39 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Fachlich kompetent, Teams durchwachsen, Personalpolitik unerträglich
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kompetenz im Haus ist beeindruckend. Was wir auch unter weniger als optimalen Bedingungen auf die Beine stellen kann sich sehen lassen und die direkten Kolleg:innen sind größtenteils super. Wenn man nicht damit beschäftigt ist all das fehlende Personal in der eigenen Arbeitszeit auszugleichen, macht die Tätigkeit Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die allgemeinen Voraussetzungen, unter denen gearbeitet wird und die Vergütung sind wirklich schlecht. Es gibt nicht einmal Wasser außer stinkendes Leitungswasser aus schmutzigen Hähnen. Mobbing und Ausbeutung werden toleriert und verleugnet und die allgemeine Unzufriedenheit ist spürbar und erschwert den Arbeitsalltag. Vertrauen in die engagierten Mitarbeiter:innen ist gleich null und wenn sich nicht so viele für den Job opfern würden, würde nie etwas fertig.
Verbesserungsvorschläge
Die Personalpolitik kann so nicht bleiben. Der Umgang ist alles andere als Wertschätzend und ständig gibt es Probleme auch nur die nötigsten Ansprüche zu erfüllen. Unsere Berufseinsteiger wurden regelrecht ausgebeutet und man muss sich nicht wundern, dass so viele neue Wege einschlagen. Auch um Berufserfahrene zu halten wird zu wenig getan. Das Haus hat so viel Kompetenz und engagierte Mitarbeiter:innen zur Verfügung und es ist schade, dass sich so darauf verlassen wird, dass die ihre Branche so sehr lieben, dass sie sich die ganzen Entbehrungen gefallen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Unternehmen ist allgemein sehr Angespannt und von großer Unzufriedenheit geprägt. In den einzelnen Teams und auch in den meistenfällen unter den "einfachen Angestellten" ist der Umgang freundlich, aber Druck und schlechte Umstände prägen den Arbeitsalltag.
Work-Life-Balance
Es geht schlechter und ist in der Praxis deutlich besser als die Reglungen es vorsehen, weil die Abteilungsleitung(en) doch kulanter sind, als sie nach Weisung von Oben sein sollten. Wer an die 40 Stunden glaubt wird allerdings ein böses Erwachen erleben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote gibt es fast gar nicht und werden auch nicht unterstützt, wenn man sie vorschlägt. Es existieren Projekte für junge Menschen, aber die Azubis u.ä. werden nach Strich und Faden im Stich gelassen
Vorgesetztenverhalten
Durchwachsen. Es gibt bis ganz nach oben einige herzensgute Menschen, die wirklich am Wohlergehen der Mitarbeiter:innen interessiert sind und das genaue Gegenteil.
Kommunikation
Egal was man möchte, man muss hinterherlaufen. Das Funktioniert nur mit einzelnen Kolleg:innen wirklich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir alle in der Branche wissen, dass wir keine guten Gehälter zu erwarten haben. Die monetäre Wertschätzung ist allerdings trotzdem grottig und es werden alle erdenklichen Steine in den Weg gelegt, wenn man versucht, etwas zu verbessern. Nur für einzelne Stellen ist dann plöztlich Budget da
Gleichberechtigung
Für ein Unternehmen, das einen so hohen Anteil Mitarbeiterinnen hat, sind erschreckend viele Führungspositionen mit Männern besetzt. Man könnte auch sagen: Je höher die Gehaltsklasse, desto höher der Männeranteil.
Interessante Aufgaben
Buchbranche ist Herzenssache und das kann man hier leben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Arbeitsatmosphäre, vertrauensvolle Zusammenarbeit, sehr flexibel, der Mensch steht im Vordergrund, gute Kommunikation von Vorgesetzen, Vorstand und Betriebsrat, Klima des Wohlwollens und des gegenseitigen Interesses
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es sollten mehr IT-Kolleg*innen eingestellt werden, damit technische Fragen schneller geklärt werden können
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die starke Kollegialität zwischen den allermeisten Kolleg:innen macht die Fehlleistungen in der Personalführung, internen Unternehmenskommunikation und die rückständigen Arbeitsbedingungen zwar nicht wett, ist aber wohl der Hauptgrund, warum nicht noch mehr Menschen kündigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalführung bzw. nicht vorhandene Personalentwicklung, interne Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Es fehlt grundsätzlich an einer konstruktiven Haltung und dem Verständnis von einem modernen und wertschätzenden Arbeitsumfeld seitens der Personalabteilung. Der Umgang mit Auszubildenden ist skandalös.
