Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
BAUHAUS Deutschland Logo

BAUHAUS 
Deutschland
Bewertung

Achtung vor Bauhaus als Arbeitgeber – Das solltest du wissen!

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BAUHAUS in Fuldabrück gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

1. Faires und motivierendes Arbeitsklima schaffen – Dies erfordert vor allem kompetente und wertschätzende Vorgesetzte, die mit gutem Beispiel vorangehen, statt Doppelmoral vorzuleben.

2. Klare und transparente Kommunikation – Widersprüchliche Anweisungen von verschiedenen Führungskräften sorgen für Verwirrung und Frust. Einheitliche Entscheidungen und eine offene Feedback-Kultur wären hilfreich.

3. Ehrliche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten – Statt leere Versprechungen zu machen, sollten realistische Perspektiven und gezielte Fördermaßnahmen für engagierte Mitarbeiter geschaffen werden.

4. Bessere Personalplanung – Neue Mitarbeiter einstellen, anstatt bestehende Angestellte durch Personalmangel und Überlastung auszubrennen. Falls die Personalkosten ein Problem sind, könnte an anderen Stellen gespart werden, ohne die Belegschaft zu überlasten.

5. Respekt gegenüber Mitarbeitern – Urlaubszeiten und freie Tage sollten respektiert werden, und Mitarbeitende sollten nicht unter Druck gesetzt oder im Urlaub belästigt werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war von Misstrauen und Widersprüchen geprägt. Anfangs wurde Vertrauen geschaffen und Versprechungen gemacht, die später nicht eingehalten wurden. Besonders enttäuschend war dass private Informationen der Mitarbeiter von den Vorgesetzten weitergegeben wurden. Lob gab es selten, stattdessen herrschte ein strenges und unmotiviertes Klima. Zudem gab es keine klare Linie – ein Chef sagte das eine, der andere das Gegenteil, und am Ende musste man für deren Unstimmigkeiten geradestehen und bereits erledigte Arbeit wieder rückgängig machen.

Kommunikation

Es gab 2-3 mal die Woche Meetings, in denen alles wichtige angesprochen wurde man war immer auf dem neuesten Stand wenn man bei den Meetings war.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war je nach Abteilung unterschiedlich. Anfangs gab es ein gutes Miteinander man half sich gegenseitig und unternahm sogar in der Freizeit etwas zusammen, was den Teamgeist stärkte. Leider nahm dies mit der Zeit immer mehr ab, da die insgesamt schlechte Arbeitsatmosphäre das Miteinander belastete. Misstrauen und Frustration wuchsen, sodass der Zusammenhalt am Ende deutlich nachließ.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war praktisch nicht vorhanden. Da mir die Arbeit Spaß gemacht hat, bin ich oft eingesprungen und habe teilweise über Monate hinweg nur Spätschicht gearbeitet – häufig allein für mehrere Abteilungen und oft ohne freien Tag. Selbst als ich Urlaub hatte, wurde noch versucht, mich kurzfristig zum Verschieben zu überreden. Eine Ablehnung wurde nicht professionell akzeptiert, sondern mit Vorwürfen kommentiert.

Auch während meines Urlaubs wurde ich mehrfach kontaktiert, teilweise mit der Erwartung, meine Erholung für das Unternehmen aufzugeben. Besonders unprofessionell war dass mein Vorgesetzter mir dabei sogar vertrauliche Informationen über die gesundheitlichen Probleme einer Kollegin mitteilte – ein klarer Verstoß gegen den Datenschutz.

Das Tauschen von freien Tagen wurde nur gelegentlich genehmigt, und Samstage waren so gut wie nie frei. Insgesamt wurde von den Mitarbeitern eine ständige Verfügbarkeit erwartet, ohne Rücksicht auf persönliche Erholung oder gesetzliche Pausenregelungen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten war von Doppelmoral und mangelnder Fairness geprägt – am liebsten würde ich hier keinen Stern vergeben. Mitarbeiter wurden für Kleinigkeiten abgemahnt, während die Führungskräfte selbst gegen ihre eigenen Regeln verstießen. Ein Beispiel: Wer sich kurz einen Kaffee holte, ohne zu stempeln, riskierte eine Abmahnung. Gleichzeitig saßen die Vorgesetzten selbst mit Kollegen beim Bäcker ohne zu stempeln, und frühstückten in aller Ruhe.

Von den drei Geschäftsleitern gab es eine Ausnahme: Mit einem von ihnen kam ich gut zurecht. Er war menschlich und ansprechbar allerdings zum Ende hin so gestresst, dass auf Fragen nur noch Antworten wie ‚Keine Ahnung, interessiert mich nicht‘ oder ‚Dafür habe ich ehrlich gesagt keine Zeit‘ kamen.

Die anderen beiden wirkten dauerhaft genervt, hatten schlechte Laune und suchten ständig nach etwas, worüber sie meckern konnten – egal, ob man überhaupt etwas falsch gemacht hatte. Konstruktive Kritik gab es nicht, nur herablassendes Nörgeln auf hohem Niveau.

Interessante Aufgaben

Es gab immer was zu tun. Zwar viel gleiche Arbeit aber langweilig wieder einem nicht

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden (siehe Punkt beim Vorgesetztenverhalten)

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab wenig ältere Kollegen aber wenn jemand in Rente gegangen ist wurde er unter Tränen verabschiedet und man hat gemerkt dass es den GL‘s schwer gefallen ist.

Arbeitsbedingungen

Es wurde immer sehr streng drauf geachtet, dass man seine Sicherheitskleidung anhatte und die Notausgänge nicht zugestellt wurden das einzig negative war im Winter war es sehr kalt und im Sommer sehr warm und stickig da die Fenster selten bis garnicht geöffnet wurden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine breite Auswahl an Produkten die nachhaltig hergestellt wurden. Auch die Weihnachtsbäume kommen aus eigenem Anbau

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut für den Einzelhandel. Urlaubs/Weihnachtsgeld war auch immer sehr gut!

Image

Wenn man die meisten Mitarbeiter fragt sind sie sehr unzufrieden und überarbeitet auch bei besuchen nach meiner Kündigung sagen viele dass sie unglücklich sind und eigentlich keine Lust mehr haben

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen gab es nur für diejenigen, die sich gut mit den Vorgesetzten stellten. Wer nicht zu diesem Kreis gehörte, bekam leere Versprechungen und wurde immer wieder hingehalten. Statt fairer Aufstiegsmöglichkeiten zählte mehr wen man kannte oder wie gut man sich mit der Führung verstand. Echte Förderung oder ernst gemeinte Weiterbildungsmaßnahmen waren Mangelware.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden