18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Toller Arbeitgeber der seinen Mitarbeitern viel Vertrauen und Freiheiten gibt.
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Arbeitsklima mit sehr gutem Zusammenhalt unter den Kollegen. Die Pläne und Entscheidungen des Unternehmens werden sehr transparent kommuniziert. Es wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter geachtet und eingegangen. Businessbike ist ein geile Sache, die Veranstaltungen und Events sind sehr gut geplant und jedes mal ein Highlight. Es gibt kostenlosen Kaffee und Getränke sowie einen Zuschuss zur Menüauswahl bei der Mittagskantine. Auch das Gratifikationssystem finde ich mittlerweile sehr gut und bis zu 14 Monatsgehälter sind nichts selbstverständliches. Zudem sind die Vorgesetzten z.B. bei Krankheit oder kurzfristigem Urlaub sehr großzügig und bieten ihren Mitarbeitern Freiraum und Eigenverantwortung. Man hat eigentlich immer das Gefühl aktiv zum Unternehmenserfolg beizutragen und bekommt das entsprechend durch die Gratifikation und Benefits widergespiegelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts, was schon in den anderen Punkten zum Ausdruck kam. Es gibt aus meiner Sicht keinen großen Negativen Punkt. Wenn man sich beteiligt, das einem entgegengebrachte Vertrauen in die Arbeit einfließen lässt und seinen Teil dazu beiträgt, hat man hier einen Arbeitgeber bei dem man auch längerfristig bleiben und glücklich werden kann.
Verbesserungsvorschläge
Gerade in der Entwicklung wäre der Umstieg auf eine modernere Source-Verwaltung ein Thema das etwas stärker vorangetrieben werden könnte. Der Wechsel ist nicht einfach aber ich glaube das würde die Produktivität und Übersicht in der Abteilung deutlich verbessern.
Klarere Karrierepfade bzw. Aufstiegsmöglichkeiten aufzeigen um die eigene Weiterentwicklung im Unternehmen besser einschätzen oder planen zu können.
Bei der Weiterbildung wäre etwas mehr Übersicht besser bzw. ein festes Budget (falls ich das nicht falsch im Kopf habe) oder ein Business-Udemy-Zugang für die Mitarbeiter wären auf jeden Fall ein kleiner Verbesserungsvorschlag.
Eventuell könnte man die Azubigehälter nochmal etwas anpassen, oder eine Überlegung für Azubis einen Fahrkostenzuschuss auszuarbeiten, bei dem Azubis die täglich etwas längere Strecken zur Arbeit oder Schule zurücklegen bei den Fahrtkosten zu entlasten (falls es das noch nicht gibt, ich hab es damals nicht gebraucht).
Arbeitsatmosphäre
Seit den Corona-Lockdowns wird die Möglichkeit auf Homeoffice stärker genutzt, daher schwankt die Anzahl der Kollegen die im Büro sind immer etwas, es gibt schon auch Tage an denen mal wenig los ist im Büro, andererseits gibt es auch Tage wo fast Alle da sind.
An sich hatte ich bisher nie das Gefühlt dass ich ungerecht behandelt werde oder zu viel Druck gemacht wird, eher im Gegenteil, ich habe sehr viel eigenständig erarbeitet und es wurde mir viel Vertrauen dabei entgegengebracht.
Vor allem während der Ausbildung habe ich mich sehr wertgeschätzt gefühlt und wurde auch meinen Stärken und meinem Können nach in den jeweiligen Abteilungen eingesetzt und durfte bereits viele Projekte selbständig umsetzen. Der Support ist mittlerweile stärker besetzt weshalb man hier als Azubi nicht mehr so sehr eingespannt wird, allerdings ist der Support, auch als Entwickler-Azubi, vor allem zu Beginn eigentlich die wichtigste Abteilung. Man lernt den Umgang mit der Sage kennen und auch wie man Problemlösungen erarbeitet, was dann in der Entwicklung sehr von Vorteil ist.
