Naja Verdienstmöglichkeiten, wenn man - wie ich finde - ohne Moral arbeiten kann für die Bank von Vontobel Europe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe wirklich mich im Kopf angestrengt. Aber so gut ich will es gibt nichts was ich bei Vontobel in München gut finde. Naja nur das Wasser was kostenlos ist aus der Spüle.
Das Arbeitsaufkommen muss signifikant reduziert werden. Es ist kein Wunder, dass die Fluktationsrate so hoch ist.
Wir können uns nicht zweiteilig oder acht zusätzliche Arme anschrauben. Also entweder mehr Personal auf der Fläche oder weniger Aufgaben gleichzeitig.
Es fehlt zudem die Wertschätzung der AN von Seiten der AG
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu vieles es Beginnt ja schon mit falschen Versprechen im Bewerbungsgespräch (die erst durch Zufall aufgedeckt wurden das nicht so ist wie es gesagt wurde).
Denn Rest kann man ja Anhand meiner Kommentare entnehmen :).
Sanierungsabiwkcklung am besten. Mitarbeiter verlassen alle Vontobel München wegen HR und Geschäftsführung in München. HR ist das größte Problem. Unmögliche Arbeitszeiten, fern vom Bankensektor, Unflexibel, damit der Vorstand mehr Prämien bekommt werden viele MA nach Hause geschickt, folge viele Abteilungen können dadurch nicht mehr öffnen. Wenn Interessiert es ? Keinen Hauptsache den Vorstand und den Vertrieb in München geht es gut und HR in München darf weitere Jahre die Stühle an den sie kleben behalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
-Gleiche Abteilung über 2,5 Jahre.
-Kundenklientel.
-Schlechte Organisation.
-Ständig wechselnde Mitarbeiter
-HR in München ist 20 Jahre in Vergangenheit stehen geblieben
-Ständig wechselnde Abläufe
-sehr schlechtes Image
- veraltete Systeme (Software & Strukturen von Avaloq)
- miserable Führung (Settlement)
- fehlende Anerkennung und Respekt durch HR München und Geschäftsführung Vertrieb
- unzureichende Einarbeitung in allen Abteilungen
- fehlende Struktur bei der Arbeit (Routine vs. Prozesse)
Ich vermute das diese Bewertung durch HR München gelöscht wird. Da hier ständig die Mitarbeiter kündigen und HR München immer wieder neue MA sucht mit mit falschen Versprechen in Bewerbungsgesprächen. Es wird gefühlt immer schlimmer. Zu hohes Arbeitsaufkommen für zu wenig Personal. Zu wenig Stunden. Zuviel Druck, der von oben ausgeübt wird.
Entfernt von der Basis und vom eigentlichen Geschehen und folglich wenig Plan, was an der Front passiert….lächeln, einfach nur lächeln…
Verbesserungsvorschläge
Am besten HR in München schließen und alles in Zürich abwickeln. Einige HR MA in München denken das HR Ihre Familie ist und bestimmen über die MA wie eine Mutter. HR muss weg und nach Zürich. In München gibt es keine Kontrolle mehr und jeder macht was er will. Wertpapier Geschäft ist etwas interessant aber durch den ständigen Druck ist es nur noch fast wie am Fließband.
Arbeitsatmosphäre
Getrübte Atmosphäre: Ungehaltene Versprechen und leere Worte prägen das Arbeitsklima. Nicht gut, viel veraltete Technik, Bürokram wird immer noch über Papier gemacht und nicht Digital und der allgemeine Zusammenhalt unter Kollegen ist nicht gegeben. Die vielen Aufgaben (und es werden immer mehr) sorgen für schlechte Stimmung.
Kommunikation
Welche Kommunikation!! Wenn die Technik nicht geht. Ich dachte ich habe bei einer Bank mit einer IT aus dem Jahr 2000 angefangen. Flurfunk, sagt glaube schon sehr viel. Als Mitarbeiter erfährt man hierüber alles, denn man brauch nicht erwarten das ein Teamleiter die Mitarbeiter informiert.
Prozessänderungen erfährt man auch erst Tage später. Ist zur täglichen Arbeit auch nicht relevant. Die Kommunikation läuft super in Sachen Druck ausüben. 10 Mal am Tag wird man angerufen und gefragt, wieviele Aufgaben abgeschlossen wurden! Telefonkonferenzen finden täglich mehrmals statt und auch dort wird ständig weiter Druck ausgeübt. Am liebsten würde ich Null Sterne geben, jedoch geht das leider nicht.
