227 Bewertungen von Bewerbern
227 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
227 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich finde es sehr schade, dass man nach einem
1-stündigen Bewerbungsgespräch nach über einem Monat keine Rückmeldung bekommt. Ich hätte viel mehr von einem Arbeitgeber wie BASF erwartet…
Die Wartezeit bis zur ersten Rückmeldung muss unbedingt verkürzt werden (bei mir 6 Wochen)
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1. Einhalten von zugesagten Fristen für Rückmeldungen, um das Vertrauen der Bewerber nicht zu erschüttern.
2. Personalisierte Absagen statt automatisierter Emails, um den Bewerbern das Gefühl zu geben, dass ihre Zeit und Mühe geschätzt werden.
3. Einführung einer Möglichkeit, konstruktives Feedback vom Interviewprozess zu erhalten.
4. Angabe eines Ansprechpartners für eventuelle Rückfragen nach einer Absage.
Wenn Sie gebeten würden, an einem Projekt zu arbeiten, das auf kurze Sicht der Umwelt schaden könnte, würden Sie das tun?
Grundsätzlich macht BASF im Recruiting meiner Meinung nach ziemlich viel falsch. Die Rückmeldezeit nach der Bewerbung war eigentlich gut, aber dann wurde es immer schwieriger. Man wird von verschiedenen Stellen angerufen und der eine weiß nicht was der andere sagt. Etwas mehr interne Abstimmung wäre schön. Erstgespräche sind immer vor Ort zu grenzwertigen Zeiten, die für Leute mit Job oder Verpflichtungen kaum einhaltbar sind. Verbesserungsvorschlag hier: einfach mal mit dem Zahn der Zeit gehen.
Der Umgangston der Gesprächspartner war in meinem Fall echt grenzwertig. Man wird behandelt, als müsste man noch dankbar sein, dass sich Zeit genommen wird und man sich vorstellen darf. Hierarchien werden maximal gelebt und Kommunikation findet vor allem von oben herab statt. Ich habe mich maximal unwohl gefühlt und das arrogante Verhalten hat es nicht besser gemacht.
Nach dem Gespräch habe ich direkt abgesagt, da BASF für mich nach der Erfahrung nicht in Frage kommt.
Vorschläge:
- Wertschätzung gegenüber Bewerbern zeigen
- Arrogantes Verhalten ablegen und auf richtigen Umgangston achten
- grundsätzlich transparenter mit den Arbeitsbedingungen/Konditionen umgehen
Ich bekam direkt eine Absage. Kein Problem an sich, jedoch Interesse halber nach Feedback/einem Grund gefragt.
Die Antwort: "Ich verstehe Ihren Wunsch nach Feedback. Es tut mir jedoch leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir aufgrund der Vielzahl von Bewerbungen, die wir erhalten, in diesem Prozessschritt kein persönliches Feedback geben können."
Termine bitte wahrnehmen. Und wenn es mal vorkommt, dass man den Termin vergisst/verpasst/nicht wahrnehmen kann, dann sollte man das im darauffolgenden Gespräch zumindest erwähnen und sich höflich dafür entschuldigen, dass man mich hat warten lassen.
Auf eine schnelle und effiziente, wertschätzende Candidate Experience achten, Rückmeldungen zur Bewerbung geben, ggf. Zwischenbescheide versenden, BewerberInnen auf dem aktuellen Stand halten und betreuen, Feedback geben, dringend ein modernes ATS nutzen, das niedrigschwelliger für Bewerbungen ist/bei dem kein Konto erstellt werden muss. Heutzutage darf der gesamte Prozess eigentlich nicht mehr länger als insgesamt 2 Wochen dauern. Hier wartet man bereits auf eine erste Antwort mehr als 6 Wochen.
Bewerbungsgespräche und darauffolgendes Feedbackgespräch zeigt für mich wie die BASF tickt. Die Interviews mit weiblichen Führungskräften waren außerordentlich interessant und konstruktiv. In den Interviews mit männlichen Führungskräften hat teilweise der Gesprächspartner ungefragt 50% der Zeit dafür in Anspruch genommen seine persönlichen BASF Erfahrungen zu kommunizieren, eine (!!!) annähernd als case study einzuordnende Frage gestellt, woraufhin bei dem HR Feedbackgespräch meine Antwort auf diese Frage als Hauptkritikpunkt gewertet wurde. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich MBB Bewerbungsgespräche mit eindeutig anspruchsvolleren cases erfolgreich gemeistert habe, scheint mir eine Frage nicht signifikant genug um einen Kandidaten einzuschätzen. Während der restliche Bewerbungsprozess über 3 Runden mir außerordentlich gut strukturiert und objektiv erschien, ergab sich bei mir während der letzten Runde im Gespräch mit 5 Führungskräften der Eindruck: kein flexibler Laden, es wird strikt getrennt, Hierarchie herrscht. Damit wird meiner Meinung nach das Unternehmergen in den Mitarbeitern nicht gefördert, was ich schade finde. Trotzdem bleibt die BASF monetär ansprechend.
Ein wenig schneller kommunizieren
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