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Bauknecht 
Softfolio.pps 
GmbH
Azubi Bewertungen

1 von 18 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende:r
kununu Score: 1,3Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

1 Mitarbeiter:innen, die bei Bauknecht Softfolio.pps eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 1,3 von 5 Punkten.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Kein empfehlenswerter Ausbildungsbetrieb

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle aufgezählten negativen Punkte
Ausnutzung von Auszubildenden als Support-Mitarbeiter, geringes Ausbildungsgehalt, feste Arbeitszeiten ohne Gleitzeit, unfreundlicher und respektloser Ausbilder

Verbesserungsvorschläge

Hier sollte sich viel ändern. Angefangen beim Ausbilder, den man dringend austauschen sollte, zum Wohle der Auszubildenden im Betrieb, höheres Ausbildungsgehalt, flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeit für Azubis einführen, Azubis nicht als Aushilfe im Support einsetzen, sondern in die Abteilung einsetzen, in der sie auch wirklich gehören.

Arbeitsatmosphäre

Im Support war die Arbeitsatmosphäre hauptsächlich negativ gestimmt und das nur vom Ausbilder, der auch der Teamleiter vom Support ist. Mit den anderen beiden Mitarbeitern im Support hatte ich kein Problem, das Problem bestand beim Ausbilder. In der Entwicklung kann ich nicht viel darüber berichten, aber hier war es bspw. so, dass eine Person in seinem Büro laut Musik hat laufen lassen, dies man jedoch auch außerhalb seines Büros hören konnte. Das hat mich beim Arbeiten gestört.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten während einer Ausbildung sind furchtbar in diesem Betrieb. Als Auszubildender hast du keine Work-Life-Balance, weil du feste Arbeitszeiten von 8 - 17 Uhr hast. Somit hast du einfach wenig Freizeit, wenn du nach Hause kommst oder gar keine Freizeit, wenn man noch für eine Klassenarbeit lernt. Es gibt für Auszubildende auch keine Gleitzeit. Beide Aspekte kann ich nicht nachvollziehen, warum zwingt man die Auszubildenden von 8 bis 17 Uhr zu arbeiten, statt sie selber entscheiden zu lassen, wann sie anfangen wollen zu arbeiten? Das Witzige an diesem Thema ist aber folgendes: Auf der Website der Softfolio.pps steht aller Ernstes beim Bereich Ausbildung / Duales Studium unter "Wir haben viele Benefits in petto", was außerdem nicht der Wahrheit entspricht: "Work-Life-Balance". Haha, dass ich nicht anfange zu lachen. Wie kann man einfach potenzielle Bewerber, die an diesem Unternehmen interessiert sind, so dreist anlügen?

Ausbildungsvergütung

Also die Ausbildungsvergütung in diesem Unternehmen ist echt ein Witz. Ich bekam im ersten Jahr 800€ brutto. Das ist wenig für diesen Ausbildungsberuf. Andere in meiner Berufsschulklasse bekamen viel mehr. Mir kann hier keiner sagen, dass wegen der Größenordnung des Unternehmens das Ausbildungsgehalt nicht erhöht werden kann. Mir ist bewusst, dass es sich hier um ein eher kleineres Unternehmen handelt (ca. 40 Mitarbeiter), aber ich hatte das Gefühl, dass Geld für andere Bereiche ausgegeben wurde, statt das Ausbildungsgehalt auf ein faires Niveau zu erhöhen. Auf der Jahresversammlung bspw. sprach der Chef vor der gesamten Belegschaft, wie gut das Unternehmen in 2023 erwirtschaftet hatte. Die Erwartungen wurden "anscheinend" übertroffen. In Ordnung, aber als ich mal das geringe Ausbildungsgehalt dem Ausbilder erzählte, hat er argumentiert, dass die Softfolio.pps ein kleines Unternehmen sei. Was er damit inhaltlich sagen wollte: "Es gibt kein Geld, um euch Auszubildenden ein höheres Gehalt auszahlen zu lassen." Im Nachhinein betrachtet war das einfach eine schlechte Ausrede. Ich vermute eher, dass der Chef sich davor drückt, den Auszubildenden ein höheres Gehalt zu zahlen.

Die Ausbilder

Der Ausbilder sollte in diesem Unternehmen dringend ausgetauscht werden. Zu mir, aber auch zu anderen Mitarbeitern / Auszubildenden, war er fast immer unfreundlich, als ob es so schwer ist, mit jemandem freundlich zu reden. Der Ausbilder ist gleichzeitig auch der Teamleiter vom Support-Team. Als ich mal bspw. am Telefon zu einem Kunden mal gesagt habe, dass der Ausbilder gerade beschäftigt ist (die Kundin wollte mit ihm reden), ist er vollkommen ausgerastet und hat ganz laut gesagt "Sag doch nicht, dass ich beschäftigt bin. Das klingt so, als ob ich keinen Bock hätte zu arbeiten"
1. Beschäftigt heißt NICHT, dass man keinen Bock hat zu arbeiten oder mit dem Kunden zu sprechen. Beschäftigen heißt, dass man gerade etwas zu tun hat.
2. Das ist wirklich arrogant und sehr respektlos von ihm gewesen, in diesem Ton mit mir zu reden. Nichts, rein gar nichts rechtfertigt so ein Verhalten.
3. Zwei andere Mitarbeiter, die im Support arbeiten, war zu diesem Zeitpunkt am Telefon in Kundengesprächen drin. Der Ausbilder hat so laut geredet, dass alle Beteiligten von den Gesprächen bestimmt alles hören konnten.