Kommunikation des Top-Managements desaströs und vollkommen demotivierend. Man fühlt sich als Mitarbeiter, der den Laden täglich am Laufen hält, durch die Kommunikation und das Handeln des Managements überhaupt nicht ernst genommen und wertgeschätzt ganz im Gegenteil.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der Nächste. Es gibt schon ein, zwei Kollegen die sich gegenseitig gerne haben, aber wenn man als Neuankömmling denen nicht passt, ist man nach kurzer und schmerzvoller Zeit wieder raus. Wer kann und gut ist, springt ab. Wenn man fragt ob jemand mir was zeigen kann dann kam so: "Ich bin gerade ultra busy, ich komm dann später auf dich zu" und dann später so: Person tipps auf ihrem Smartphone herum. Ahja super danke! Aufgrund der allgemeinen Unzufriedenheit und der daraus resultierenden Fluktuation probiert jeder konsequent eigene Ziele zu verfolgen, so dass ein potenzieller Teamgeist im Keim erstickt - schade.
Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Glück hat nur der Liebling der HR-Führung in München.
Work-Life-Balance
Wem die geistige und körperliche Gesundheit auch nur ein wenig wichtig ist, würde ich sehr von dieser Bank abraten.
Wer eine Garantie für Burnout möchte, ist hier richtig. Habe 5 Jahre hier gearbeitet. Es war so schlimm. Es gibt so viele Dinge menschlich und moralisch die absolut nicht gehen. Gott sei dank muss ich hoffentlich nie wieder dort arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
"Ich bin dein Kumpel" heisst es vorne, im Hintergrund sieht es meistens komplett anders aus. Es wird kalt kalkuliert und nüchtern über die Schicksale von Menschen entschieden und vorne versucht man sie im Team zu behalten, weil man, besonders zu diesen Zeiten, keine neuen Mitarbeiter mehr bekommt.
Ich kann bis heute nicht verstehen, dass man NICHT Banker einstellt, sie zwei Monate kurz einarbeitet und dann auf Kunden los lässt! Hier kann keine qualifizierte Bearbeitung stattfinden. Aber auch das ist euch egal, denn wenn es schief läuft, rollt einfach der Kopf des Abteilungsleiters, der euch vergeblich versucht zu erklären, dass ein Nicht Banker eine ordentliche Einarbeitung und Begleitung benötigt und anschließend erst Produkte im System abschließen darf, mit denen er keinen Schaden anrichten kann. Ihr verlangt jedoch, dass ein Gemüsehändler nach zwei Monaten Einarbeitung als Allrounder alles durchführt.
Das Führen der Mitarbeiter beruht meistens auf Willkür. Es herrscht der Führungsstil der 80er Jahre. Die Inkonpetenz einiger Teamleiter und Geschäftsführung, aber meistens HR München stellt die Kollegen immer wieder vor große Probleme.
Interessante Aufgaben
Sich von der Personalabteilung zu verstecken. Diese drehen im Hintergrund die Fäden. Wer Interesse an einen Aufstieg hat muss bei der Leitung der Personalabteilung ganz tief mit Honig über den Mund gehen. Es ist interessant, was HR München in diesem Sie definiert: Mitarbeiter und Abteilungen werden gegeneinander ausgespielt. So wie HR in München agiert, könnte man meinen, es sei Wahlkampf. HR München verwendet englische Fachbegriffe, ohne selbst zu wissen, was diese eigentlich bedeuten. Bei HR in München ist man leider 20 Jahre in der Vergangenheit stehen geblieben. Es geht mehr darum am HR Stuhl zu kleben als Veränderungen voranzutreiben. Alles von einem alten eingeschweißten Duo aus alten Zeiten, das in die Jahre gekommen ist.
Gleichberechtigung
Kommt auf die Abteilung an. Jedoch wird es nach aussen immer diverser und besser verkauft als es eigentlich ist.
Im Grundgesetz steht, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Dennoch werden mit Mitarbeitern, die nicht so schnell die Kontoeröffnung oder Kontolöschung durchführen, die Würde genommen, indem sie sich im Ton vergreift und auch laut wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Hängt von der Abhängigkeit der Abteilungsleiters gegenüber dem Kollegen ab. Wenn der ältere Kollege ersetzbar ist, dann ist er zu teuer.
Der Demographische Wandel wurde völlig versäumt. Die viele Arbeit muss gestemmt werden ohne Rücksicht auf Alter oder Befindlichkeiten.
Arbeitsbedingungen
Wirklich sehr schlecht. Ich konnte das Büro nur mit Mühe betreten, weil der alte Teppichboden seit Jahren nicht gereinigt oder erneuert wurde. Man kann keine Überstunden machen. Sieht auf den ersten Blick gut aus, aber das bedeutet, dass man 10 oder 11 Stunden in 8.4 arbeiten muss und wenn man es nicht schafft, wird es auf den nächsten Tag übertragen und so weiter und so weiter. Stress und Burnout sind vorprogrammiert. Es werden Allrounder in der Bank gesucht die im besten Fall kein Privatleben haben und zu Vontobel passen müssen. Man kann nicht auf die Toilette gehen, wann man will. Im Sommer keine Ventilatoren oder Klimaanlage.
