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Baugesellschaft 
Hanau 
GmbH
Bewertung

Naja

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Montags gibt es Obst

Verbesserungsvorschläge

Es wäre hilfreich, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die auf Fairness und Wertschätzung basiert. Dazu gehört eine angemessene Entlohnung, die die Leistungen und Verantwortung der Mitarbeitenden widerspiegelt. Zudem sollte es mehr Raum für individuelle Weiterentwicklung geben, indem praxisnahe und zielgerichtete Weiterbildungen angeboten werden, die den Mitarbeitenden bei ihrer Karriereplanung helfen.
Transparente Kommunikation und die Einbeziehung der Mitarbeitenden in Entscheidungen können zu mehr Vertrauen und Motivation führen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeits- und Freizeit, durch realistische Arbeitszeiten und eine bessere Projektplanung, trägt dazu bei, dass Mitarbeitende sich nicht überlastet fühlen und ihre Leistung langfristig aufrechterhalten können.
Darüber hinaus sollte es in der Unternehmenskultur Raum für individuelle Werte und Überzeugungen geben, ohne dass politisch oder ideologisch motivierte Vorgaben gemacht werden. Vielfalt sollte authentisch und respektvoll gefördert werden, sodass jeder Mitarbeitende sich frei entfalten kann, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen.

Arbeitsatmosphäre

Viele Kündigungen seitens der Mitarbeiter im letzten Jahr, Burnouts bei Kollegen und mangelndes Vertrauen prägen das Klima. Die Geschäftsführung ignoriert Probleme, bevorzugt ihre Favoriten und drängt ideologische Ansichten unterschwellig auf die Belegschaft. Insgesamt herrscht seit der neuen GF eine angespannte Atmosphäre.

Kommunikation

Die Geschäftsführung betont Offenheit, aber Veränderungen bleiben aus. Zusätzlich stört die Belegschaft die ideologisch geprägte Durchsetzung von Gender-Vorgaben.

Work-Life-Balance

Trotz der offiziell kommunizierten 37-Stunden-Woche führen zusätzliche Aufgaben und kurzfristige Projekte zu einer deutlich höheren Belastung. Mitarbeitende stehen unter ständigem Zeitdruck und müssen teils Wochenendarbeit in Betracht ziehen, um alle Anforderungen zu erfüllen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind grundsätzlich bemüht und freundlich, stehen jedoch unter dem Druck der Geschäftsführung. Deren unüberlegte Vorgaben und Ideen sorgen für Unruhe in den Abteilungen, da Vorgesetzte gezwungen sind, diese Entscheidungen zu rechtfertigen, obwohl sie selbst wenig Einfluss darauf haben.

Interessante Aufgaben

Aufgezwungene Projekte ohne ausreichende Zeitressourcen dominieren den Arbeitsalltag. Dies führt weniger zu interessanten Herausforderungen, sondern vielmehr zu zusätzlichem Stress und Überlastung.

Gleichberechtigung

Die Geschäftsführung setzt ihre Vorstellungen von Gleichberechtigung und Vielfalt auf eine Weise durch, die viele als übertrieben und unrealistisch empfinden. Bezahlte Parkplätze werden weggenommen, um die Gleichbehandlung von Fußgängern und Radfahrern zu gewährleisten, während langjährige Firmenbeziehungen zugunsten neuer Anbieter beendet werden, ohne Rücksicht auf bestehendes Vertrauen. Zudem wird die Regenbogenflagge überall verlangt, ebenso wie das verpflichtende Gendern in der Kommunikation. Diese Maßnahmen wirken oft wie oberflächliche Inszenierungen. Gleichzeitig werden langjährige Mitarbeitende und deren Bedürfnisse ignoriert, während die Geschäftsführung ihre "Lieblinge" bevorzugt und den Rest der Belegschaft oberflächlich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Es werden ständig neue Regelungen eingeführt, und selbst kleinste Entscheidungen müssen ausgiebig diskutiert werden, um Fehler zu vermeiden und sich ständig rechtfertigen zu müssen – oft auf Kosten der Mitarbeitenden. Diese ständige Bürokratie führt zu Frustration und einer insgesamt unangenehmen Arbeitsatmosphäre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Geschäftsführung übertreibt es mit ihrem Fokus auf Fairtrade und grünen Initiativen, oft auf Kosten des Komforts der Mitarbeitenden. Wer mit dem Auto fährt, wird ins Gewissen geredet lieber mal das Rad zu nehmen, während gleichzeitig auf warmes Wasser und angemessenes Heizen verzichtet wird, um Energie zu sparen – Maßnahmen, die längst überfällig sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein großes Ungleichgewicht zwischen älteren und jüngeren Kollegen bei gleicher Arbeit. Die Gewinnprämie bleibt seit Jahren unverändert, obwohl die Lebenshaltungskosten steigen. Auch die Zugehörigkeitsprämie von 30 € pro Angehörigkeitsjahr ist angesichts der geleisteten Arbeit unzureichend und wird von vielen als lächerlich empfunden.

