Guter Arbeitgeber, der aber leider durch den Druck im Gesundheitswesen auch zunehmend an die Grenzen stößt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vermittlung christlicher Werte, Kleine "Goodies" für alle Mitarbeiter, z.B. mal ein Eis an heißen Sommertagen, Getränkeflaschen und Sprudelautomaten auf Stationen und in Ambulanzen, Mitarbeiterfeste. Boni, u.a. Personaleinkauf in Zentralleinkauf, Apotheke, Hofladen.
Verbesserungsvorschläge
Kürzere und schnellere Entscheidungswege. Das dauert alles viel zu lange. Manchmal werden Probleme anscheinend "ausgesessen".
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des großen Druckes durch Politik und Gesellschaft hat sich leider die ehemals sehr gute Arbeitsatmosphäre verschlechtert. Der Druck, Patienten wenigstens annähernd gut zu behandeln, ist dermaßen große geworden, dass man oft an die persönlichen und strukturellen Grenzen stößt. Dies macht zunehmend unzufrieden. Es bleibt kaum noch Zeit für
Vorgesetztenverhalten
Mit direkten Vorgesetzten ist ein gutes Verhältnis vorhanden, aber oft scheitert es an den Entscheidungswegen in den Führungsebenen, so dass die direkten Vorgesetzten auch leider gegen Wände laufen.
Interessante Aufgaben
Projekttätigkeit im Rahmen KHZG ermöglicht neue Chancen und mehr interprofessionelle Zusammenarbeit.
Arbeitsbedingungen
Teilweise veraltete Raumausstattung in den Büros, aufgrund vieler neuer Baumaßnahmen bleibt leider der Altbau "vergessen".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung in den Büros sollte möglich gemacht werden.
Gut sind die Fairtrade Produkte in der Kantine und im Hofladen.
Image
Das Bild des Krankenhauses in Trier war immer sehr gut. Durch mangelnde Kapazitäten (keine Betten, zu wenig OP-Kapazität) in der Patientenversorgung ist es leider viel schlechter geworden in den letzten Jahren zumal ein nahes Krankenhaus im Umfeld geschlossen wurde und viele kleinere Krankenhäuser im Einzugsgebiet ihre Leistungen zurückschrauben. Die beiden noch verbliebenen großen Krankenhäuser in Trier können das nicht mehr auffangen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird vielfältig unterstützt, viele eigene Weiterbildungsangebote über hauseigenes Bildungszentrum