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bananeira
Bewertung

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Bitter enttäuscht und im Stich gelassen das Unternehmen verlassen.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Philosophie bei den Produkten (bio, fairtrade, vegan, Mehrweg, unverpackt)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalpolitik, Druck auf die Mitarbeiter, schlechte Atmosphäre, Fehler im Management, eine völlig unzureichende Betreuung der Mitarbeiterschaft durch die Geschäftsführung (keine Mitarbeiter-/Bewertungsgespräche), keine Weihnachtsgratifikation/13. Monatsgehalt, Starre Hierarchien von oben nach unten (obwohl das Gegenteil beworben wird), miserable bis keine Kommunikation von oben nach unten, hohe Fluktuation beim Personal, Leistung wird nicht nach qualitativen sondern quantitativen Kriterien bewertet, kein Arbeitgeber für Familienmenschen, ausbaufähiges Finanzcontrolling,

Arbeitsatmosphäre

In den Bereichen Vertrieb, Kundenservice, Buchhaltung und Büromanagement (kurz Büro) war die Atmosphäre stets freundlich und von einem respektvollen Umgang geprägt. Die Arbeitsatmosphäre in den übrigen Abteilungen erwies sich bis zu letzt als sehr angespannt.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Belegschaft sowie zwischen den Bereichen war, trotz vieler Hinweise und Versuche, dies zu ändern, unbefriedigend.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im Büro´war vorbildlich. Der Zusammenhalt innerhalb des Lagers, aber auch zwischen der Abteilung Verwaltung und Lager, war nur schwer zu erkennen.

Work-Life-Balance

Arbeitsbelastung und Entlohnung standen in keinerlei Verhältnis zueinander.

Vorgesetztenverhalten

Termin beim personalverantwortlichen Geschäftsführer erst 7 (!) Wochen nach Anfrage erhalten. Der zweite Geschäftsführer enthielt sich zuletzt jeglichen Personalthemen. Die Stellvertretung glänzte regelmäßig durch herablassendes und resprektloses Verhalten gegenüber Teilen der Belegschaft.

Gleichberechtigung

Menschen mit Behinderung wurden stets in Produktionsprozesse mit eingebunden und respektvoll behandelt. Hautfarbe und Herkunft spielten vorderscheinig keine Rolle, die Leistungsbereitschaft stand im Vordergrund. Jedoch glänzten zwei männliche Kollegen stets durch respektlose und unqualifizierte Kommentare gegenüber Frauen und zeigten sich auch nicht bereit, dieses verhalten abzulegen.

Arbeitsbedingungen

HomeOffice wurde nicht erwünscht. Die Bedingungen im Büro waren mitunter schlecht. Die 2 Toiletten für bis zu 10 Personen wurden zuletzt bis zu 3 Wochen lang nicht geputzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bewusstsein bei den Produkten war vorbildlich - alles bio, teilweise zusätzlich fairtrade, ausschließlich vegane Produkte, verhältnismäßig geringes Müllaufkommen durch Umverpackung (Verkauf von loser Ware), Kooperation mit FoodSahring Erlangen (kostenlose Spende von MHD-Ware), auf Mülltrennung wurde meist geachtet.
Das Umwelt- und Sozialbewusstein, welches nach außen hin verkauft wurde, war bei Teilen der Belegschaft (Teile der Geschäftsführung inbegriffen) wenig bis gar nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war ausbaufähig. Etwaige betriebliche Zusatzleistungen erbrachte das Unternehmen keine.

Image

Nach außen hin relativ gut, auf Grund des Unverpackt- und Mehrweg-Konzeptes. Innerhalb der Firma besaß die Firma zuweilen ein Image, welches dem Gegenteil entsprach. Besonders bei dem Teil der Belegschaft, die freiwillig das Unternehmen verlassen haben.

Karriere/Weiterbildung

Während der gesamten Zeit als Angestellter wurde keine Möglichkeit zur Weiterbildung angeboten.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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