Zum Glück hat jeder Albtraum bald ein Ende. Danke für "Nichts". Vom Traumjob zur Hölle auf Erden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Getränke Kühlschrank, kostenlos für alle Mitarbeiter
-Caffè schmeckt nicht und ist eine üble Brühe
-Zentrale Lage vielleicht noch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich eine Enttäuschung auf allen Ebenen. Das schlimmste finde ich die Depotdreherei der alten Kunden. Einfach nur Ausnutzung pur. Jeder weis wie unmoralisch vorgegangen wird und natürlich schweigt jeder.
Hier sind Menschen / Führungskräfte, die aus einer ganz anderen "Welt" kommen (Vertrieb) und von Bank höchstens eine geringe Ahnung haben. Wichtigste Tätigkeit dieser Leute ist es, Kritiker klein zu halten und die eigene Position zu schützen. Viele Ja-Sager in diesem Umfeld.
Die Bank investiert absolut nichts in ihre Mitarbeiter.
Wo immer es geht, will die Bank Vontobel Europe AG als Bank angesehen werden, schön und gut, aber dann sollte man vielleicht auch seine Mitarbeiter nach Bankentarif bezahlen oder zu der jetzigen Inflation über Tarif. Das ist, aber für die Münchner Personalabteilung ein Fremdwort. Ich lese hier in den Antworten von einem neuen Prozess, naja sagen wir so, in 99% der Fälle ist noch nichts davon angekommen. Aber bei diesem Thema hat die Bank sowieso die letzten 10 Jahre verschlafen, diesen Rückstand holt sie nicht mehr auf.
Mir fällt nichts ein, für das es sich lohnen würde bei der Bank zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Das ich nicht mehr dort arbeite möchte.
Es ist eine komplette Neuaufstellung notwendig. Alte Klüngel müssen systematisch aufgelöst werden, damit sich nicht wieder die gleiche Truppe zusammen findet. Personalabteilung in die Schweiz verlegen damit Kompetenz geschaffen wird und kein Interner Machtkampf. Hier ist dringend externe Hilfe notwendig und viele Stühle müssen ins Rollen gebracht werden für eine Neuaufstellung.
Aufhören mit dem Unützen Vertriebsdruck, dem Einstellen von Kompetenten Führungskräften welche was vom Bankwesen verstehen und deren Führungsstill nicht aus Psycho-Terror besteht.
Sinnvolle Arbeitsmethoden entwickeln welche nicht aus dem letzten Jahrhundert sind.
Besseres Online Banking !!!!!
Die Mitarbeiter zumindest anständig behandelen und nicht wie der Letzt Mist!
Geld in die Hand nehmen und investieren, bessere Software, Provisionen und höhere Gehälter schaffen, nach Bankentarif und besser drüber bezahlen, eine Bank werden, keine sinnlosen Propaganda-Telkos durchführt.
Arbeitsatmosphäre
Menschenunwürdig, schlechte Bezahlung (deutlich unter dem Durchschnitt, was bei anderen Banken gezahlt wird), zu hoher Druck durch tägliche Anrufe vom Vorgesetzten bei dem man sich rechtfertigen muss.
Kommunikation
Kaum vorhanden. Führungsebene kommuniziert es zu spät an Angestellte. Aber es geht immer um das selbe. Wie toll doch die Prozesse sind und man ja um so mehr verkaufen sollte. Dabei sind es die schlimmsten IT-Systeme (mehr als 10 Jahre alt). Irgendwie in der Steinzeit stehen geblieben.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt kaum vorhanden. Ziemlich intriganter Haufen. Diese Lästereien die inzwischen zum Alltag bei der Bank gehören. Jeder schaut nur auf sich. Nachdem sich ständig was tut scheint man gar nicht erst versuchen zu wollen die Mitarbeiter mitzunehmen. Leider verlassen alle neuen Kollegen fluchtartig die Bank und nur ein paar ältere "müssen" bleiben. Purer Egoismus! Fressen oder gefressen werden.
Work-Life-Balance
Gibt es nur auf dem Papier. Am Anfang kein Problem, dann der totale Stress. Es gibt keine Flexibilität und keine Möglichkeit etwas an den Arbeitszeiten zu ändern. Es gab Kollegen die mussten auch für nur 2 Stunden zur Arbeit kommen. Ständig unterlaufen Fehler in der Personalplanung. Man wird regelmäßig gefragt ob man seinen Urlaub verlegen kann oder kurzfristig einspringen möchte. Das System macht krank. Ob man frei bekommt oder früher gehen kann hängt einzig und allein vom sogenannten "Service Level" ab. Allein in den letzten 3 Wochen habe ich dreimal gefragt und jedesmal wurde mein Wunsch abgelehnt, obwohl nicht viel los war.