Image

Es wird ein besseres Bild von der Firma und den Ergebnissen präsentiert, als es tatsächlich der Fall ist, um den Aufsichtsrat zufrieden zu stellen. Diese Fassade lässt die wahren Missstände hinter den Kulissen in den Hintergrund rücken.

Karriere/Weiterbildung

Trotz zusätzlicher Projekte oder Übernahme von Aufgaben gibt es keine angemessene Entlohnung oder Anerkennung. Weiterbildungen werden zwar oft beworben, doch viele davon sind entweder wenig nützlich oder werden den Mitarbeitenden sogar verwehrt.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmanagement, Personalleitung
PersonalmanagementPersonalleitung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr Feedback und dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Wir nehmen alle Rückmeldungen ernst, denn sie sind für uns eine wertvolle Gelegenheit, uns stetig zu verbessern.

So haben wir Ihre Bewertung zum Anlass genommen, diese mit der Geschäftsführung, dem Führungsteam und der Betriebsratsvorsitzenden zu erörtern.
Wir verstehen, dass Veränderungen Herausforderungen mit sich bringen können und wir sind bestrebt, eine inklusive und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen, die allen Mitarbeitenden gleichberechtigt zugutekommt. Eine transparente Kommunikation und die Einbeziehung der Mitarbeitenden in Entscheidungen sind für uns dabei wesentliche Bausteine. Es tut uns leid zu hören, dass Sie eine angespannte Atmosphäre wahrgenommen haben. Bitte seien Sie versichert, dass es unser Ziel ist, eine offene und faire Unternehmenskultur zu fördern, in der sich alle gleichermaßen wertgeschätzt und respektiert fühlen.

Wir sind offen für Kritik und ermutigen Sie, sich direkt an uns zu wenden, um über Ihre Bedenken zu sprechen. So können wir gemeinsam Lösungen finden und sicherstellen, dass Ihre Stimme gehört wird. Uns ist besonders daran gelegen, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und zu einer Verbesserung der Arbeitsatmosphäre beizutragen.

Die Gehaltsgruppen sowie die Regelungen zur Gewinn- und Treueprämie sind transparent in unseren mit ver.di abgeschlossenen Tarifverträgen festgehalten. Dabei beträgt die Treueprämie 60,00 Euro pro vollem Kalenderjahr der Betriebszugehörigkeit. Ihren Hinweis zu den Gehaltsdifferenzen zwischen älteren und jüngeren Kolleginnen und Kollegen nehmen wir dennoch ebenso ernst wie die Anmerkung zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Es ist uns ein Anliegen, Gerechtigkeit und Entwicklungsperspektiven für alle sicherzustellen, und wir werden prüfen, wie wir hier künftig noch besser unterstützen können.

Für uns als kommunales Wohnungsunternehmen geht es letztendlich darum, im Interesse der demokratischen und vielfältigen Stadtgesellschaft im Allgemeinen und unserer Mietenden im Besonderen verantwortungsvoll zu handeln.

Wir - egal ob Geschäftsführung, Personalleitung, Führungsteammitglied oder Betriebsrat - stehen Ihnen für einen weiteren Austausch zur Verfügung und würden uns freuen, direkt von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße aus der Personalabteilung

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