unterstützung durch Expert*Innen im Projektmanagement. Im „Creative Information Technology Center“ (CIC) des BAMF in Berlin haben wir darüber hinaus ein offenes und kreatives Umfeld für die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und der IT-Community geschaffen.
Die wegweisende Digitalisierungsstrategie des Bundesamtes wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, zum Beispiel als bestes Digitalisierungsprojekt 2016, mit dem eGovernment-Preis 2019 in Gold für unser Blockchain-Projekt und dem 3. Platz für das „Führungsinformationssystem (FIS)“ in der Kategorie „Bestes Digitalisierungsprojekt in Bund, Ländern und Kommunen“ beim eGovernment-Wettbewerb 2020.
Unseren Info-Film zur Informationstechnik im Bundesamt können Sie sich hier ansehen.
Die einschlägigen Bildungsvoraussetzungen für eine Stelle entnehmen Sie bitte immer der konkreten Ausschreibung.
Praktikum und Rechtsreferendariat
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bietet Studentinnen und Studenten die Möglichkeit zur Ableistung eines Pflichtpraktikums an. Weitere Infos erhalten Sie in unserem Flyer und auf der BAMF-Webseite:
Für unsere bundesweiten Dienststellen suchen wir Fach- und Führungskräfte in den unterschiedlichsten Aufgabenfeldern und Laufbahnen.
Worauf das Bundesamt Wert legt, welches Profil Sie mitbringen sollten und was Sie im Bundesamt erwartet, erfahren Sie in den jeweiligen Ausschreibungen. Darüber hinaus finden Sie zahlreiche Fragen und Antworten zu unserem Auswahlverfahren in unseren FAQ.
Wir bitten um Verständnis, dass es aufgrund der Corona-Pandemie aktuell bei der Veröffentlichung von Stellenausschreibungen, Durchführung von Vorstellungsgesprächen und Besetzung von Stellen zu Verzögerungen kommen kann. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen, daher passen wir alle unsere Maßnahmen in Hinblick auf die gesetzlichen Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus dynamisch an. Sollten Sie sich bereits in einem Auswahlverfahren befinden, erhalten Sie eine entsprechende Mitteilung von uns.
Vielen Dank für Ihre Geduld. Bleiben Sie gesund!
Um Chancengleichheit und ein transparentes Verfahren gewährleisten zu können, ist ein standardisiertes Vorgehen notwendig:
Bei Interesse an einer Beschäftigung beim Bundesamt bewerben Sie sich bitte direkt auf die Ausschreibung innerhalb der angegebenen Ausschreibungsfrist.
Das Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich über das in der Ausschreibung benannte Online-Verfahren. Die Bewerbungsunterlagen sind im Rahmen des jeweiligen Verfahrens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist hochzuladen. Einzelheiten zum jeweiligen Bewerbungsverfahren entnehmen Sie bitte der konkreten Ausschreibung.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bewerbungen außerhalb des jeweiligen Bewerbungsverfahrens nicht angenommen werden können. Initiativbewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Ihre Bewerbung können Sie über den in der Ausschreibung angegebenen Link im Online-Bewerbungssystem von „Interamt" bzw. bzw. „Go4Bund“ einreichen. Dazu werden Sie gebeten, einige Angaben zu Ihrer Person und Ihrem bisherigen Werdegang zu machen sowie Ihre Bewerbungsunterlagen im angegebenen Format hochzuladen. Ein Anschreiben bzw. Motivationsschreiben ist in der Regel nicht erforderlich, außer es wird explizit in der Ausschreibung erbeten.
Bei ausländischen Hochschulabschlüssen bitten wir um Vorlage der Feststellung der Vergleichbarkeit und Anerkennung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB). Ansonsten kann Ihre Bewerbung im Auswahlverfahren nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab.
Hier beantwortet Bundesamt für Migration und Flüchtlinge häufig gestellte Fragen zum Unternehmen. Die Fragen wurden vom Unternehmen ausgewählt.
Wir begrüßen Bewerbungen von schwerbehinderten Personen auf alle unsere ausgeschriebenen Stellen. Das BAMF hat sich der Charta der Vielfalt verpflichtet und legt auf Diversität innerhalb der Behörde großen Wert.
Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt berücksichtigt.