Wir finden es schade, dass du mit vielen Themen nicht zufrieden bist. Geh doch gern mit deiner Führungskraft oder deiner Personalreferentin in den persönlichen Austausch, vielleicht können wir im Gespräch mit dir die Kritikpunkte besser verstehen und mit dir gemeinsam an Verbesserungen arbeiten.
Da du dir eine konstruktive Haltung und ein wertschätzendes Miteinander wünscht, möchten wir anregen, dass du mit den im Haus tätigen Ausbildern, Ausbildungsbeauftragten und Auszubildenden einmal ins persönliche Gespräch gehst, um dir ein ausgewogenes Bild unserer Ausbildung - für die das Unternehmen im übrigen bereits mehrfach ausgezeichnet wurde - machst. Die wertvolle Arbeit und das Engagement der Kolleg:innen sowie ggf. Kritik daran, kann man sicherlich auch auf anderem Wege äußern.
Wir freuen uns, wenn du mit konkreten Anregungen auf uns zukommst.
Viele Grüße Dein Bastei Lübbe Personalteam
Außen hui, innen teilweise pfui!
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Angst, schlechte Feedbackkultur, Übergriffigkeiten, Überforderung sind nur einige Schlagworte, die mir einfallen.
Image
Wird von aussen immer noch sehr positiv wahrgenommen.
Work-Life-Balance
Es gibt ein Gleitzeitmodell und die Möglichkeit 40% im Home Office zu arbeiten. In der heutigen Zeit eigentlich Mindestanforderung, oder? Eine Zeiterfassung gibt es nicht. Viele Kollegen arbeiten in ihrer Freizeit, teilweise sonntags/im Urlaub/krankgeschrieben, weil sie das Pensum sonst nicht schaffen. Die Personalverantwortlichen wissen das, tun aber nichts dagegen. Die Habdhabungvder Überstunden ist ganz furchtbar. Es fallen so gut wie immer welche an, dem Freiteitausgleich wird aber Steine in den Weg gelegt, wo es nur geht.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden versprochen, aber oft nicht umgesetzt. Man muss als Mitarbeiterin schon selbst immer wieder hinterherlaufen, sonst wird das nichts. Der Horizont von Vorgesetzten und besonders auch der der Personalabteilung ist hier auch sehr beschränkt. Interne Personalentwicklung findet nicht statt. Hier fehlt es der Personalabteilung an Kompetenz und Vorstellungsvermögen. Interne Bewerbungen werden teilweise nicht mal beantwortet. Ich habe hier bisher nur gelernt, wie man Dinge am besten NICHT macht.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenumfeld unteres Mittelfeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist sich seiner Rolle als wirkmächtiger Verlag bewusst und es gibt viele tolle Beispiele gerade für ein hohes soziales Bewusstsein über alle Stufen des Unternehmens hinweg.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt im Haus Teams und Abteilungen, die toll zusammenarbeiten, was ich persönlich erlebt habe, spiegelt das nicht wieder. Alle sind auf privater Ebene nett zueinander, was als Stärke verkauft werden soll. Auf professioneller Ebene gibt es aber keinen Zusammenhalt, keine vertrauensvolle Zusammenarbeit, keine Augenhöhe und oft auch keinen gegenseitigen Respekt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt vereinzelt ältere Kollegen, deren Hoheitswissen sehr geschätzt wird. Diese werden bei sich verändernden Bedingungen und Prozessen allerdings nicht mitgenommen. Z.B. werden Weigerungen neue Systeme zu nutzen akzeptiert, obwohl so Mehraufwand und -kosten entstehen. Für die älteren Kollegen ist das sicher positiv, für den Rest eher schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Personalführung und -entwicklung müssten hier wirklich erst mal von der Pieke an gelernt werden. Die Defizite sind so gravierend, dass ich gar nicht alles aufzählen kann. Es gibt regelmäßig Vorfälle, die übergriffig sind, weshalb ständig Mediationen und BR Gespräche stattfinden. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung ist gut, es wird immer etwas verbessert und es tut sich auch etwas in Richtung moderner Arbeitsplatzgestaltung.