Image
Das Image ist durchaus positiv. Bisher habe ich von außen auch nur Gutes über die Firma gehört, wenn ich erwähnt habe, dass ich dort arbeite.
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit, Alles auf Vertrauensbasis. Homeoffice ist möglich, Absprache ist hier wichtig aber trotzdem gut möglich. Jeder Mitarbeiter hat an seinem Geburtstag einen Tag Sonderurlaub, allgemein wird sehr oft kurzfristig Urlaub gewährt, die Urlaubsabsprache z.B. für Sommerurlaub funktioniert, zumindest in der Entwicklung, auch super. Hier gibt es wirklich nichts anzukreiden, besser geht es glaub ich nur noch mit einem 100% Remote-Arbeitsplatz der Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit oder 4-Tage-Woche bietet.
Auch bei Krankheit wird sehr viel Verständnis mitgebracht, ich selbst hatte eine Zeit lang mit Krankheit zu kämpfen, die mit Operationen verbunden war. Hier gab es nie eine Diskussion wenn ich Arzttermine hatte oder nach einer OP länger krankgeschrieben war, das muss ich hier wirklich lobend hervorheben.
Auch während meiner Ausbildung hatte ich immer wieder die Möglichkeit nach Absprache mit dem Vorgesetzten aus dem Homeoffice zu arbeiten oder zu Gleiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einige Mitarbeiter fahren ein E-Auto und es gibt auch E-Ladesäulen. Zudem hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit ein Businessbike zu erhalten, wo sowohl E-Bikes als auch Bio-Bikes enthalten sind. Somit wird auch der Anreiz geschaffen mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, was auch durchaus gemacht wird.
Des Weiteren gibt es Softfolio Herzensprojekte, wo Mitarbeiter Projekte vorschlagen können, an die zu Weihnachten Geld gespendet wird.
Zudem wird es in naher Zukunft ein weiteres Projekt zur lokalen Umweltschutzförderung geben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt relativ flache Hierarchien, was natürlich wenige Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Es gibt (noch) keine Junior-, Midlevel- oder Senior-Dev Jobs oder Jobbezeichnungen. Gehälter werden nach Zugehörigkeitsdauer, Verantwortung etc. neu verhandelt, es gibt also kein wirklich festes Gehaltsmodell nach Anstellungsarten (Azubis ausgenommen). Die Entwicklungsabteilung befindet sich aktuell noch etwas im Umbau so dass es dann in Zukunft auch Leads usw. geben wird. Kann man doof finden, für mein Empfinden ist das völlig OK, es braucht nicht für jeden Beruf eine ausgefallene Bezeichnung. Ich bin mir nicht sicher ob es ein Weiterbildungsbudget pro Mitarbeiter oder Abteilung gibt, aber es haben durchaus schon einige Kollegen an Schulungen und Weiterbildungen teilgenommen und ich denke dass bei Bedarf auch mit dem jeweiligen Vorgesetzen Schulungen o.Ä. abgesprochen werden können. Es gibt eine Büchersammlung auf die man zugreifen kann und Sachbücher und andere Medien werden aus meiner Erfahrung auch übernommen.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt unter den Kollegen würde ich als sehr gut beschreiben. Ich habe immer jemanden aus meinem Team den ich mal etwas fragen kann bzw. mit dem man sich auch mal kurz austauschen kann und es wird sich zudem Teamübergreifend unterstützt. Auch außerhalb der Arbeit habe ich ein durchweg gutes Verhältnis zu den Kollegen, sei es dass man auf Geburtstage geht, gemeinsam auf Festivals oder spontan in der Mittagspause als Gruppe essen geht.
