Mein Eindruck - Ausbildung Bauzentrum Tönnes
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Nie ausfallend geworden o.ä.
- Gut zu erreichen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Für die Berufsschultage werden immer 1 Std./Tag auf dem Zeitkonto abgezogen ( sollte aber als voller Arbeitstag gewertet werden )
- Meistens wird nur auf rechtliche Angelegenheiten reagiert, wenn ein Anwalt involviert ist
- Ich habe mein Arbeitszeugnis erst Wochen nach meinem Austritt erhalten. Dazu kommt, dass es nach dem Tipp meiner Anwältin nochmal überarbeitet/verbessert werden musste und ich ein neues auf einem normalen DIN A4 Blatt bekam und nicht auf Dokumentenpapier, wie es sich für ein Zeugnis gehört. Auf erneute Nachfrage wurde nicht reagiert, wahrscheinlich zu viel Mühe. Schade
- Die Nebenkosten der Seminare muss man selbst tragen, Fahrtkostenabrechnungen werden sehr ungern gesehen
- Übersicht fehlt oft
Verbesserungsvorschläge
- Bitte keine eigenen Kununu-Bewertungen mehr schreiben
- Sich mehr in andere hineinversetzen und Verständnis zeigen
- Minimal mehr Großzügigkeit würde nicht schaden
Die Ausbilder
Es gibt keinen wirklichen Ausbilder in diesem Unternehmen.
Eine richtige Ausbildungskoordination habe ich auch nicht erfahren.
Die eigentliche 'Ausbildung' übernehmen die Mitarbeiter/Verkaufsleiter.
Spaßfaktor
Je nach Aufgaben manchmal mehr- öfter weniger Spaß.
Es gibt Phasen, die wirklich Spaß machen können, wenn man guten Kundenkontakt hat und man Aufträge bekommt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man hat die typischen Aufgaben eines Groß- und Außenhandelskaufmanns.
Darüber hinaus wurden Seminare angeboten, mit Basictraining zum Verkauf. Allerdings nur in den ersten 2 Ausbildungsjahren.
Die Berufsschulzeit war recht angenehm. Relativ wenig anspruchsvoll.
- In der Probezeit draußen im Eingangsbereich auf dem Boden zu knien und die gesamten Fugen auszukratzen und neu zu füllen während Kunden, Außendienstler und Mitarbeiter an einem vorbeigehen war keine Aufgabe von der ich schöne Träume hatte. -
Variation
Eintönig, es ändert sich nur selten etwas. Als Azubi macht man wenigstens noch ab und zu Standortwechsel ( im Verkauf ), was wenigstens einen Tapetenwechsel bietet.
Respekt
Es wird jeder angemessen respektiert und es wird in anständigem Ton gesprochen. Ich hatte nie das Gefühl wirklich respektlos behandelt worden zu sein.
Karrierechancen
Über eine normale Festanstellung hinaus ( wofür man wirklich für die Firma brennen muss ) ist meiner Meinung nach nichts möglich unter normalen Umständen. Die meisten Mitarbeiter sind der gleichen Meinung und bestätigen dies auch regelmäßig.
Arbeitsatmosphäre
Im Verkauf lockerer Umgang sowohl mit Mitarbeitern als auch mit Kunden, teilweise auch die Hauptmotivation sich morgens auf den Weg zu machen.
Haben auch nach Feierabend oder während der Mittagszeit gelegentlich gegrillt, war top.
Nur selten Stress untereinander, was aber normal ist und auch immer schnell vergeben und vergessen war.
Ausbildungsvergütung
Befriedigend bis ausreichend. Fast alle anderen Unternehmen haben mehr bezahlt.
Arbeitszeiten
Es gibt Früh- und Spätschicht.
Samstags ist auch geöffnet bis mittags.