Die eigenen Fehler vertiefen und ausbauen, wo man kann.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Home Office und die Ausstattung. Auch die Räumlichkeiten sind schön, die Kaffeemaschine ist gut. Ein Fundament für einen guten Arbeitgeber ist schon da ... wenn das Interesse denn überhaupt da wäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufwachen, anpacken und den Mitarbeitern den nötigen Respekt entgegen bringen. Ein Unternehmen ist nichts ohne seine Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Tarifverträge (ordentliche, echte Tarifverträge), Prämien, Umsatzbeteiligung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Und, wenn nicht alles ... eine Revolution wäre schon einer der Punkte. Auch Kleinvieh macht Mist. Man muss sagen ... das Fundament, ein liquides und durchaus erfolgreiches Unternehmen, das passt schon. Man könnte mühelos für gute Stimmung Sorgen. Aber wie beinahe ausnahmslos alle Unternehmen um uns herum, muss man dafür auch mal Geld in die Hand nehmen und allen Mitarbeitern für ihre Arbeit danken. Allen, nicht nur ein paar einzelnen im oberen Management, die sowieso mehr haben, als sie je ausgeben könnten.
Arbeitsatmosphäre
War mMn noch nie schlechter als jetzt. Immer mehr Mitarbeiter treten ab, die Atmosphäre ist nicht gedämpft, sondern gänzlich beschädigt unter den Mitarbeitern und dass Management hat keine Böcke daran etwas zu ändern. Aber ist ja auch alles im Rahmen des Gesetzes. @Bundesregierung: Mit mehreren tausend Mitarbeitern, einem gesunden Umsatz und nationalen/internationalen Standorten..- und es gibt keine Gewerkschaft, keinen funktionierenden Betriebsrat, also niemanden, der sich für die Interessen der Mitarbeiter ernsthaft einsetzt. Dass das möglich ist, ist beschämend. Eine Schande für dieses Land.
Kommunikation
War mal wirklich gut. Jetzt nur noch "Top - Down". Nur noch von oben nach unten, immer neue Vorgaben und Wünsche und kein Interesse dafür auch mal etwas zurück zu geben. 0. Wohl eine Unternehmsstrategie ... das 21 Jahrhundert lässt grüßen.
Kollegenzusammenhalt
Man kann sich glücklich schätzen, wenn man noch ein paar Kollegen/innen hat, mit denen man sich gut versteht. Bei beinahe fast allen anderen muss man sich Sorgen machen, dass ein eigentlich verständnisvolles, gutes Gespräch irgendwo anders die Runde macht. Oder überhaupt gut überlegen, was man sagt. Wo Mitarbeiter unzufrieden sind, schießen sie auch gegeneinander. Verständlich. Und ein Armutszeugnis.
Work-Life-Balance
Dem Himmel sei es gedankt, dass man auch im Home Office arbeiten darf....
Vorgesetztenverhalten
Kann man gut beim Punkt "Kommunikation" anschließen. War mal besser ... aber das Interesse scheint es zu sein, so wenig wie möglich mit den Mitarbeitern zu schaffen zu haben, hauptsache die Arbeit wird gemacht. So wird auch aus eig. guten Vorgesetzten, abgehobene Vorgesetzte, die auf anderen Wellen zu schwimmen scheinen.
Interessante Aufgaben
War immer der größte Pluspunkt. Arbeit gibts genug und man kann sehr selbstständig seine Brocken bearbeiten. Gelegentlich natürlich mit unnötigen Steinen im Weg. Denn manche Mitarbeiter können einfach nicht ohne Querelen oder sich selbst mit Fehlern anderer zu profilieren.
Gleichberechtigung
Ich denke gut...
Umgang mit älteren Kollegen
Hier kann ich nicht viel zu sagen. Wäre mir aber nicht bekannt, dass man da große Unterschiede macht.
Arbeitsbedingungen
Die Atmosphäre muss man nicht weiter beschreiben. Die Ausstattung ist aber super. Im HO wie auch vor Ort bekommt man gute Ausrüstung und bekommt auch immer, was man benötigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich auch nicht viel zu sagen. Wird bestimmt drauf geguckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine Schande für die gesamte Branche/Konkurrenz. Liegt im Vergleich zur Konkurrenz mehr als Jahre zurück und keine Aussicht auf Besserung. Pünktlich am Anfang jeden Jahres gibt es außerdem eine Mitteilung, dass man sich fürs laufende Jahr vom Gedanken einer Gehaltserhöhung verabschieden darf. Hierunter schrieb außerdem mal einer was von 150€ Brutto Weihnachtsgeld. Ja, das ist kein Fall für X-Factor. Das ist eine wahre Geschichte. Und auch das scheint es wohl nicht mehr zu geben. Man sollte meinen in einem liquiden Unternehmen .... unmöglich. Oder hat der Leser von so einer offensichtlichen Verhöhnung der Mitarbeiter schon mal gehört? Ich empfinde das als gewollte Beleidigung. Das läuft hier nicht anders, wie woanders auch. Oben wird sich alles reingescheffelt, unten wird den Mitarbeitern erzählt, dass man sparen müsse. Ist doch kein Wunder, dass die Mitarbeiter für das obere Management nichts übrig haben. Das würde der eine oder andere Mitarbeiter wohl besser machen. Der hätte nämlich noch ein gesundes Bewusstsein für Anerkennung und Respekt. Letzteres predigt sogar der Bundeskanzler ... und hat genauso wenig Ahnung davon, was das eig. bedeutet.
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Das möchte ich nicht mal mutmaßen.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nichts zu sagen. Eigentlich wohl gerne gehört. Aber dann kommt auch nichts mehr. Außerdem würde sich das vermutlich mit +0€ auf das Gehalt auswirken. Ob das dann Sinn macht...