Während meiner Ausbildung habe ich mich schon von Anfang gut aufgenommen gefühlt und hatte nie Probleme Ansprechpartner o.Ä. zu finden oder Probleme meinerseits anzusprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles in Allem besteht die Firma aus einem recht jungen Team, den Umgang empfinde ich über alle Altersgruppen hinweg als gleichwertig, es wird keine Gruppe bevorzugt o.Ä. und wenn man sich anschaut wie lange manche Mitarbeiter schon im Unternehmen sind, brauche ich hier auch nicht viel hinzuzufügen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten bringen einem viel Vertrauen und Eigenverantwortung entgegen. Während meiner Ausbildung gab es ein Update, das für etwas Konfliktpotenzial gesorgt hat, aber auch das wurde durch ein, aus meiner Sicht, sehr positiv geführtes Klärungsgespräch gelöst. Die Zusammenarbeit mit den Teamleitern aus anderen Abteilungen war bisher überwiegend positiv geprägt, klar es gibt auch mal Projekte etc. die nicht so laufen und jeder hat mal einen schlechten Tag, aber ich habe sowohl Kritik als auch Lob immer als Konstruktiv und für mich durchweg positiv erlebt. Gerade meinen Vorgesetzten in der Entwicklung möchte ich hier gerne hervorheben, der mich auch während der Ausbildung begleitet hat und der für mich ein Beispiel für gute Führungsarbeit ist.
Kurz nach Beginn meiner Ausbildung gab es einen Wechsel des Ausbildungsleiters. Leider gibt es hier Bewertungen bei denen er nicht sehr gut wegkommt, was ich in vielen Punkten schwer nachvollziehen kann. Noch heute haben wir ein sehr gutes Verhältnis und ich finde dass er sehr engagiert ist. Für meinen Teil habe ich mich in der Ausbildung sehr gut begleitet gefühlt und auch aufgrund dessen die Ausbildung mit guten Noten abgeschlossen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind alle mit höhenverstellbaren geräumigen Schreibtischen ausgestattet und jedem Mitarbeiter steht ein ergonomischer Bürostuhl zur Verfügung. Die Büros sind modern und technisch top ausgestattet. Ich habe nach der Ausbildung einen neuen Laptop bekommen, zwei moderne Monitore und kabellose Ausrüstung wie Maus und Tastatur sind sowieso an jedem Arbeitsplatz Standard. Zudem kann auch auf Absprache mit den Vorgesetzten neue Ausrüstung angeschafft werden. Ansonsten sind auch die Besprechungsräume gut ausgestattet, es gibt eine moderne Küche und auch offene und moderne Aufenthaltsbereiche die viel Platz für Begegnung und Austausch bieten. Mittlerweile sind auch alle Stockwerke mit Klimaanlage ausgestattet.
Bei längeren Telefonaten können die offenen Büros manchmal etwas anstrengend werden vor allem wenn auf den Durchgängen Betrieb ist, dafür können die Büros mit der Klima ordentlich reguliert werden.
Kommunikation
An sich funktioniert die Kommunikation recht gut, das System mit internen Tickets und Konzepten ist allerdings noch nicht 100% ausgereift. Die Übergabe zwischen den Teams ist manchmal noch etwas wild. Seit der Einführung von Tools zur Kommunikation hat sich hier schon einiges getan und es wird sicherlich nicht mehr lange dauern bis hier 4 oder sogar 5 Sterne vergeben werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich könnte man immer noch ein bisschen besser verdienen und man erhält an Standorten in Großstädten oder bei größeren Firmen in dieser Branche ein höheres Gehalt, dennoch finde ich den Verdienst, wenn man die Größe des Unternehmens betrachtet, durchaus fair. Auch das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung ist meines Erachtens nach sehr fair.
Dazu kommt, dass es Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sowie eine Gratifikation gibt. Das Bonusmodell ist, wie vermutlich überall, an Parameter des Unternehmens geknüpft, dennoch habe ich bisher jedes Jahr einen Bonus erhalten und die Anforderungen sind meines Erachtens nach auch größtenteils fair gestaltet, so dass ein Erreichen auch möglich ist.