Gerne können Sie sich auf mehrere Stellen unseres vielseitigen Stellenangebotes bewerben. Um uns die Auswertung der Bewerbungsunterlagen zu erleichtern, bitten wir Sie sich auf jede Stellenausschreibung gesondert zu bewerben. Nutzen Sie hierfür bitte jeweils den in der Ausschreibung genannten Link. Idealerweise teilen Sie uns auch die Prioritäten Ihrer Bewerbungen mit.
Das BAMF veröffentlicht regelmäßig eine große Anzahl an Stellen. Für besondere Bereiche sind sogar dauerhaft Stellenausschreibungen geschaltet. Daher bearbeiten wir aktuell leider keine Initiativbewerbungen.
Ihre Bewerbung kann nur bearbeitet werden, wenn Sie sich direkt auf eine ausgeschriebene Stelle über den angegebenen Link bewerben.
Sollte aktuell keine passende Stellenausschreibung dabei sein, empfehlen wir Ihnen, regelmäßig unsere Karriereseite zu besuchen.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist für knapp 8.000 Beschäftigte ein sicherer Arbeitgeber, auch in schwierigen Zeiten. Nicht nur die Zertifizierung im Audit „berufundfamilie“ zeigt, dass uns eine lebensphasenbewusste Arbeitsweise wichtig ist.
Wir unterstützen Sie in Ihrer ganz persönlichen Lebensplanung mit verschiedenen Teilzeitmodellen, flexibler Arbeitszeit, 30 Urlaubstagen und bis zu 24 Gleittagen im Jahr, Eltern-Kind-Arbeitszimmer u.v.m.
Egal, ob Sie sich für die Integrationsarbeit, internationale Aufgaben, Projektförderung, IT, klassische Verwaltungstätigkeiten, Flüchtlingsschutz oder Grundsatzarbeit interessieren – in unseren 60 bundesweiten Liegenschaften ist für fast jede und jeden etwas dabei.
Lesen Sie mehr über das BAMF als Arbeitgeber auf unserer Karriereseite: www.bamf.de/karriere
Um Ihre Bewerbung schnellstmöglich bearbeiten zu können, bitten wir bei Hochschulabschlüssen, die nicht nach der Bologna-Reform erworben wurden (d.h. Drittstaatsabschlüsse außerhalb der EU und ältere Hochschulabschlüsse) um Vorlage einer sogenannten „Zeugnisbewertung“ der Kultusministerkonferenz (KMK).
Weiterführende Informationen zur Zeugnisbewertung finden Sie auf der Website derKultusministerkonferenz. Sollten Sie die Zeugnisbewertung erst beantragt haben, fügen Sie Ihrer Bewerbung bitte die Antragsbestätigung bei. Die Zeugnisbewertung muss vor Ihrem Arbeitsbeginn vorliegen.
In jedem Fall hilfreich ist ein Blick in die Datenbank „anabin“. Hier können Sie prüfen, ob Ihre ausländische Hochschule akkreditiert ist. Unter Umständen finden Sie auch schon Ihren Hochschulabschluss in der Datenbank. Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen entsprechende Screenshots aus anabin bei. Dies erleichtert uns die Bewertung Ihrer Unterlagen.
Eine positiv beschiedene Zeugnisbewertung ist für oben genannten Personenkreis dennoch spätestens bis zur Einstellung vorzulegen.
Im Stellenangebot sind die jeweiligen Anforderungen hinsichtlich der Vor- und Ausbildung und Berufserfahrung für die konkrete Stelle beschrieben. Die zwingenden Anforderungen müssen erfüllt sein, damit Ihre Bewerbung weiterhin im Auswahlverfahren berücksichtigt werden kann. Zusätze wie „idealerweise“ machen deutlich, dass diese Anforderung nicht unbedingt erfüllt werden muss, aber ihr Vorliegen vorteilhaft für die weitere Auswahl ist.
Aufgrund der Corona-Pandemie kann es aktuell bei der Veröffentlichung von Stellenausschreibungen, Durchführung von Vorstellungsgesprächen und Besetzung von Stellen zu Verzögerungen kommen. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen, daher überprüfen wir aktuell alle unsere Maßnahmen im Hinblick auf die gesetzlichen Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus. Sollten Sie sich bereits in einem Auswahlverfahren befinden, erhalten Sie eine entsprechende Mitteilung von uns. Vielen Dank für Ihre Geduld.