Viel Druck für wenig Geld. Jeden Tag habe ich das Gefühl, die Decke fällt mir jeden Moment auf den Kopf, weil das Gebäude gemietet ist und oben drüber viel Action passiert.
Menschenunwürdig, schlechte Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung (deutlich unter dem Durchschnitt, was ein MA bei anderen Banken bekommt), zu hoher Druck durch tägliche Anrufe vom Vertrieb bei dem man sich rechtfertigen muss, wieso die Kontoeröffnung oder Überweisung noch nicht abgeschlossen ist. Vorstand-Vertrieb mischt sich in das Operative Geschäft in München ein und übergeht alle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Baum pro Fachabteilung bei Vontobel pro Tag! Alles was man drucken kann, wird auch gedruckt. Immenser Verbrauch von Papier! Dies ist jedoch auch der instabilen IT geschuldet und insbesondere der Laufwerke!
Firmenwägen nur mit Benzin - keine Alternativen. Filiale am Alten Hof kostspielig und nur damit sich die Geschäftsführung wohl fühlt.
Wirklich katastrophal! Ekliger Teppichboden, richtig ramschige unordentliche Büros, in denen noch Unterlagen oder persönliche Gegenstände der Vorgänger anzutreffen sind, chaotische Materialschränke, generell wirklich keine ansprechende Umgebung. Der Zustand der Toiletten mehr als schlimm. Somit leider kein Umwelt- und Sozialbewusstsein bei der Bank von Vontobel Europe in München.
Völlig veraltete Möbel. Der Bandscheibenvorfall auf diesen kaputten Stühlen ist vorprogrammiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Psychoterror und Druck für wenig Lohn. Der eigene Chef bestätigt einem die Kündigung nicht. Ich habe bis heute kein Arbeitszeugnis und eine Zahlung wurde auch nicht getätigt, obwohl diese bereits vor Austritt mit Unterschrift etc. bestätigt wurde.
Von HR bekommt man hier nur die Antwort, liegt in der Fachabteilung und dann Klagen sie halt. Die Geschäftsführung interessiert dies auch nicht. Hier werden Klagen vorm Arbeitsgericht München lieber in Kauf genommen. Gehalt kommt meistens pünktlich - aber auch wirklich nur meistens. Das Gehalt ist niedrig. In den Jahren der Anstellung gab es 2 „gehaltsanpassungen“. Nachfragen zu Gehaltserhöhungen wurden stets abgelehnt.
Gehaltspolitik eine absolute Unverschämtheit. Das Management sollte sich dies moralisch überdenken. Keine Gehaltserhöhungen bei ständig steigender Arbeitsbelastung und jetzt auch noch extrem hoher Inflation, auch wenn die jährliche Beurteilung immer überdurchschnittlich ist.
Jegliche Kommunikation des Managements hierzu ... ohne Worte ... demotivierend trifft es nicht mal annähernd. Betriebsrat Gründung wird verweigert und die federführenden MA gekündigt die einen Betriebsrat gründen möchten.
Image
Vontobel in München hat ein Klischee jedoch kann ich dies nicht in allen punkten bestätigen.
Es ist nicht immer nur der Arbeitgeber oftmals ist auch das Team bzw die Teamleitung ausschlaggebend für das Image.
Das Hauptproblem bei welchem viele negativ reden ist der Umgang von HR und Geschäftsführung mit den Mitarbeitern. Was aktuell durch die Medien geht, spiegelt den Arbeitgeber sehr gut wieder. So wird auch mit Mitarbeitern umgegangen.
Seit Januar funktioniert quasi nichts mehr - Systemmigration in Avaloq.
Manche Kunden können noch immer nicht auf ihre Konten zugreifen da Vontobel bis heute keine App für das Online Banking hat.
Image ist einfach nur eine dringend Abwicklungsbedürftige Firma. Ist nicht annähernd das was sie verspricht (wenn man auch noch dazu die Internen Zahlen kennt). Das Image ist bei Kunden und Kollegen gleichermaßen schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Es werden einem Möglichkeiten genannt, um dann Tage später zu sagen, dass man einen dafür nicht sieht. Tage zuvor hat man allerdings noch anderes gesagt. Schwierig.
Man wird klein gehalten. Wenn man gut reden, kann man auf der Position bleiben, da HR nicht das beste Pferd im Stall verlieren möchte. Wenn man nicht der beste MA ist, sollte man erst sich darin entwickeln bevor man Karriere machen kann. Also eher eine Endlosschleife.
Wer nicht meckert kommt weiter und wird gepusht, der Rest soll den Stall sauber und den Mund schließen! Die Arbeit muss ja gemacht werden!