Im damals- gefühlt eine gute Zeit gehabt. Retrospektiv: Nein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die technische Ausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit "kostenlosem" Wasser und Äpfel, lockt man keine Maus hinter dem Ofen vor. Die Essenszulage für das Hofmann-Menü von 1,10€ kann man sich schenken. Ähnliche Unternehmen in dieser Größe und Umsatzstärke bieten kostenloses Essen in Demeter-Qualität an.
Verbesserungsvorschläge
Rentension wahrnehmen und wirklich angehen und nicht ieg ndwelche HR und PR-Sprech Mails versenden. Auf Worte müssen Taten folgen.
Arbeitsatmosphäre
Eher kühl. Kameradschaft und Kollegialität fehlte.
Kommunikation
Es ist ein großes Unternehmen. Aber Entscheidungen, Änderungen etc. nur über Aushang oder Email zu kommunizieren, lässt keine "mein Arbeitgeber"- Identifikation entstehen
Kollegenzusammenhalt
Fachliche Unterstützung. Aber im Nachgang eher: nicht.
Work-Life-Balance
Zu meiner Zeit: Vertrauensarbeitszeit. Jeder macht Überstunden was ja z.T. auch okay ist wenn sie erfasst würde und eine Vergütung oder ein Gleitzeitkonto existiert hätte. Geht man nach 8,5 Stunden da man auch nur für 8Stunden bezahlt wird hat man das unangenehme Gefühl, dass man mit Blicken getötet wird da man geht.
Es gibt zwar einen Sportraum, der aber sehr spartanisch ausgestattet ist. Die Geräte sind auch nicht gut gewartet: Crosstrainer und Fahrrad Ergometer der ausgeschlagene Lager und Kurbeln hat Den Sportraum kann man nur nach der Arbeit nutzen. Frage bei Vertrauensarbeitszeit: Wann ist "nach der Arbeit"?
Vorgesetztenverhalten
Stimmung eher neutral. Jedoch flexibel wenn es um spontanes oder Krankheit geht.
Interessante Aufgaben
Definitiv da es sich um ein Unternehmen der High-End Sensorik, handelt.
Gleichberechtigung
Kenne einen Vorfall mit einem Menschen mit Behinderung. Das hat nichts mit Gleichberechtigung oder Inklusion zu tun.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht sehr viele ältere Kollegen. Daher eher: neutral.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung würde ich eine fünf Sterne Bewertung geben. Aber ein Großraumbüro mit Bürostühlen die nicht Zeitgemäß sind: eher zwei Sterne. Gemütlichkeit oder die Identifikation mit seinem "Arbeitsplatz" an den man sich gern setzt, fehlt vollkommen. Es ist prinzipiell zu kalt, da die Klima heruntergeregelt wurde. Homeoffice wurde quasi gestrichen. 1x die Woche und dann nur Mittwoch oder Freitag. Jedoch nicht mehr als 4x im Monat nach Genehmigung und Begründung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was der Umgang mit Endgeräten angeht wäre sinnvoller, diese in einen Mitarbeiterverkauf zu geben oder zu spenden. Mehr Reparatur wäre schön.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher schlecht. Keine Gehaltserhöhung, keine Sozialleistungen oder betriebliche Altersvorsorge etc. Zumindest in der Zeit, in der ich dort angestellt war. Jobbike, Wellpass oder ähnliches wäre auch gut.
Image
Technologie Top. Aber die Mitarbeiterrezensionen tendieren eher in eine negative Richtung das sehr schade ist und nicht dagegen gesteuert wird. Man hat das Gefühl, dass der Schweizer Stammsitz gepudert und gezuckert wird während Bäumer Deutschland eher 2-3 Klasse ist.
Karriere/Weiterbildung
War bei mir nicht in Sicht. Bäumer MDS ist eher ein Durchlauferhitzer für Leute, die ihr Profil schärfen wollen oder erste Erfahrung sammeln wollen, bevor sie frustriert in eine Firma wechs on, die Perspektiven bietet und ein deutlich besseres Gehalt und äußere Bedingungen bietet.