Wenn Sie eine passende Stelle gefunden haben, freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Diese sollten beinhalten: Lebenslauf, Ausbildungs- oder Hochschulzeugnis mit Noten- und Fächerübersicht, ggf. Arbeitszeugnisse und weitere NachweiseIhrer Fachkenntnisse, ggf. Nachweis der Schwerbehinderung. Grundsätzlich können Sie sich bei der Wahl Ihrer Unterlagen an den geforderten Kenntnissen und Fähigkeiten im Ausschreibungstext orientieren. Je mehr passende Nachweise Sie einreichen, desto besser.
Ihre Bewerbung reichen Sie bitte online ein. Folgen Sie hierzu einfach dem in der Ausschreibung angegebenen Bewerbungslink. Ihre Bewerbungsunterlagen sollten mindestens einen aktuellen Lebenslauf und einschlägige Abschlusszeugnisse samt Noten-/Fächerübersicht enthalten. Sofern vorhanden sollen auch Arbeitszeugnisse sowie weitere relevante Nachweise eingereicht werden.
Bevor Sie Ihre Unterlagen als PDF hochladen können, werden Sie gebeten, einige Fragen über sich und Ihre Vorerfahrungen zu beantworten. Hier haben Sie die Möglichkeit Ihre Erfahrungen und Kenntnisse ergänzend zu erläutern. Dies hilft uns später bei der Auswertung Ihrer Bewerbung.
Bitte beachten Sie: Wenn Sie Ihre Bewerbung über „Interamt“ einreichen, sind Ihre Bewerbungsunterlagen einzeln hochzuladen. Sie können diese für künftige Bewerbungen auch in Ihrem Profil hinterlegen und jederzeit wiederverwenden.
Wenn Sie sich über „GO4BUND“ bewerben, laden Sie Ihre Unterlagen bitte in einer maximal 20 GB großen PDF-Datei hoch.
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist werden alle eingegangenen Bewerbungen gesichtet. Sofern essentielle Unterlagen, wie Lebenslauf oder Abschlusszeugnis fehlen, werden diese nachgefordert. Die Sichtung der Bewerbungen erfolgt anhand der in der Ausschreibung genannten Anforderungen: Bringen Sie den erforderlichen Bildungsabschluss mit? Besitzen Sie die zwingend erforderlichen Kenntnisse? Haben Sie ggf. darüber hinaus wünschenswerte Erfahrungen? Anhand dieser Kriterien wird ein Ranking erstellt. Nicht selten erhalten wir hunderte von Bewerbungen. Da kann die Sichtung der Unterlagen einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die besten Bewerbenden nach dieser Auswahl erhalten eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch oder Assessment Center.
Bewerbende, die die zwingenden Erfordernisse an die Stelle nicht erfüllen, erhalten eine Absage. Die übrigen Bewerberinnen und Bewerber erhalten Zwischennachrichten mit Informationen zum aktuellen Stand ihrer Bewerbung. Im Laufe des Verfahrens kann es passieren, dass Personen ihre Bewerbung zurückziehen und dadurch andere nachrücken können.
Vorstellungsgespräch:
Sie werden vorab telefonisch zur Abstimmung eines Auswahltermins kontaktiert und erhalten Ihren Termin in jedem Fall auch per E-Mail. Bitte lesen Sie sich die Informationen in der Einladungsmail sorgfältig durch. Beantworten Sie bitte auch die Corona-Fragen wahrheitsgemäß und bringen Sie den Antwortbogen sowie Ihren Personalausweis zu Ihrem Auswahltermin mit.
Im Rahmen des Vorstellungstermins sitzt Ihnen eine Auswahlkommission gegenüber, die aus Vertreterinnen und Vertretern der Personalabteilung, des jeweiligen Fachbereiches, der Gleichstellungsbeauftragen und ggf. des Personalrates und der Schwerbehindertenvertretung besteht. Lassen Sie sich von einer großen Auswahlkommission nicht abschrecken. Die Interessensvertretungen beobachten das Verfahren und achten auf eine gerechte Beurteilung aller Bewerbenden. Die Vertretungen des Personal- und Fachbereiches führen mit Ihnen das Gespräch.