Kommunikation
Vorgänge sind intransparent, Kommunikationswege nicht nachvollziehbar, der Umgangston hat mich oft schockiert.
Gleichberechtigung
Ich habe keine Benachteiligungen ggü. anderen erfahren, allerdings ist der Umgang rund um das Thema Elternzeit unterirdisch. Besonders für ein ein Unternehmen in dem geschätzt 80% der Belegschaft weiblich sind ein großes Problem.
Interessante Aufgaben
Je nach Tätigkeitsbereich gibt es die sicher, in meinem Fall eher weniger.
wir bedanken uns für deine Offenheit und dein Feedback.
Wir finden es schade, dass du mit vielen Themen nicht zufrieden gewesen bist und diese nicht zum Zeitpunkt deiner Tätigkeit bei uns im Haus angesprochen hast. Wir hätten gern gemeinsam mit dir an deinen Kritikpunkten gearbeitet und hätten diese im gegenseitigen Austausch vielleicht auch etwas besser verstehen können. So sind viele deiner Einschätzungen für uns nur sehr schwer oder schlicht gar nicht nachzuvollziehen. Ein genanntes Beispiel von dir ist unter anderem der Umgang des Unternehmens mit Elternzeiten. Was ist passiert, dass du von einem „unterirdischen Umgang“ sprichst? Ja, wir haben eine sehr hohe Frauenquote im Haus, auf die wir stolz sind. Bei uns arbeiten unheimlich viele tolle Mütter und Väter in verschiedensten Funktionen und Teilzeitarbeitsmodellen. Zudem ermöglichen wir allen Müttern und Vätern Elternzeiten. Wir unterstützen die Eltern mit Sonderurlaub zur Geburt ihres Kindes und einer Geburtszuwendung sowie bei der Vermittlung von Kita-Belegplätzen. Außerdem bieten wir in Kooperation mit dem pme Familienservice Beratungsleistungen für unsere Mitarbeitenden an und es gibt z.B. auch Ferienbetreuungsprogramme und viele weitere Angebote für Eltern oder werdende Eltern.
In jedem Fall hoffen wir, dass du eine neue Stelle gefunden hast, die deinen Vorstellungen und Wünschen besser gerecht werden kann. Wir wünschen dir für deine berufliche Zukunft alles Gute.
Viele Grüße Dein Bastei Lübbe Personalteam
Einfach nur traurig ... Hier wurde und wird so vieles zerstört, wofür Bastei Lübbe früher als Familienunternehmen stand.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt unter den Kollegen, dort, wo er noch existiert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorstand, Personalführung
Verbesserungsvorschläge
Bringt den Menschen Wertschätzung entgegen, bezahlt sie anständig, interessiert euch für die Menschen, motivierte eure Leute, seht und teilt ihre Erfolge, beschäftigt euch mit den Menschen auf allen Ebenen, nicht nur mit den Führungskräften, nehmt sie und ihre Sorgen ernst, hört ihnen zu (auch hier finde ich die Antworten auf die Bewertungen sehr fragwürdig, denn viele Mitarbeiter, die unzufrieden waren oder sind, haben den Dialog gesucht, teilweise über viele Monate hinweg, wurden jedoch ignoriert oder mit einem einfachen "Nein" abgespeist).
Und führt endlich die Zeiterfassung ein!!
Arbeitsatmosphäre
Seit Wechsel des Vorstands sehr unangenehm.
Image
Wird zunehmend schlechter. Immer mehr hochqualifizierte Mitarbeiter kündigen und danach ist es ein ständiges Kommen und Gehen.
Work-Life-Balance
Es wird hier in den Antworten auf Bewertungen u.a. behauptet, man würde auf unvorhergesehene Situationen Rücksicht nehmen. Das stimmt leider nicht. Und auch sonst ist das meiste auf Kontrolle und Zwang ausgelegt, Flexibilität ist da eher ein Fremdwort.
Karriere/Weiterbildung
Nichts, was wirklich weiterhelfen würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Während der Vorstand sich die Taschen füllt, müssen selbst langjährige Mitarbeiter um jede noch so geringe Gehaltserhöhung betteln und kämpfen - oft ohne Erfolg.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da scheint kein großes Interesse dran zu bestehen.