Ab 5 Jahren (Ausbildungsjahre eingerechnet) Unternehmenszugehörigkeit gibt es eine Jobkarte, auf die monatlich, je nach Dauer der Zugehörigkeit, ein Guthaben eingezahlt wird, das man bei regionalen Unternehmen in und um Schramberg einlösen kann.
Die Azubigehälter könnten besser sein, sind aber noch im Rahmen, dafür macht man nach der Ausbildung schon einen signifikanten Gehaltssprung.
Interessante Aufgaben
Durch die Arbeit an Kundenprojekten gibt es ständig wechselnde Aufgaben und auch immer wieder Neues, das man so vielleicht noch nicht gesehen hat. Es werden auch größere Projekte mit Eigenverantwortung übertragen, sodass man auch Einfluss z.B. auf hauseigene Module hat und auch eigene Ideen einbringen und umsetzen kann.
Wie überall gibt es Phasen in denen man mal weniger und mal mehr Projekte zur Umsetzung hat.
Alles in Allem muss ich sagen dass ich schon vom kleinen User-Feld bis hin zu großen Projekten Alles mögliche umgesetzt habe und auch das Gefühl habe dass ich zum Erfolg des Unternehmens beitrage.
Bereits während der Ausbildung hatte ich viel Eigenverantwortung bei der Umsetzung von Projekten und hatte kaum typischen "Azubiaufgaben".
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsklima, abwechslungsreiche Aufgabenbereiche, achtet darauf, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen und darauf einzugehen, transparente Entscheidungsprozesse, es wird offen kommuniziert, wie und warum bestimmte Entscheidungen im Unternehmen getroffen werden, Veranstaltungen/ soziale Aktivitäten
Verbesserungsvorschläge
Klare Karrierepfade und Aufstiegsmöglichkeiten anbieten, damit Mitarbeiter ihre langfristige Entwicklung innerhalb des Unternehmens planen können.
Arbeitsatmosphäre
Tolle Kollegen und ein super Umgang untereinander über alle Ebenen hinweg
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung gibt es mehr oder weniger Möglichkeiten, z.B. aufgrund von Hotlinezeiten, wenn man sich mit seinen Kollegen abstimmt, findet man aber in der Regel immer eine Lösung.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegsmöglichkeiten sind aufgrund der Unternehmensgröße beschränkt, die Geschäftsleitung bringt hier aber z.B. durch Lead Developer stetig neue Ideen ein, um hier mehr Möglichkeiten zu schaffen
Arbeitsbedingungen
Moderner Arbeitsplatz, Klimaanlage im Sommer, kostenlose Getränke, Homeoffice möglich
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle aufgezählten negativen Punkte Ausnutzung von Auszubildenden als Support-Mitarbeiter, geringes Ausbildungsgehalt, feste Arbeitszeiten ohne Gleitzeit, unfreundlicher und respektloser Ausbilder
Verbesserungsvorschläge
Hier sollte sich viel ändern. Angefangen beim Ausbilder, den man dringend austauschen sollte, zum Wohle der Auszubildenden im Betrieb, höheres Ausbildungsgehalt, flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeit für Azubis einführen, Azubis nicht als Aushilfe im Support einsetzen, sondern in die Abteilung einsetzen, in der sie auch wirklich gehören.