Da wir alle Bewerbenden gleichbehandeln und gleich beurteilen, führen wir ein strukturiertes Interview durch. Damit subjektive Merkmale, wie Ihre Hobbys und Ihr Privatleben, keinen Einfluss auf die Auswahlentscheidung haben, stellen wir hierzu keine Fragen. Mit diesem strukturierten Vorgehen stellen wir sicher, dass alle Auswahlverfahren fair, objektiv und transparent ablaufen.
Jedes Auswahlgespräch dauert in der Regel 45 Minuten. Damit weder Sie noch andere Bewerbende lange Wartezeiten haben, müssen wir auf die Einhaltung des zeitlichen Rahmens achten. Dadurch sind die Rahmenbedingungen für alle Bewerbenden gleich, auch wenn mehrere Gespräche an einem Tag stattfinden.
Accessment Center:
Für die meisten Stellen im höheren Dienst führen wir ein Assessment Center (AC) durch. Dieses besteht aus mehreren Aufgaben, die verschiedene Kompetenzen abprüfen und am Ende zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden. Sofern Sie die ersten Aufgaben (Vortrag, schriftliche Aufgabe und Gesprächssimulation) erfolgreich meistern, folgt im Anschluss ein Interview. Bitte nehmen Sie sich für das AC einen Tag Zeit und bringen Sie eine Uhr sowie ausreichend Wasser mit.
Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns über eine neue Kollegin oder einen neuen Kollegen! Nach Abschluss der Gespräche werden die Personen, die für eine Einstellung vorgesehen sind, kontaktiert. Die erteilte Zusage ist zunächst noch vorbehaltlich der Zustimmung unseres Personalrates, der Vertretung für die Belange schwerbehinderter Menschen und der Gleichstellungsbeauftragten sowie geordneter wirtschaftlicher Verhältnisse. Erst wenn alle erforderlichen Unterlagen und Zustimmungen vorliegen, kann die Einstellung finalisiert werden.
Wir bitten Sie, Unterlagen, die wir für die Einstellung benötigen, zeitnah einzureichen. Sie können Ihre Einstellung beschleunigen, indem Sie wichtige Unterlagen bereits vorbereiten. Hierzu zählen auch Ihre Arbeitszeugnisse. In der Zwischenzeit beteiligen wir unsere Mitbestimmungsorgane. Sobald alle Einstellungsunterlagen und die Zustimmungen vorliegen, erhalten Sie eine verbindliche Einstellungszusage. Das genaue Einstellungsdatum stimmen wir gemeinsam ab (01. oder 15. eines jeden Monats). In den kommenden Tagen erhalten Sie außerdem einen Arbeitsvertrag, den Sie bitte unterschrieben an uns zurücksenden.
Grundsätzlich kann eine Absage folgende Gründe haben:
a. Zwingende Erfordernisse der Stelle, wie z.B. der passende Berufsabschluss, sind nicht erfüllt.
b. Die zwingenden Erfordernisse werden zwar erfüllt, jedoch gab es Bewerbende, die mehr Kenntnisse und Erfahrungen mitbringen.
c. Das Auswahlgespräch war nicht erfolgreich.
Für nähere Informationen zu Ihrem Absageschreiben, wenden Sie sich bitte an die dort angegebene Ansprechstelle.
Die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ist uns sehr wichtig. Sei es Familie, Pflege oder andere Aspekte – wir versuchen unseren Beschäftigten ihr gewünschtes Arbeitsmodell zu ermöglichen. Wenn Sie sich in der Einstellung befinden und in Teilzeit arbeiten möchten, können Sie einen entsprechenden Antrag stellen. Wenn Sie minderjährige Kinder oder pflegebedürftige Angehörige haben, haben Sie einen rechtlichen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung. Sollten Sie aus anderen Gründen in Teilzeit arbeiten wollen, können Sie ebenfalls einen Antrag stellen. Sofern keine dienstlichen Gründe dagegensprechen, können Sie im Anschluss mit Ihrer neuen Führungskraft die Verteilung Ihrer Arbeitszeit abstimmen.
