19 Bewertungen von Bewerbern
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schnellere Abläufe etablieren
Englischfahigkeit, Wiedergabe CV, Standardfragen zu Stärken und Schwächen, Teamarbeit und Konfliktlösung
Schritte:
- Online Bewerbung
- Telefoninterview mit BASF Services in Berlin (sehr wenig Infos zur Stelle, nur allgemeine Tauglichkeit wird geprüft)
- Online Englisch Test
- Telefoninterview Englisch (macht eine Agentur, keine Verbindung zur Stelle)
- Interviewtag bei BASF (4 Gespräche mit Personalabteilung, Führungskraft, Kollegen)
- 2. Interviewtag (Personalabteilung, Hauptabteilungsleiter, Vertrag am Ende des Gesprächs mit nach Hause gegeben)
Alle klassischen Fragen, keine Hinterhalte oder Brain Teaser. Immer gute Atmosphäre
Die BASF fährt bei Bewerbern ein aufwendiges Procedere mit Telefoninterviews, Englisch-Test und diversen Einzelgesprächen vor Ort. Ich habe dabei selten so unmotivierten Mitarbeitern/Führungskräften gegenüber gesessen. Ich denke, von Repräsentanten der BASF darf man auch im Umgang mit Bewerbern ein Mindestmaß an Wertschätzung und Interesse erwarten, denn immerhin geht es hier um die viel zitierten Human Resources. Möglicherweise gehen einem diese Tugenden im Konzern irgendwann verloren . . . Was die Räumlichkeiten bei der BASF in Münster betrifft, kann ich nur sagen: grau, eng, ungemütlich, eben typisches 60er-Jahre-Design, vom Geruch nach Leberwurstbutterbrot im Eingangsbereich will ich gar nicht reden - bei einem Unternehmen, das sich mit Farben und Designtrends beschäftigt, eigentlich unerklärlich. Übrigens sollten Bewerbungsgespräche aus meiner Sicht nicht in Büros von Mitarbeitern stattfinden - hat auch was mit der Wertschätzung des Gesprächspartners zu tun. Insgesamt bleibt für mich ein denkbar schaler Eindruck zurück.
Bewerbung auf eine konkrete, ausgeschriebene Stelle - hier zeigt sich die Schlagkraft eines gut strukturierten Konzerns. (Anmerkung: bei einer früheren Initiativbewerbung kann es auch ins andere Extrem schlagen, so miterlebt bei Kommilitonen; hier sind wohl Beziehungen das wichtigste) Einladung zum Bewerbungsgespräch binnen 2 Wochen nach Bewerbung, auf meinen Wunsch hin wurde der Termin auch angepasst. Sehr angenehme Atmosphäre, vor dem Interviewtag gab es eine Agenda mit allen Gesprächspartnern und Programmpunkten. Anreise und Übernachtung wurden unaufgefordert übernommen.
Ich habe mich damals Anfang 2012 beworben. Nach 3 Monaten Vorstellungsgespräch, dann nochmal 1 Monat warten, dann Zusage. 5 Monate nach meiner Bewerbung saß ich zum ersten Mal an meinem jetzigen Arbeitsplatz.
Ich muss heute sagen: Dieses lange Warten war symptomatisch.
Entscheidungen im Bereich Personal dauern ewig!
So kann die Besetzung einer neuen Stelle (inklusive interner Ausschreibung) gut und gerne mal ein 3/4 Jahr dauern.
Zum wiederholten Male habe ich mich bei BASF Coatings beworben bzw. wurde von BASF angerufen: Danach ständige Absagen mit unklaren bis abstrusen Entscheidungswegen. In Berlin keine Gründe für die Absagen genannt.
Ziemlich enttäuschende und arrogantes Verhalten des Unternehmens.