Kollegenzusammenhalt
Das war immer eine ganz wichtige Sache bei Bastei Lübbe und das Miteinander wurde großgeschrieben. Leider werden immer mehr langjährige Kollegen vertrieben, sodass der sogenannte "Lübbe Spirit" nicht mehr existiert. Es ist lachhaft, dass der aktuelle Vorstand, der den wahren Lübbe Spirit nie erlebt hat, diesen Begriff in den Mund nimmt, um für sich zu werben.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige, vediente Mitarbeiter werden vertrieben. Es besteht keinerlei Interesse daran, Menschen zu halten, die jahrzehntelang großartige Arbeit geleistet haben. Als ich in der Antwort auf eine Bewertung hier las, dass "die zahlreichen Mitarbeitenden mit Betriebszugehörigkeiten von 20, 30 und sogar bis zu über 40 Jahren" der Beweis dafür seien, wie sehr sie bei Bastei Lübbe die "langjährigen Kolleg:innen schätzen und wie wohl sich die Kolleg:innen im Haus fühlen", wurde ich wütend. Genau diese Menschen verlassen gerade reihenweise den Verlag - und die Reaktion des Vorstands darauf? "Sollen die Leute doch kündigen, dann stellen wir neue ein." Dazu fällt mir echt nichts mehr ein ...
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten des Vorstands ist unterirdisch. Man zwingt die Mitarbeiter ins Büro, um das "Miteinander zu fördern" und hält es dann nicht mal für nötig, die Leute auf dem Gang oder an der Kaffeemaschine zu grüßen. Außerdem merkt man bei vielen Vorgesetzten den Druck, der von oben auf sie ausgeübt wird, den sie dann wiederum an ihre Mitarbeiter weitergeben.
Arbeitsbedingungen
Keinerlei Wertschätzung und absolut kein Interesse des Vorstands für die Mitarbeiter. Vorgetzte werden extrem unter Druck gesetzt, was dem Arbeitsklima sehr schadet. Auch besteht offenbar keinerlei Vertrauen in die Mitarbeiter. Man zwingt sie ins Büro (obwohl gar nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden sind, um alle gleichzeitig unterzubringen), statt gezielt Anreize zu schaffen, damit die Menschen wieder gerne ins Büro kommen.
Und es gibt immer noch keine Arbeitszeiterfassung, sodass haufenweise Überstunden geleistet werden, für die es meist keinen Ausgleich gibt. Über Überstundenanträge muss man teilweise trotz zusätzlicher Veranstaltungen, auf denen man arbeitet (wo also Überstunden eindeutig nachweisbar sind), sogar diskutieren.
Kommunikation
Früher hat man hier mehr miteinander geredet. Heute rühmt der Vorstand sich mit einem regelmäßigen "Stand-up", in dem die Mitarbeiter über alles Wichtige informiert werden sollen, doch das ist nur eine Veranstaltung mit viel heißer Luft und Selbstbeweihräucherung.
Gleichberechtigung
Na ja ...
Interessante Aufgaben
Da gibt es eigentlich jede Menge, und die Menschen bei Lübbe leisten großartige Arbeit - leider wird all dies durch den Druck und die starren Vorgaben kaputt gemacht, sodass keine Zeit bleibt, sich wirklich an den Aufgaben zu erfreuen, mit Leidenschaft daran zu gehen oder auch einfach mal gemeinsam Erfolge zu feiern, weil immer schon die nächsten 10 Projekte warten und der Fokus auf dem liegt, was nicht gut läuft.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer viel liest, kann viel Bücher mit nach Hause nehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der absolute Unwille etwas Gutes für seine Mitarbeiter zu tun. Micromanaging und Büro-Zwang. Keine Benefits die wirklich was bringen. Der Betriebsrat versucht sein Bestes, kommt aber gegen den Vorstand nicht an.
Verbesserungsvorschläge
Hört einfach euren Mitarbeitern zu und tut nicht so als wäre kein Geld vorhanden für Benefits. Die Gehaltschecks der Vorstände sprechen da andere Bände.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man "seine" Kollegen findet, kommt man gut klar und die meisten sind grundsätzlich sehr nett und hilfsbereit. Die Stimmung im Haus kippt aber immer mehr, da der Vorstand keine Lust hat seinen Mitarbeitern bei Themen wie HO und Co. entgegen zu kommen. Stattdessen heißt es man soll den "Lübbe Spirit" fördern indem man ins Büro gezwungen wird. Man soll dankbar sein mit Büchern zu arbeiten, bekommt aber gesagt dafür muss man auch Mal an Wochenenden arbeiten.