Das Bundesamt ist eine Behörde im Geschäftsbereich des BMI. Daher besteht bei uns die Möglichkeit einer Verbeamtung. In unregelmäßigen Abständen bieten wir für unsere Beschäftigten eine solche Möglichkeit an. Eine sofortige Verbeamtung auf Probe ist aktuell bei der Einstellung von Volljuristinnen und Volljuristen möglich.
Standorte
Standorte Inland
Zentrale:
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat seinen Sitz in Nürnberg. Die ehemalige Südkaserne in der Frankenstraße beherbergt heute das BAMF als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.
Außenstellen:
Über seine dezentrale Struktur ist das BAMF in allen Bundesländern präsent. An unseren Standorten führen wir die Asylverfahren durch, koordinieren die Integration im regionalen Umfeld und nehmen Migrationsaufgaben wahr.
Eine Übersicht unserer deutschlandweiten Liegenschaften finden Sie hier.
Was Mitarbeiter sagen
Was Mitarbeiter gut finden
Sehr gute Work-Life-Balance, Gleitzeit, viele Teilzeitmodelle, Home-Office möglich, besser geht nicht. Kenne auch die Privatwirtschaft, und der stehen wir in nichts nach, nur dass wir noch etwas sozialer sind. Vielfältige Aufgaben, wer sich doch mal verändern möchte hat verschiedenste Bereiche, in die er sich dann bewerben kann, und wer mal den Ort wechseln möchte oder müsste, muss noch nicht mal den Arbeitgeber wechseln bei über 50 Außenstellen bundesweit.
toll sind die Möglichkeiten der Gestaltung des eigenen Arbeitstages. Mit zwei mal homeoffice sowie zwei Hybriden Arbeitstagen kann man seinen Tag sehr gut planen. Außerdem hat man einen eigenen Parkplatz in der Tiefgarage. Viele Vorteile, die nicht jeder Job bietet. Wer hier meckert, meckert auf hohem Niveau.
Gute Home-Office-Möglichkeiten Sehr digital im Vergleich zu anderen Abteilungen und Behörden Tarifliche Bedingungen und Chancen zur Verbeamtung sind sehr gut
Die Teamleitungen sind eine Katastrophe. In keinster Weise fähig Personal zu führen. Von der Organisation ganz zu schweigen. Eine Teamleitung ist praktisch nur im Home Office und die Hauptteamleitung kommt möglichst spät, um so wenig kontakt wie möglich mit den Angestellten zu haben. Kollegen delegieren ihre Arbeit weiter und wenn man sich weigert diese auszuführen, werden Lügen bei den Teamleitungen erzählt. Kollegen setzen sich über Gesetze hinweg oder sind der Meinung anderen Kollegen vorzuschreiben zu können, ob sie im Homeoffice ...
- Arbeitsaufteilung auf einzelne Mitarbeiter —> teilweise haben einige viel weniger zu tun - man sollte die Mitarbeiter, die wirklich gut sind, versuchen mehr zu „belohnen“, anstatt mir mehr Arbeit zu füttern - finde die jährliche Prämie sollte auch mehr objektiv nach bestimmten Kriterien verteilt werden - würde es besser finden, wenn das Urlaubsgeld auf zwei Monate aufgesplittet wird, insbesondere mit der Steuerklasse 1 gehen so paar Euros verloren - die grenzen für die Karriere sollten nicht nur nach Abschluss ...
Die Entwicklungsmöglichkeiten...hier sollte unbedingt nachgebessert werden, um den Mitarbeitern die "wollen", auch eine Perspektive zu bieten. Schlechte Nachrichten bzw. berufliche Perspektiven sprechen sich schneller herum, als Gute. Mit guten Perspektiven, lockt man auch gute Mitarbeiter an. Das BAMF muss aufpassen, hier nicht abgehängt zu werden.
1. Mitarbeiter-Karussell: Warum nicht gleich ein monatliches Willkommens- und Abschiedsevent einführen? So bleibt die Fluktuation spannend und wir lernen ständig neue Namen, die wir bald wieder vergessen können. 2. Mikromanagement-Workshops: Um die Kontrolle noch effektiver zu gestalten, sollten Führungskräfte spezielle Kurse im Mikromanagement belegen. Dann können sie sicherstellen, dass kein Mitarbeiter jemals wieder einen eigenen Gedanken hat. 3. Feedback-Verbot: Da auf Feedback ohnehin nicht reagiert wird, könnte man sich die Mühe sparen. So bleiben alle in ihrem gewohnten Zustand der ...