Arbeitsatmosphäre
Im Support war die Arbeitsatmosphäre hauptsächlich negativ gestimmt und das nur vom Ausbilder, der auch der Teamleiter vom Support ist. Mit den anderen beiden Mitarbeitern im Support hatte ich kein Problem, das Problem bestand beim Ausbilder. In der Entwicklung kann ich nicht viel darüber berichten, aber hier war es bspw. so, dass eine Person in seinem Büro laut Musik hat laufen lassen, dies man jedoch auch außerhalb seines Büros hören konnte. Das hat mich beim Arbeiten gestört.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten während einer Ausbildung sind furchtbar in diesem Betrieb. Als Auszubildender hast du keine Work-Life-Balance, weil du feste Arbeitszeiten von 8 - 17 Uhr hast. Somit hast du einfach wenig Freizeit, wenn du nach Hause kommst oder gar keine Freizeit, wenn man noch für eine Klassenarbeit lernt. Es gibt für Auszubildende auch keine Gleitzeit. Beide Aspekte kann ich nicht nachvollziehen, warum zwingt man die Auszubildenden von 8 bis 17 Uhr zu arbeiten, statt sie selber entscheiden zu lassen, wann sie anfangen wollen zu arbeiten? Das Witzige an diesem Thema ist aber folgendes: Auf der Website der Softfolio.pps steht aller Ernstes beim Bereich Ausbildung / Duales Studium unter "Wir haben viele Benefits in petto", was außerdem nicht der Wahrheit entspricht: "Work-Life-Balance". Haha, dass ich nicht anfange zu lachen. Wie kann man einfach potenzielle Bewerber, die an diesem Unternehmen interessiert sind, so dreist anlügen?
Ausbildungsvergütung
Also die Ausbildungsvergütung in diesem Unternehmen ist echt ein Witz. Ich bekam im ersten Jahr 800€ brutto. Das ist wenig für diesen Ausbildungsberuf. Andere in meiner Berufsschulklasse bekamen viel mehr. Mir kann hier keiner sagen, dass wegen der Größenordnung des Unternehmens das Ausbildungsgehalt nicht erhöht werden kann. Mir ist bewusst, dass es sich hier um ein eher kleineres Unternehmen handelt (ca. 40 Mitarbeiter), aber ich hatte das Gefühl, dass Geld für andere Bereiche ausgegeben wurde, statt das Ausbildungsgehalt auf ein faires Niveau zu erhöhen. Auf der Jahresversammlung bspw. sprach der Chef vor der gesamten Belegschaft, wie gut das Unternehmen in 2023 erwirtschaftet hatte. Die Erwartungen wurden "anscheinend" übertroffen. In Ordnung, aber als ich mal das geringe Ausbildungsgehalt dem Ausbilder erzählte, hat er argumentiert, dass die Softfolio.pps ein kleines Unternehmen sei. Was er damit inhaltlich sagen wollte: "Es gibt kein Geld, um euch Auszubildenden ein höheres Gehalt auszahlen zu lassen." Im Nachhinein betrachtet war das einfach eine schlechte Ausrede. Ich vermute eher, dass der Chef sich davor drückt, den Auszubildenden ein höheres Gehalt zu zahlen.
Die Ausbilder
Der Ausbilder sollte in diesem Unternehmen dringend ausgetauscht werden. Zu mir, aber auch zu anderen Mitarbeitern / Auszubildenden, war er fast immer unfreundlich, als ob es so schwer ist, mit jemandem freundlich zu reden. Der Ausbilder ist gleichzeitig auch der Teamleiter vom Support-Team. Als ich mal bspw. am Telefon zu einem Kunden mal gesagt habe, dass der Ausbilder gerade beschäftigt ist (die Kundin wollte mit ihm reden), ist er vollkommen ausgerastet und hat ganz laut gesagt "Sag doch nicht, dass ich beschäftigt bin. Das klingt so, als ob ich keinen Bock hätte zu arbeiten" 1. Beschäftigt heißt NICHT, dass man keinen Bock hat zu arbeiten oder mit dem Kunden zu sprechen. Beschäftigen heißt, dass man gerade etwas zu tun hat. 2. Das ist wirklich arrogant und sehr respektlos von ihm gewesen, in diesem Ton mit mir zu reden. Nichts, rein gar nichts rechtfertigt so ein Verhalten. 3. Zwei andere Mitarbeiter, die im Support arbeiten, war zu diesem Zeitpunkt am Telefon in Kundengesprächen drin. Der Ausbilder hat so laut geredet, dass alle Beteiligten von den Gesprächen bestimmt alles hören konnten.
