Naja
Gut am Arbeitgeber finde ich
Montags gibt es Obst
Verbesserungsvorschläge
Es wäre hilfreich, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die auf Fairness und Wertschätzung basiert. Dazu gehört eine angemessene Entlohnung, die die Leistungen und Verantwortung der Mitarbeitenden widerspiegelt. Zudem sollte es mehr Raum für individuelle Weiterentwicklung geben, indem praxisnahe und zielgerichtete Weiterbildungen angeboten werden, die den Mitarbeitenden bei ihrer Karriereplanung helfen.
Transparente Kommunikation und die Einbeziehung der Mitarbeitenden in Entscheidungen können zu mehr Vertrauen und Motivation führen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeits- und Freizeit, durch realistische Arbeitszeiten und eine bessere Projektplanung, trägt dazu bei, dass Mitarbeitende sich nicht überlastet fühlen und ihre Leistung langfristig aufrechterhalten können.
Darüber hinaus sollte es in der Unternehmenskultur Raum für individuelle Werte und Überzeugungen geben, ohne dass politisch oder ideologisch motivierte Vorgaben gemacht werden. Vielfalt sollte authentisch und respektvoll gefördert werden, sodass jeder Mitarbeitende sich frei entfalten kann, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen.
Arbeitsatmosphäre
Viele Kündigungen seitens der Mitarbeiter im letzten Jahr, Burnouts bei Kollegen und mangelndes Vertrauen prägen das Klima. Die Geschäftsführung ignoriert Probleme, bevorzugt ihre Favoriten und drängt ideologische Ansichten unterschwellig auf die Belegschaft. Insgesamt herrscht seit der neuen GF eine angespannte Atmosphäre.
Kommunikation
Die Geschäftsführung betont Offenheit, aber Veränderungen bleiben aus. Zusätzlich stört die Belegschaft die ideologisch geprägte Durchsetzung von Gender-Vorgaben.
Work-Life-Balance
Trotz der offiziell kommunizierten 37-Stunden-Woche führen zusätzliche Aufgaben und kurzfristige Projekte zu einer deutlich höheren Belastung. Mitarbeitende stehen unter ständigem Zeitdruck und müssen teils Wochenendarbeit in Betracht ziehen, um alle Anforderungen zu erfüllen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind grundsätzlich bemüht und freundlich, stehen jedoch unter dem Druck der Geschäftsführung. Deren unüberlegte Vorgaben und Ideen sorgen für Unruhe in den Abteilungen, da Vorgesetzte gezwungen sind, diese Entscheidungen zu rechtfertigen, obwohl sie selbst wenig Einfluss darauf haben.
Interessante Aufgaben
Aufgezwungene Projekte ohne ausreichende Zeitressourcen dominieren den Arbeitsalltag. Dies führt weniger zu interessanten Herausforderungen, sondern vielmehr zu zusätzlichem Stress und Überlastung.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsführung setzt ihre Vorstellungen von Gleichberechtigung und Vielfalt auf eine Weise durch, die viele als übertrieben und unrealistisch empfinden. Bezahlte Parkplätze werden weggenommen, um die Gleichbehandlung von Fußgängern und Radfahrern zu gewährleisten, während langjährige Firmenbeziehungen zugunsten neuer Anbieter beendet werden, ohne Rücksicht auf bestehendes Vertrauen. Zudem wird die Regenbogenflagge überall verlangt, ebenso wie das verpflichtende Gendern in der Kommunikation. Diese Maßnahmen wirken oft wie oberflächliche Inszenierungen. Gleichzeitig werden langjährige Mitarbeitende und deren Bedürfnisse ignoriert, während die Geschäftsführung ihre "Lieblinge" bevorzugt und den Rest der Belegschaft oberflächlich behandelt.
Arbeitsbedingungen
Es werden ständig neue Regelungen eingeführt, und selbst kleinste Entscheidungen müssen ausgiebig diskutiert werden, um Fehler zu vermeiden und sich ständig rechtfertigen zu müssen – oft auf Kosten der Mitarbeitenden. Diese ständige Bürokratie führt zu Frustration und einer insgesamt unangenehmen Arbeitsatmosphäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Geschäftsführung übertreibt es mit ihrem Fokus auf Fairtrade und grünen Initiativen, oft auf Kosten des Komforts der Mitarbeitenden. Wer mit dem Auto fährt, wird ins Gewissen geredet lieber mal das Rad zu nehmen, während gleichzeitig auf warmes Wasser und angemessenes Heizen verzichtet wird, um Energie zu sparen – Maßnahmen, die längst überfällig sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein großes Ungleichgewicht zwischen älteren und jüngeren Kollegen bei gleicher Arbeit. Die Gewinnprämie bleibt seit Jahren unverändert, obwohl die Lebenshaltungskosten steigen. Auch die Zugehörigkeitsprämie von 30 € pro Angehörigkeitsjahr ist angesichts der geleisteten Arbeit unzureichend und wird von vielen als lächerlich empfunden.
Image
Es wird ein besseres Bild von der Firma und den Ergebnissen präsentiert, als es tatsächlich der Fall ist, um den Aufsichtsrat zufrieden zu stellen. Diese Fassade lässt die wahren Missstände hinter den Kulissen in den Hintergrund rücken.
Karriere/Weiterbildung
Trotz zusätzlicher Projekte oder Übernahme von Aufgaben gibt es keine angemessene Entlohnung oder Anerkennung. Weiterbildungen werden zwar oft beworben, doch viele davon sind entweder wenig nützlich oder werden den Mitarbeitenden sogar verwehrt.