Verbessert werden könnte das Klima zwischen den Auszubildenden. Es gibt zwar eine Diversity-Schulung aber dennoch kann sich im Endeffekt jeder so benehmen wie er will. Schön wäre, mehr Mitspracherecht zu haben, in welchen Referaten man eingesetzt wird. Außerdem wird am Anfang der Ausbildung ausgelost, in welche Stadt für die Außenstelle man kommt (komplett ohne Mitspracherecht). Schön wäre es wenn es ein bisschen Wechsel geben würde. Außerdem mehr Gelegenheiten, wann man sich freinehmen kann. So gut wie immer überschneidet sich ...
Sich der Fähigkeiten der Mitarbeitenden bewusst werden und sie gewinnbringend einsetzen. Auch Mitarbeitende haben gute Ideen und wissen vielleicht auch besser wovon sie reden als die Leitung oder die Zentrale in Nürnberg. Die Kommunikation mit den Mitarbeitenden ist in Hinblick auf die Ziele, die Vision des Bundesamtes deutlich zu verbessern.
Der am besten bewertete Faktor von Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,8 Punkten (basierend auf 128 Bewertungen).
Ich bedauere, dass das Wissen älterer MA mit Eintritt ins Rentenalter wegfällt. Manch einer mag vielleicht noch über den Renteneintritt hinaus in TZ weiterarbeiten.
Der Altersduchschnitt liegt oberhalb von 43 Jahren. Unterschiede aufgrund des Alters werden bei der Arbeit nicht gemacht, jeder wird nach seinen Fähigkeiten eingesetzt.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Image
2,7
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist Image mit 2,7 Punkten (basierend auf 121 Bewertungen).
Das Image in der Außenwahrnehmung entspricht nicht den Tatsachen. Insbesondere durch die Krisen der vergangenen Jahre hat sich das BAMF auf allen Ebenen zu einem modernen Arbeitgeber entwickelt.
Ich glaube das Image vom Bamf hat in den letzten Jahren viel abbekommen, jedoch wird hier viel investiert und gemacht, wodurch auch das Image besser wird.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,7 Punkten bewertet (basierend auf 171 Bewertungen).
Personalentwicklung findet im BAMF nur sehr eingeschränkt statt. Zum einen liegt das daran, dass das Schulungsangebot nicht besonders gut ist - nichts geht über eine Vermittlung von Grundlagen hinaus. Und zum anderen gibt es sehr geringe Aufstiegschancen. Wenn sich doch Aufstiegschancen bieten, gehen diese meist damit einher, dass man den Bereich wechseln muss. In der Zeit, die ich dort gearbeitet habe, hatte ich kein einziges Personalentwicklungsgespräch.
In den Stellenausschreibung heißt es: "...Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und ein breites Fortbildungsangebot..." Leider gibt es diese vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten nur in der Theorie. Denn wenn man diese Einfordert bzw. Anfragt, wird immer wieder gesagt, das man das sehr bedauert, es aber nichts gibt. Leider nützt diese Aussage dem einzelnen Mitarbeiter/Mitarbeiterin nicht.
Es gibt Möglichkeiten der Weiterbildung, man muss aber selbst aktiv werden und sich dahinter klemmen. Aktive Personalentwicklung findet nicht statt, weder dich das Personalreferat noch durch die Leitung. Entwicklungsgespräche werden, obwohl im TVöD und BBG verankert, nicht durchgeführt, nur auf Bitten durch den Mitarbeitenden.
Die Karrierechancen nach der Ausbildung sind erschreckend. Um eine andere (höhere) Position erlangen ist man gezwungen ein Studium zu absolvieren. Allein mit der Ausbildung kann man nur eine einfache Bürokauffrau/mann bleiben und verdient nicht viel mehr als während der Ausbildung.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Öffentliche Verwaltung schneidet Bundesamt für Migration und Flüchtlinge schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 66% der Mitarbeitenden Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 561 Bewertungen schätzen 49% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 303 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als eher traditionell.