Image
Außerhalb der Branche gut. Vor allem wegen Labeln wie One und LYX oder großen Autorennamen wie Follett. Innerhalb der Branche hat man große Schwierigkeiten Stellen zu besetzen und Leute langfristig zu halten.
Work-Life-Balance
Hat rapide abgenommen seit die Home-Office Regelung noch starrer und unflexibler ist. Leute machen lieber Krank, weil sie Angst haben sonst einen HO ausgleichen zu müssen. Fahrtgeld wird nur teilweise übernommen, Nahverkehr ist eine Katastrophe und die Anfahrt ins Büro nimmt viel Zeit und Nerven in Anspruch.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt Weiterbildungen, wenn man gezielt danach fragt und Budget vorhanden ist. Große Gehaltssprünge sehr schwer.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unterdurchschnittlich. Leider aber branchenüblich. Im Verlag arbeiten kann man sich nur noch leisten mit zweiten Gehalt daheim.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Praktisch nicht vorhanden. Es wird nicht Mal Müll getrennt. Aber man möchte unbedingt ein Nachhaltigkeitslabel auf die Bücher machen, obwohl nicht Mal das Interesse vorhanden ist sich mit CO2 sparen auseinander zu setzen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen gut. Man findet seine Leute und versteht sich. Bücher bringen eben zusammen. Leider aber auch, dass man sich über negatives Austauscht. Ein paar Kollegen halten sich aber für super wichtig und geben gerne den Ton an.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird oft von den alten Zeiten geredet und die Meinung und Expertise der langjährigen Kollegen geschätzt. Trotzdem hat man das Gefühl man möchte insgesamt das Kollegium verjüngen und romantisierte Vorstellungen vom Verlagswesen fördern.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung unterschiedlich. Wobei grundsätzlich gilt, je höher das Gehalt desto weniger werden die Mitarbeiterwünsche gehört.
Arbeitsbedingungen
Home-Office ist ein Kampf, für den Obstkorb-Benefit klopft man sich auf die Schultern. Aber es wird kein Geld für Deutschland Ticket, Jobrad oder Sonstiges in die Hand genommen. Zu Trinken gibt es nur schlechten Kaffee, kein Wasser. Zumindest bekommt man einen Laptop gestellt. Das Büro ist ok.
Kommunikation
Eigentlich nicht vorhanden. Kommunikation der Buchprojekte läuft meistens super, solange es nicht zu Schwierigkeiten kommt. Alle anderen Themen werden einem eigentlich nur erzählt wenn man was tun muss oder schon etwas entschieden wurde und man sich fügen muss. Einige Abteilungen reden nicht Mal miteinander, weil so oft Leute kommen und gehen das man nicht mehr weiß was der andere zu tun hat.
Gleichberechtigung
Im Vorstand auf jeden Fall ein Männerverein. Innerhalb der Abteilungen ok. Trotzdem wird die Kompetenz jüngerer Frauen sehr gerne Mal in Frage gestellt.
Interessante Aufgaben
Bücher und Verlagswesen bringt einfach ein sehr spannendes Aufgabenfeld mit sich. Größenteils Produkte die Spaß machen. Wenn auch manche sehr fragwürdigen Titel eingekauft werden nur weil man sich gute Verkaufszahlen erhofft.
vielen Dank für dein Feedback. Es freut uns zu hören, dass du die Verlagsbranche als spannendes Arbeitsumfeld wahrnimmst und dir die Arbeit mit unseren Produkten und den Kolleg:innen Spaß macht.
