Was für ein Abstieg
Verbesserungsvorschläge
Kehrt zu den Werten zurück - der Mitarbeiter kann nichts für das blinde Vertrauen des Vorstandes.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen steckt in einer ausgewachsenen Krise. Es herrscht eine Atmosphäre der Angst. Mitarbeiter werden persönlich angesprochen und dahingehend gedrungen das Unternehmen "freiwillig" zu verlassen. Wenn die Quote nicht stimmt, werden die Arbeitsbedingungen soweit als unerträglich gestaltet, dass der Mitarbeiter zerbricht.
Kommunikation
Bewusst werden Sachen (auch vorm BR) verschwiegen. Unmittelbar vor den Info-Veranstaltungen des Vorstandes werden einzelnen Mitarbeitergruppen Hiobsbotschaften, wie Kündigung aller in der Probezeit befindlichen Kollegen oder Schließung eines Standortes und damit verbundene Änderungskündigungen, in Einzelveranstaltungen mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Die Ellenbogen sind deutlich zu spüren. Die Angst vor einem Sozialplan oder einer persönlichen Ansprache durch die Führungskraft ist allgegenwärtig. Die Umstrukturierung erfolgt weder auf Basis von Kompetenz oder Eignung für die Aufgaben, sondern durch reine Nasenpolitik.
Work-Life-Balance
Derzeit läuft ein Pilot für Workation und HomeOffice. Trotzdem wurde im Zuge der Schließung des Standortes Neumünster, den Kollegen welche jetzt eine Änderungskündigung bekommen auch gleichzeitig Präsenzpflicht verkündet. Allgemein schafft man es nicht eine Betriebsvereinbarung für HomeOffice auf den Weg zu bringen. Die Umsetzung ist von FK zu FK anders.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich - sicher gibt es auch Vorgesetzte, die die Werte von Basler kennen und leben.
Interessante Aufgaben
Es gibt genug zu tuen. Komplexe Aufgaben werden in Projekten organisiert. Wie interessant die Aufgabe von einem selbst ist, steht und fällt mit dem Projektleiter.
Gleichberechtigung
Weder ein weiblicher Vorstand noch eine Frau unter den Direktoren... das spricht für sich
Umgang mit älteren Kollegen
Das Klima der Angst macht auch hier keinen Unterschied.
Arbeitsbedingungen
Wer Großraumbüros inkl. des Lärms und der mangelnden Persönlichkeit mag und keine festen Arbeitsplätze möchte, hat hier sicher seinen Spaß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das steht nur auf dem Papier - ein Bekenntnis und Bestreben wie es inzwischen in der Industrie etabliert ist, wird hier vergeblich gesucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsbänder und Eckstellen sind für jeden einsehbar. Allerdings beschreiben die Stellenbeschreibungen oftmals schon längst geänderte höhenwerte Aufgaben nicht.
Image
Bis vor 3 Monaten war ich stolz für Basler arbeiten zu dürfen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur mit Vitamin B und keinesfalls auf Basis von Erfahrung, Kompetenz und Eignung.