Langjährige Erfahrungen mit Höhen und Tiefen (Layouter/Artdirektion/Teamlead)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen
Hatte langjährig durch eigenen Einsatz einen sicheren Arbeitsplatz bis 2024
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel Arbeit und Überstunden
Wertschätzung könnte besser sein
Prämien für alle, wenn es herausragende Jahre gab, denn oftmals ist das gesamte Team am Erfolg beteiligt
Inzwischen viele freie Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterschulungen anbieten auch außerhalb von standardschulungen.
Langjährige und gute Mitarbeiter besser halten und ihnen entgegenkommen um Perspektiven für beide Seiten zu bieten.
Förderung durch Vorgesetzte. Mehr herausarbeiten wo der Mitarbeiter auch zukünftig im Verlag Zukunft haben kann
Modernere Büros, die zu einem kreativen Arbeitgeber passen. Oftmals sind workspaces oder Homeoffice schöner als der Verlag
Pausenraum anbieten zum abschalten, denn die Kantine ist laut
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten im Großraumbüro mit pragmatischem Charme
Während meiner langjährigen Mitarbeit im Verlag konnte ich wenig schöne räumliche Veränderungen beobachten. Es ist sehr pragmatisch eingerichtet und es fehlt an moderner Büroatmosphäre, was für einen kreativen Bereich wünschenswert wäre. Einzelbüros oder 2-3er Büros gab es nur für Führungspositionen oder ausgewählte Personen.
Kurze Kaffeepausen konnte man in der Kantine abhalten, es gab jedoch keinen kleinen ansprechenden Raum zum kurzen Treff mit den Kollegen um mal kreativ innehalten zu können.
Der Konferenzraum war das moderne Herzstück der Abteilung für morgendliche Meetings oder mit Externen.
Kaffeeküche mit Geschirr und Kaffeemaschine vorhanden.
Kollegen passten gut zusammen und man hat sich unterstützt durch alle Höhen und Tiefen.
Sommersause und Winterzauber als Event im Innenhof für alle Mitarbeiter war eine schöne Abwechslung, wenn auch oft räumlich etwas beengt. Spaß hatte man hier immer mit den Kollegen.
Kommunikation
Informationen erfolgen innerhalb der Abteilung oft kurzfristig und Dinge sollten dann am besten schon gestern erledigt werden. Wer da etwas im Stress des Alltags vergessen hat, ist schwer nachzuvollziehen. Hier könnte man auch schon vorher Dinge eventuell an die Abteilung weitergeben und eine vorausschauende Planung der Arbeiten gewährleisten.
Es gibt regelmäßige Informationen der Geschäftsführung, was jedoch oftmals in den Veranstaltungen irgendwie schön geredet wirkt. Es entsteht oft der Eindruck das intern gar keine Themen beschäftigen und man nur das herausstellt was dem Verlag großes gelingt. Ist alles sehr wirtschaftlich ausgelegt und wenig am Mitarbeiter
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte in all den Jahren immer ein tolles Team, egal in welcher Abteilung. Untereinander unterstützt man sich so gut wie es geht um alles am laufen zu halten. Seit es Home-Office gibt ist das leider nur noch wenig als Team wie im Büro möglich und die soziale Komponente geht etwas verloren. Hier wäre Teambuilding sicherlich ausbaufähig.
Work-Life-Balance
Viel Arbeit, Überstunden und Zeitdruck
Vorgesetztenverhalten
War mit meinen Vorgesetzten immer zufrieden und hatte einen guten Draht. Durch den Stress bleiben einige wichtige Dinge sicherlich auf der Strecke und eine individuelle Beurteilung der Teammitglieder durch die Vorgesetzten ist hierbei schwieriger.
Interessante Aufgaben
Wer viel Eigeninitiative mitbringt kann neben Standardaufgaben auch Zusatzaufgaben übernehmen oder eigene Fähigkeiten (z.B. Illustrationen) einbringen. Dies ist jedoch auch mit dem Mehraufwand (Überstunden) verbunden.
Je nach Abteilung sind die Aufgaben kreativer angelegt oder eher statisch. Durch den Umbau der Systeme in Richtung Effektivität und Automatisierung fällt leider der kreative Ansatz immer mehr weg und es wird sehr technisch. An manchen Stellen heißt es inzwischen auch mehr verwalten (Listen) als gestalten. Das ist sehr bedauerlich, da so leider auch der Kontakt zu den Kollegen knapper gehalten wird. Viele Hefte bestehen in den letzten Jahren aus Übernahmen alter oder andere Brands. Hier muss man lernen pragmatisch zu sein.
Da der große Umschwung der digitalen Welt nun auch hier angekommen ist und die Transformation des Verlags vorgenommen wird, muss man sich in Zukunft sicherlich auf neue Arbeitsweisen einstellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir waren ein sehr junges Team weshalb es eher weniger wirklich ältere Kollegen gab. Der ein oder andere ältere Kollege wurde aber genauso geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Büros veraltet und pragmatisch und wenig modern. Klimaanlage die oftmals nicht wirklich gut funktioniert hat. Großraum-Atmosphäre und wer mal Ruhe will muss sich eben mit Kopfhörer und Musik abschirmen. (bis 01-2024, danach Umzug Grafik in anderes Gebäude)
Arbeitsmittel Standard MacBook und was man als Grafiker so benötigt
Homeoffice
Gesundheitstage von der Barmer
Betriebsarzt
Kantine und Café im Haus
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Position sehr unterschiedliche Gehälter. Grundgehalt plus Zulage (Verhandlungssache)
Wenige Sozialleistungen wurden uns angeboten.
Zuschuss zum Deutschlandticket
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung meist nur im Rahmen von Schulungen, die alle wegen Umstellung von Systemen durchlaufen mussten
Wenig individuelle Förderung auch nicht wenn man die Position gewechselt hat und neue Tätigkeiten übernehmen sollte.
Viel Eigeninitiative notwendig