Spaßfaktor
Die Zeit im Unternehmen war für mich sehr schlimm zu ertragen. Der einzig gute Ort, wo ich mit Freude hingegangen bin, war die Berufsschule. Ich hatte absolut keine Freude und Motivation zur Arbeit zu gehen. Die Berufsschule war der einzig gute Ort während der Ausbildung.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich war ganze 7 Monate in der Support-Abteilung. Als Azubi in dem Beruf Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung war es total sinnlos, mich in diese Abteilung zu stecken. Während andere in meiner Berufsschulklasse schon längst angefangen haben im Betrieb zu programmieren, saß im Support da und habe Kundenanrufe entgegengenommen und an Supportfällen mitgeholfen bzw. auch selber gemacht. Erst ziemlich spät wurde mir klar, wieso dieses Unternehmen Azubis (ich war nicht der Einzige, der im Support eingesetzt wurde) lange in den Support einteilt. Man ist einfach nur eine Aushilfe für die anderen im Support-Team, also um die anderen bspw. mit Annehmen von Kundenanrufen oder Kleinigkeiten, wie z. B. Lizenzwechsel und so zu entlasten. Ich erwähne hier auch, dass ich in regelmäßigen Gesprächen, die die Azubis mit dem Ausbilder haben, mehrmals erwähnt habe, dass mir die Support-Abteilung nicht gefällt und ich gerne programmieren möchte, was ja auch die Hauptaufgabe in meinem gewählten Ausbildungsberuf ist. Mir wurde gesagt, ja im April oder im Juni kommst du in die Entwicklung. Die Sache ist, 7 Monate sind echt zu lange für einen Azubi als FAE, 2 oder 3 Monate höchstens wären genug gewesen
Variation
Also in der Ausbildung ist schon vorgesehen, dass man verschiedene Abteilungen durchläuft, nur dass man als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung 7 Monate im Support bleibt, ist echt unverständlich. Die Aufgaben im Support waren für mich nicht sehr abwechslungsreich. Die meiste Zeit habe ich Azubi-Aufgaben gemacht, bspw. gab es Aufgaben zu Softfolios Modulen für die Sage 100. Ich habe während der gesamten Zeit im Support die meiste Zeit diese Azubi-Aufgaben gemacht. Das mag ja für die ersten paar Wochen nach Ausbildungsbeginn noch verständlich sein, aber doch nicht 7 Monate lang.
Respekt
Ich habe mich von vielen Mitarbeitern nicht respektiert gefühlt. Ich möchte nicht sagen, dass alle Mitarbeiter in diesem Unternehmen gemeine Menschen sind, es gibt einen Teil, der nicht auf Azubis herabschaut und sie nicht so behandelt, als ob sie etwas minderwertiges wären. Ich hatte das Gefühl von vielen Mitarbeitern in diesem Unternehmen, dass du als Auszubildender nicht genug respektiert wirst. Meiner Meinung nach hatte ich oft das Gefühl, dass du Azubi hier gar nichts zu sagen hast, sondern deinem Vorgesetzten gehorchen musst. Leider gibt es bei der Softfolio.pps nur wenig vernünftige Mitarbeiter, die Azubis mit Respekt behandeln.
Vielen Dank für das ausführliche Feedback. Es ist sehr bedauerlich, dass Du diese subjektive Wahrnehmung hattest. Wir haben zahlreiche positive Beispiele für gelungene und überdurchschnittlich erfolgreiche Ausbildungen in unserem Unternehmen. Erst vor wenigen Tagen haben drei Auszubildende ihre Ausbildung zum Fachinformatiker erfolgreich und mit Bravour bei uns abgeschlossen und werden dem Unternehmen auch zukünftig treu bleiben.
