Stressresistenz ist Grundvoraussetzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viele Angebote, die über die reine berufliche Tätigkeit hinaus gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Hierarchieebenen erschweren die interne Kommunikation und dabei kochen viele Abteilungen ihr eigenes Süppchen. Es gibt viele Keyplayer mit Inselwissen und ohne Backup. Dagegen arbeiten viele Kollegen in ihrer eigenen Themenwelt und meiden teilweise den Blick über den Tellerrand wie der Teufel das Weihwasser. Viele Meetings ohne direkten Nutzwert.
Verbesserungsvorschläge
Transparentere Entscheidungswege helfen das Verständnis für manche Dinge zu verbessern. Wenn man weiß, warum etwas ist, wie es ist, kann man sich auch mit unbequemeren Entscheidungen besser arrangieren.
Arbeitsatmosphäre
Viele Arbeitsaufträge und Zeitdruck sind häufige Begleiter. Überstundenkonten mit 40-60 Stunden und auch darüber sind keine Seltenheit.
Kommunikation
Ist so 50:50. Infos könnten besser vorgefiltert werden.
Kollegenzusammenhalt
Meistens prima Kollegen. Klar, man ist nicht mit jedem perDu aber im Team und der Abteilung wird sich gegenseitig geholfen.
Work-Life-Balance
Hier ist der Anspruch sehr oft höher als die Realität.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich erlebe ein faires Vorgesetztenverhalten. Anregungen und Kritik werden aber leider eher selten aufgegriffen. Viele versuchen Hans-Dampf-in-allen-Gassen zu sein, dabei kommt dann mitunter das eigene Team zu kurz. Daneben gibt es dann aber auch noch Vorgesetzte die wie in alten Zeiten nach Gutsherrenart zu regieren versuchen.
Interessante Aufgaben
Berufliche Themen an seinem Arbeitsplatz verändern sich kaum.
Arbeitsbedingungen
Die Hardwareausstattung bei IT und Mobiliar sind gut. Allerdings könnten die Bedingungen beim Homeoffice deutlich flexibler sein.
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben. Wir finden es sehr schade, dass Sie in einigen Punkten noch nicht ganz zufrieden mit uns sind und hoffen, dass sich dies künftig bessert. Das Feedback unserer Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig, um die BARMER auch in Zukunft weiterzuentwickeln, daher danken wir Ihnen für für Ihren Input!
Auf einige Bewertungsaspekte möchten wir noch einmal näher eingehen. Beispielsweise in Bezug auf das Thema Vorgesetztenverhalten: Wir investieren viel Zeit, unsere Führungskräfte bestmöglich zu schulen. Mit unserem Programm „Ready to lead“ werden unsere zukünftigen Führungskräfte BARMER anhand eines individuellen Entwicklungsplans optimal auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. Zudem bieten wir regelmäßig verschiedene Lern- und Entwicklungsangebote sowie Workshops für unsere Führungskräfte. Damit stellen wir sicher, dass unsere Führungskräfte in den Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung und schneller werdenden Entwicklung stets gut für die neuen Herausforderungen gewappnet sind.
Auch im Punkt Work-Life Balance sind wir mit Gleitzeit ohne Kernarbeitszeiten in den meisten Einheiten bei einer 38-Stunden Woche gut aufgestellt. Neben bis zu 39 Urlaubstagen ist zusätzlich auch unsere Home-Office Regelung kürzlich noch flexibler geworden und bietet unseren Mitarbeitenden zahlreiche Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Privatem und Beruflichem.
Ihr Feedback zum Thema Kommunikation können wir leider nicht gänzlich nachvollziehen, da Sie einerseits mehr Transparenz wünschen, andererseits Kommunikation weiter vorgefiltert werden soll. Es ist uns wichtig unsere Mitarbeitenden sowohl zu unternehmenskulturellen Themen als auch organisatorischen und strategischen Entwicklungen transparent abzuholen und mitzunehmen. Dafür gibt es verschiedene Formate und Plattformen und auch die Möglichkeit für unsere Kolleginnen und Kollegen, sich beispielsweise in unserer Mitarbeiter-App oder über das Intranet aktiv an der Kommunikation zu beteiligen oder Fragen und Feedback zu senden.
Liebe Grüße nach Schwäbisch Gmünd!