Spaßfaktor

Die Zeit im Unternehmen war für mich sehr schlimm zu ertragen. Der einzig gute Ort, wo ich mit Freude hingegangen bin, war die Berufsschule. Ich hatte absolut keine Freude und Motivation zur Arbeit zu gehen. Die Berufsschule war der einzig gute Ort während der Ausbildung.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich war ganze 7 Monate in der Support-Abteilung. Als Azubi in dem Beruf Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung war es total sinnlos, mich in diese Abteilung zu stecken. Während andere in meiner Berufsschulklasse schon längst angefangen haben im Betrieb zu programmieren, saß im Support da und habe Kundenanrufe entgegengenommen und an Supportfällen mitgeholfen bzw. auch selber gemacht. Erst ziemlich spät wurde mir klar, wieso dieses Unternehmen Azubis (ich war nicht der Einzige, der im Support eingesetzt wurde) lange in den Support einteilt. Man ist einfach nur eine Aushilfe für die anderen im Support-Team, also um die anderen bspw. mit Annehmen von Kundenanrufen oder Kleinigkeiten, wie z. B. Lizenzwechsel und so zu entlasten. Ich erwähne hier auch, dass ich in regelmäßigen Gesprächen, die die Azubis mit dem Ausbilder haben, mehrmals erwähnt habe, dass mir die Support-Abteilung nicht gefällt und ich gerne programmieren möchte, was ja auch die Hauptaufgabe in meinem gewählten Ausbildungsberuf ist. Mir wurde gesagt, ja im April oder im Juni kommst du in die Entwicklung. Die Sache ist, 7 Monate sind echt zu lange für einen Azubi als FAE, 2 oder 3 Monate höchstens wären genug gewesen

Variation

Also in der Ausbildung ist schon vorgesehen, dass man verschiedene Abteilungen durchläuft, nur dass man als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung 7 Monate im Support bleibt, ist echt unverständlich. Die Aufgaben im Support waren für mich nicht sehr abwechslungsreich. Die meiste Zeit habe ich Azubi-Aufgaben gemacht, bspw. gab es Aufgaben zu Softfolios Modulen für die Sage 100. Ich habe während der gesamten Zeit im Support die meiste Zeit diese Azubi-Aufgaben gemacht. Das mag ja für die ersten paar Wochen nach Ausbildungsbeginn noch verständlich sein, aber doch nicht 7 Monate lang.

Respekt

Ich habe mich von vielen Mitarbeitern nicht respektiert gefühlt. Ich möchte nicht sagen, dass alle Mitarbeiter in diesem Unternehmen gemeine Menschen sind, es gibt einen Teil, der nicht auf Azubis herabschaut und sie nicht so behandelt, als ob sie etwas minderwertiges wären. Ich hatte das Gefühl von vielen Mitarbeitern in diesem Unternehmen, dass du als Auszubildender nicht genug respektiert wirst. Meiner Meinung nach hatte ich oft das Gefühl, dass du Azubi hier gar nichts zu sagen hast, sondern deinem Vorgesetzten gehorchen musst. Leider gibt es bei der Softfolio.pps nur wenig vernünftige Mitarbeiter, die Azubis mit Respekt behandeln.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andy Väth, Geschäftsführer
Andy VäthGeschäftsführer

Vielen Dank für das ausführliche Feedback. Es ist sehr bedauerlich, dass Du diese subjektive Wahrnehmung hattest. Wir haben zahlreiche positive Beispiele für gelungene und überdurchschnittlich erfolgreiche Ausbildungen in unserem Unternehmen. Erst vor wenigen Tagen haben drei Auszubildende ihre Ausbildung zum Fachinformatiker erfolgreich und mit Bravour bei uns abgeschlossen und werden dem Unternehmen auch zukünftig treu bleiben.

Da Du auch mich als “Chef” ansprichst: Auch ich habe übrigens meine Ausbildung (1997) bei diesem (heute meinem) Unternehmen gemacht und - was soll ich sagen - es war offensichtlich nicht ganz verkehrt. Meine langjährige Erfahrung mit Auszubildenden zeigt, dass Ausbildung keine Einbahnstraße ist. Nur in eine “Konsumentenhaltung” zu gehen, ohne selbst aktiv zu werden und vielleicht auch mal nicht den “Lieblingsjob” zu machen, führt meistens nicht zum Erfolg. Gerade in einem kleinen Unternehmen, wie Du richtig sagst, sind wir stark auf Eigenmotivation und Integrationsfähigkeit angewiesen.

Hier haben die Vorstellungen eben offenbar mal nicht übereingestimmt - das kann passieren. Wichtig ist, was man daraus macht und wie man damit umgeht. Daher nochmals vielen Dank für diese wertvolle Online-Bewertung auf kununu!

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Bauknecht Softfolio.pps durchschnittlich mit 3.8 von 5 Punkten bewertet. 67 der Bewertenden würden Bauknecht Softfolio.pps als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Basierend auf 1 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Arbeitsbedingungen an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Bauknecht Softfolio.pps als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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