Vorgesetztenverhalten
Von ganz oben bis zu uns Mitarbeitern wird nur durch Angst geführt. Immer wieder taucht die Frage auf, ob wir in Zukunft "nur noch" Service machen. Der Führungsebene ist vieles gleichgültig, den Angestellten Vorgesetzten sitzen die Schweißperlen auf der Stirn. So etwas hat man noch nicht erlebt. Hier wird auf einer unglaublich unmenschlichen Art VERSUCHT zu führen. Dies gelingt nicht. Stimmen die Ergebnisse nicht oder sind die Zahlen (Neukunden) ausbaufähig, findet man schnell fragwürdige Maßnahmen, die dieses ändern sollen. Die meisten Führungskräfte in diesem Unternehmen haben keine Führungskompetenz. Auf das gesprochene Wort seines Vorgesetzten kann und sollte man auch nichts geben. Keine Kompetenz in der Vorgesetztenebene. Vorgesetzten ohne erlerntes Personalmanagement übergibt man solche Verantwortung nicht!
Schlechte Führung, Unwahrheiten und leere Versprechungen stehen auf der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Monoton bis zum geht nicht mehr. Es wurden immer die selben Kunden gelockt. Ist nichts anderes als Callcenter. Ruf den Bestandskunden an damit er noch einen Blödsinn abschließt. Stumpfe Produkte und die Konditionen sind im Marktvergleich ziemlich schlecht und eher ein Witz.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Unternehmen will die mit aggressiven Mitteln loswerden ... warum möchte man den kompetente, erfahrene Mitarbeiter loswerden ? Richtig... zu teuer. Sparmaßnahmen der Bank... die es verbockt hat und seit Jahren nur selbst Verluste und negative Schlagzeilen schreibt.
Arbeitsbedingungen
Absolut ranzige, abgetretene, untragbare und eklige uralte Büro's und Büroausstattungen. Vergammeltes Gebäude, alte Technik, langsames Internet im 21. Jahrhundert. Der Abwickler Avaloq ist das billigste auf dem Markt. Angebliche Noble Bank kauft hier nur das billigste auf dem Markt ein. Ausstattung und Equipment sehr angestaubt, sehr anfällige Systeme die du auf Dauer nicht aushalten kannst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles wird ausgedruckt. Papierakten sollen abgeschafft werden....bestehen, aber immer noch. Jede Mail wird ausgedruckt und abgelegt. Auf Umwelt wird nicht oder wenig geachtet. Weite Fahrtwege zur Arbeit obwohl in der Nähe Home Office vorhanden wäre. Vorschläge werden ignoriert. Papier, Papier, Papier....
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt in der Steinzeit. Inflation, Stress, Akkordarbeit wird nicht berücksichtigt. Ganz eigener Gehaltsvertrag. Kein Bankübliches Vergütungsmodell. Gute Altverträge, neue Verträge oft auf Einzelhandelsniveau, obwohl Banktätigkeit gefordert ist. 13 Gehalt ist wackelig und soll nicht fest einkalkuliert werden. Ich denke das Aldi besser zahlt statt diese Bank.
Image
Hab mich geschämt zu sagen wo ich arbeite und noch bin. Ist nicht annährend das was sie versprechen(wenn man auch noch dazu die Internen Zahlen kennt). Es gibt Leitsätze, Imagevideos usw. welche aber nicht der Realität entsprechen von der Mutter aus der Schweiz. Die Führung hier versucht die Bank Vontobel Europe AG nach außen hin als Erfolgsmodell zu verkaufen und lässt auch keine Situation aus, dass immer und immer wieder zu wiederholen. Die einzigen die daran glaube, sind die Führung selbst und vermutlich die Vorgesetzten. Bei den Mitarbeiterin sitzt der Frust tief und kaum einer kann sich mit der Bank Vontobel Europe AG
identifizieren. Im Bankenkreisen / Vermögensverwaltungsgeschäft selbst ist diese Bank eine Abschreckung. Kunden sind enttäuscht von den vielen Beraterwechsel und der schlechten IT sowie der langsamen Internen Abläufe.
Karriere/Weiterbildung
Um Karriere zu machen, muss man nach Zürich zur Mutter der Bank. Der Standort in München ist herunter gewirtschaftet, ausgesaugt bald Geschichte. Karriere null, Weiterbildung nur auf Bittsteller Position.