Da Du auch mich als “Chef” ansprichst: Auch ich habe übrigens meine Ausbildung (1997) bei diesem (heute meinem) Unternehmen gemacht und - was soll ich sagen - es war offensichtlich nicht ganz verkehrt. Meine langjährige Erfahrung mit Auszubildenden zeigt, dass Ausbildung keine Einbahnstraße ist. Nur in eine “Konsumentenhaltung” zu gehen, ohne selbst aktiv zu werden und vielleicht auch mal nicht den “Lieblingsjob” zu machen, führt meistens nicht zum Erfolg. Gerade in einem kleinen Unternehmen, wie Du richtig sagst, sind wir stark auf Eigenmotivation und Integrationsfähigkeit angewiesen.
Hier haben die Vorstellungen eben offenbar mal nicht übereingestimmt - das kann passieren. Wichtig ist, was man daraus macht und wie man damit umgeht. Daher nochmals vielen Dank für diese wertvolle Online-Bewertung auf kununu!
Ein guter Arbeitgeber, welcher sich in der Vergangenheit stark zum positiven entwickelt hat
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sich um die Belange der Mitarbeiter kümmern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal am falschen Ende sparen.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Einstiegsgehälter für neue Mitarbeiter, würde auch bessere Mitarbeiter locken.
Nur um auf Nummer sicher zu gehen: Unter dem Dach "Bauknecht Softfolio" firmieren mehrere rechtlich selbstständige Unternehmen. Dieses kununu-Profil bezieht sich ausschließlich auf die Bauknecht Softfolio.pps GmbH. Falls diese Bewertung für ein anderes Unternehmen der Bauknecht Softfolio Gruppe gedacht ist, bitten wir die Bewertung zu entfernen bzw. an der richtigen Stelle abzugeben. Vielen Dank.
chaotisches Arbeiten
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Team-Events sind recht großzügig, außerdem kurze Dienstwege.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Wertschätzung für die geleistete Arbeit, außerdem für ein IT-Unternehmen überholte Vorgehensweisen.
Verbesserungsvorschläge
1. Miteinander reden! 2. Klartext schaffen und mit dem Kunden realistische Anforderungen erarbeiten. 3. Konsequent gegen Mitarbeiter vorgehen, die andere übervorteilen. 4. Nach üblichen Prozessen und Methoden arbeiten (Agile, Gleitzeit, ...)
Work-Life-Balance
starres Arbeitszeitmodell, für eine IT-Firma nicht sehr zeitgemäß
Vorgesetztenverhalten
Tja, man holzt, wo man kann.
Arbeitsbedingungen
unprofessionelle Prozesse, schlechte Tools.
Kommunikation
Grauenhaft. Der eine macht was, ein anderer fummelt ihm dazwischen ohne was zu sagen, und beim Kunden knall's dann. Leider kein Einzelfall.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technische Rahmenbedingungen sind sehr respektabel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Organisation ist oft chaotisch und unprofessionell, das führt oft zu doppelter Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Gewisse Mitarbeiter sollten wegen Mobbing eine Abmahnung erhalten. Definitionen und Anforderungen sollten eindeutig und unmissverständlich formuliert sein. Ein Haus zeichnet ein Architekt ja auch nicht auf einen Bierdeckel. Klares Feedback, klare Richtlinien, verbindliche Auskünfte. Integrität und Fairness: Nicht für jedes Problem ist der Mitarbeiter verantwortlich - niemand ist gern der Buhmann. Hier müsste mal Tacheles gesprochen werden.
Arbeitsatmosphäre
Der Schwabe sagt: nicht geschumpfen ist genug gelobt. Leider ist das oft Programm.
Image
Wertschätzung ist bei weitem nicht nur monetär.
Wenn diese im zwischenmenschlichen Bereich fehlt, sind die Mitarbeiter entsprechend gelaunt und äußern sich hinter vorgehaltener Hand auch entsprechend.
Work-Life-Balance
Durch die statischen Arbeitszeiten und gern in Anspruch genommenen Überstunden ohne entsprechenden Ausgleich hält sich die Work-Life-Balance doch sehr in Grenzen.