Wir finden es jedoch sehr schade, dass du mit vielen Punkten scheinbar unzufrieden bist. Besonders negativ hast du unsere Arbeitsbedingungen erwähnt, was wir leider nur schwer nachvollziehen können. So haben wir z.B. eine sehr transparente Homeoffice-Regelung, die es unseren Mitarbeitenden ermöglicht, 40 % ihrer Arbeitszeit remote tätig zu werden. Die Tage sind dabei frei wählbar und zudem kann flexibel auf unvorhergesehene private Umstände Rücksicht genommen werden. Aber klar, uns ist es wichtig, dass sich unsere Mitarbeitenden im Büro begegnen, dass wir uns untereinander auch persönlich kennenlernen können und ein gemeinsames Brainstorming oder Mittagessen mit den Kolleg:innen zusammen an einem Tisch macht doch immer noch am meisten Spaß, oder? Wir bezuschussen sowohl ein Deutschlandticket als auch alle anderen Tickets des ÖPNVs in Höhe eines festgelegten monatlichen Betrags und auch unser Kaffee kommt aus hochwertigen Jura Kaffeevollautomaten und dabei legen wir Wert auf gute, fair gehandelte Kaffeebohnen sowie Bio Milch und vegane Milch-Drink Alternativen. Und klar: einen Obstkorb bieten wir auch an, bewerben tun wir diesen aber nicht. ;) Über den öffentlichen Nahverkehr ärgern wir uns auch manchmal, aber leider haben wir darauf keinen Einfluss und versuchen es daher mit Humor zu nehmen, schließlich stecken wir auch mit dem PKW mal im Stau fest. Dass wir eine Bushaltestelle direkt vor der Tür haben, die Bahnstation der Linie 4 nur einen Katzensprung entfernt liegt, wir in unmittelbarer Nähe an die A3 angebunden sind und man uns innerhalb von Kölns auch mit dem Fahrrad gut erreichen kann, hilft uns aber auf jeden Fall auch dabei.
Leider können wir hier nicht auf alle deine Punkte eingehen, nutze dafür gern jederzeit die Möglichkeit, mit uns in den persönlich Austausch zu gehen.
Wir freuen uns, wenn du mit Anregungen auf uns zukommst.
Viele Grüße Dein Bastei Lübbe Personalteam
Wirklich ein toller Arbeitgeber!
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fühle mich sehr wohl im Unternehmen und habe die Möglichkeit an wirklich spannenden Aufgaben zu arbeiten. Alle stehen hinter den Produkten und brennen für die Themen rund um Bücher.
Verbesserungsvorschläge
Man könnte mehr an der Nachhaltigkeit/dem Umweltbewusstsein im Unternehmen arbeiten und es könnten klarere Karrierepfade/Weiterbildungen aufgezeigt und gefördert werden.
herzlichen Dank für dein positives und konstruktives Feedback. Gerne nehmen wir deine Anregungen mit, um uns auch in diesen Punkten noch zu verbessern.
Viele Grüße Dein Bastei Lübbe Personalteam
Teilzeit ist kein Problem, aber Beförderungen für Mütter gibt es nicht
3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Themen, nette Kolleg: innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel Druck, wenig Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Weiterbildung, mehr Diversität, mehr Angebote für die Gesundheit und bessere Aufstiegschancen
Arbeitsatmosphäre
Sehr nette Kolleg:innen
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung für Ältere und „altes“ Wissen gering
Gleichberechtigung
Für Beförderungen ist man hier immer noch besser männlich
vielen Dank für deine Einschätzung und Anregungen.
Wir freuen uns, wenn du uns das nächste Mal dein Feedback persönlich zukommen lässt und wir so die Möglichkeit haben, in den gemeinsamen Austausch zu gehen. Dafür stehen unsere Türen immer offen.
Wir möchten betonen, wie wichtig uns als Unternehmen das Thema Gleichberechtigung ist. Das zeigt unter anderem auch unsere starke Frauenquote über alle Führungsebenen und die gesamte Belegschaft hinweg.
Auch unsere zahlreichen Mitarbeitenden mit Betriebszugehörigkeiten von 20, 30 und sogar bis zu über 40 Jahren sind wohl der beste Beweis dafür, wie sehr wir unsere langjährigen Kolleg:innen schätzen und wie wohl sich die Kolleg:innen im Haus fühlen. Wie schade, dass dein Eindruck in diesen Punkten ein anderer ist.
Gerne unterstützen wir dich bei weiteren Fragen.
Viele Grüße Dein Bastei Lübbe Personalteam
Im Rahmen der Möglichkeiten
3,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Menschen, guter Standort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
manchmal starr in den Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Flexibilität
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams und besonders im Vertrieb sehr gut.
Work-Life-Balance
60:40
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Budget für die Abteilungen und jeder ist mal dran.
Basierend auf 55 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bastei Lübbe durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 42% der Bewertenden würden Bastei Lübbe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 55 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 55 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bastei Lübbe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.