"Legebatterie" für Hartgesottene
Gut am Arbeitgeber finde ich
sie suchen wie verrückt w ihrer massiven rückstände, die immer wieder auftreten, das vorstellungsgespräch schafft auch ein Primat ganz gut......wer dringend arbeit sucht findet sie.......
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...... aber vorsicht, die einarbeitung ist brutal hektisch und schlecht, es mangelt an abstimmung und kommunikation. Auf 4 Neue kommt ein (überforderter) Coach, der sein Wissen (oft gesehen) nach Symphatie verteilt. Es wird stossweise gecastet, wenn mal wieder wegen Notstands, aufgrund zu dünner Personaldecke u. hoher Fluktuation drastische Rückstände auftreten. So kann und will man nicht dauerhaft arbeiten. Das alles gilt für Angestellte wie für Werkstudenten oder Aushilfen. Es wird von allen gleichermaßen sehr schnell, sehr viel verlangt, für einen Hungerlohn, gemessen an der erwarteten Qualität und Quantität der recht anspruchsvollen Aufgabe. Alle verdienen unter 2500 brutto und die Firma ist nicht mobbingfrei. Dazu der Lärm und wenn man raus kommt steht man am Alex direkt im Touristenstrom und kämpft sich durch. Also Stress pur morgens und abends wenn man im Zenturm arbeitet, da nützt 9 to 5 wenig, zumal in Wirklichkeit 8 to 18 erwartet wird
Verbesserungsvorschläge
Es hat kaum etwas Hand und Fuss, Zeit wird an den falschen Stellen vergeudet, eine Hand weiss nicht was die Andere tut. Keine Struktur, keine gewachsene Kultur, alles schnell angelesenes Stückwerk, in keiner wichtigen Abteilung wirkliche Profis, das kommt bei übergreifender Billiglohnpolitik heraus
Arbeitsatmosphäre
angespannt, unter Erfüllungsdruck
Kommunikation
hintenrum
Kollegenzusammenhalt
schwach ausgeprägt
Work-Life-Balance
l
Vorgesetztenverhalten
gleichgültig, wissen nicht was vor sich geht, kriegen nichts mit, lassen sich nur zutragen, arm.
Interessante Aufgaben
interessant bis zu einer gewissen Grenze, dann nur noch Wiederholungen unter Zeitdruck, Stress ohne Freude
Gleichberechtigung
Hier bräuchte es eine verbindliche Männerquote, die wenigen Anwesenden männl. Kollegen sitzen verschüchtert stur am PC und sagen den ganzen Tag nichts. Sie wollen lieber unsichtbar bleiben, die Damenwelt lässt hingegen nach Belieben die Puppen tanzen, in jeder erdenklich Tonlage oder Lautstärke, eine Henne hackt der anderen kein Auge aus. Sagt ein Mann etwas wider erwarten, geht hektisches Tippeln am PC los, aufgeregt schickt man sich Memos, da bricht die Hölle los :-) Es wird überhaupt nicht miteinander gesprochen, nur übereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
abwertend
Arbeitsbedingungen
hohes Stresslevel, keine Rückzugsmöglichkeit, kurze Pause, die ihren Namen nicht verdient
Umwelt-/Sozialbewusstsein
HR spricht von Nachhaltigkeit, weiss aber nicht mal was CSR ist. Alles nur schnell angelesene Floskeln von Semiprofis .
Das Einzige was hier zählt ist der Umsatz
Gehalt/Sozialleistungen
kein Bankentarif, schlechte Bezahlung 11-14 Euro für teils hochqualifizierte Tätigkeiten, Sonderzahlungen nicht verbrieft, kann man so machen, aber dann ist es halt Mist.
Image
es wird viel von oben nach unten propagiert, einseitig, keine Abstimmmung, ständig werden Teams zusammengerufen, müssen ihre Arbeit unterbrechen, für unwichtige Infos oder Apelle....
Ich kenne an der Humboldt Uni in Berlin Niemanden, der von der Bank of Scotland schonmal gehört, Geschweige gutes gehört hat
Karriere/Weiterbildung
das scheitert schon am teamleiter, die würstchen baumeln stes nur vor der Nase, man erreicht sie aber nicht. die leute sollen an dem platz wo sie sind buckeln bis sie umfallen und zahlen bringen, entwicklung nicht nötig, wohin auch? ist doch alles nur Fabrikfertigung, Massenproduktion am PC, volldigitalisiert, aber dazu kommt noch schlechtgemachte Software, was die Leute zustzlich fertig macht