Es gab Kollegen, die per Home Office arbeiten konnten, das war allerdings die Ausnahme.
Urlaub war stets kurzfristig und auch immer zum gewünschten Zeitpunkt möglich.
Karriere/Weiterbildung
Selbst ein Fachbuch war zu teuer und sollte privat beschafft werden.
Aufstiegschancen gab es de facto keine.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war akzeptabel und wurde jeden Monat pünktlich zehn Tage nach Monatsende bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewußtsein ist gut, z.B. hat die Firma eine große, eigene Solaranlage auf dem Dach.
Das Sozialbewusstsein lässt allerdings sehr zu wünschen übrig, am Ende des Tages ist sich halt jeder selbst der nächste.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt ganz drauf an, an wen man gerät. Teilweise sind die Kollegen echt nett und es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten, teilweise fallen sie einem in den Rücken und schieben einem die eigenen Fehler in die Schuhe - also: Obacht!
Vorgesetztenverhalten
Anforderungen waren oft unklar gestellt. Schuld war immer der Mitarbeiter, nie der Kunde, selbst wenn der es eindeutig selbst verbaselt hat. Das frustriert auf Dauer ungemein.
Arbeitsbedingungen
Hier muss man sagen: topp! Gutes Equipment, moderner Arbeitsplatz, ... aus dieser Sicht macht das Arbeiten absolut Spaß!
Kommunikation
Leider reden die Abteilungen oft nicht genug miteinander. Dadurch entstehen oft Konflikte und doppelte Arbeit.
Gleichberechtigung
Ja, die Gleichberechtigung bei Aufstiegs-Chancen ist für Männer und Frauen zu 100% identisch (es gab keine).
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind dadurch, dass man im Prinzip alle Produkte bearbeitet, relativ abwechslungsreich.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kurzfristiger Urlaub wird schnell und rücksichtsvoll genehmigt. Zudem ist eine angenehme Arbeitsatmosphäre vorhanden - nicht mit allen Kollegen aber mit den meisten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird sehr viel hinter dem Rücken getuschelt. Geht man mal pünktlich in den Feierabend, trotz freiwilligen Überstunden, wird man in Grund und Boden gestarrt, als wäre es ein Verbrechen - (freiwillige unentgeltliche Überstunden interessiert niemand). Manche Personen stellen sich durch kritisieren und Kontrolle (der Arbeit, obwohl sie sich nicht in der Position befinden) wichtiger hin, als sie es überhaupt sind.
Bauknecht Softfolio PPS fordert Eigeninitiative, fördert dafür die Stärken und Ziele jedes einzelnen Mitarbeiters
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass jeder, der Leistung bringt, auch gerecht entlohnt, gefördert und anerkannt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass er leider in der Vergangenheit, ab und zu ein unglückliches Händchen bei der Personalauswahl hatte.
Work-Life-Balance
Urlaub kann, nach Absprachen mit dem Team, zu jeder Zeit konsumiert werden. Auch ist es möglich eine längere Zeit Urlaub zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Wer eine Weiterbildung möchte und dafür bereit ist, gute Arbeit zu leisten, hat jede Möglichkeit, wird von den Vorgesetzten und Kollegen unterstützt und kann seine Ziele somit erreichen
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind opoptimal. Außerdem gibt es eine tolle Dachterasse, auf der im Sommer auch viel Zeit verbracht wird.
Gleichberechtigung
Ja, Menschen jeglichen Geschlechts, Herkunft und Religion haben die gleichen Chancen, solange sie auch etwas dafür tun.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist abwechslungsreich, sehr interessant, anspruchsvoll und in den vorgegebenen Zeiten zu schaffen.
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bauknecht Softfolio.pps durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 67% der Bewertenden würden Bauknecht Softfolio.pps als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Arbeitsatmosphäre und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bauknecht Softfolio.pps als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.