Es muss dringend was getan werden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Danke dafür, dass uns endlich mal eine Weihnachtsfeier ermöglicht wird
Dafür definitiv Daumen hoch!
Verbesserungsvorschläge
Mein Verbesserungsvorschlag ist einfach, dass man sich die Kritiken der Mitarbeiter zu Herzen nimmt. Es ist kein Zufall, dass wir schwer neues gutes Personal. In so einer angespannten Lage, sollte man seine alt bewährten Mitarbeiter nicht auch noch vergraulen, sonst steht die Alm bald ganz alleine da
Arbeitsatmosphäre
Wie der ein oder andere bereits angemerkt hat, ist die momentane Arbeitssituation mehr als schlecht. Alle "normalen Mitarbeiter" werden dem sicherlich zustimmen. Schaut man sich grundsätzlich die Bewertungen der Bavaria Alm an, so kann man bereits auf den ersten Blick feststellen, dass die guten Bewertungen ÜBERWIEGEND von Mitarbeitern der Führungsebene stammen. Zufall? Wohl kaum
Kommunikation
Neuerungen werden größtenteils zwischen Tür und Angel weitergegeben (das soll sich aber angeblich ändern). Möchte man aber wissen wieso , weshalb, warum einige Sachen geändert werden (die m.E. vorher immer ganz gut liefen), bekommt man hierauf keine vernünftige Antwort. Das ist wohlgemerkt nicht in erster Linie auf den BL bezogen, sondern auf die Kollegen aus Hildesheim, die des Öfteren bei einem Meeting dabei waren.
Zum Teil können auch gar keine Gespräche geführt werden, da einige Mitarbeiter Angst vor denjenigen welchen haben.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sind die Kollegen noch der einzige Grund, wieso man sich das überhaupt antut. Einen Punktabzug gibt es für diejenigen, die durch ihre Unzuverlässigkeit (Verspätet, Verkatert usw.) die Stimmung weiter nach unten drücken
Work-Life-Balance
In der Gastronomie kann man eigentlich nie 5 Punkte in dieser Kategorie vergeben. Daher die goldene Mitte, da für mich die work-life-balance den Umständen entsprechend ok ist.
Wünschenswert wäre an dieser Stelle vllt, dass man nicht einfach in den Plan eingetragen wird, wenn man nicht kann. Wer sich nicht in den Wunschplan einträgt, sollte dann lieber keinen Termin bekommen, oder der verantwortliche Planersteller könnte wenigstens fragen, ob der Mitarbeiter an den vorhergesehenen Tagen kann. Die Konsequenz ist doch ansonsten sowieso, dass entweder 100 mal hin und her getauscht wird, oder wir wieder mit einer Person weniger arbeiten müssen, weil diese nicht kommt.
Vorgesetztenverhalten
Die Tatsache, dass man alle 1-2 Jahre einen neuen BL hat, sagt eigentlich schon alles aus.
Aber vom BL mal abgesehen, machen die lieben Leute von ganz oben die Stimmung kaputt. Keiner interessiert sich dafür, was die Mitarbeiter wollen. Es werden sich nur die Zahlen angeschaut. Soweit diese in Ordnung sind, wird das als selbstverständlich gesehen. Wenn die Zahlen mal nicht 100 % stimmen, bekommt man quasi direkt einen auf den Deckel. Wenn man Verbesserungsvorschläge oder Kritik äußert, wird absolut nichts hiervon angenommen oder umgesetzt. Stattdessen wird man des Öfteren für dumm verkauft. Ich weiß nicht, was die Führungsebene denkt, aber in der Alm arbeiten nicht nur dumme Leute. Ich glaube eher, dass die einen oder anderen Führungskräfte falsch besetzt wurden
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung? Was ist das?
Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Küchenmitarbeiter (keine ausgelernten Kräfte) bekommen im Schnitt 1,50 € - 2 € mehr die Stunde. Angeblich sei dies damit zu begründen, weil die Küche kein Trinkgeld erhält und (Oh Wunder) natürlich auf Ihren Lohn Steuern zahlen muss. Dass es im Service jedoch ebenfalls Mitarbeiter gibt, die kein Trinkgeld erhalten, da diese zu 95 % essen laufen oder an der Theke arbeiten, wird hierbei unter den Tisch gekehrt. Und dass die Service Voll- oder Teilzeitkräfte auch Steuern zahlen müssen, ist der Bavaria Alm wohl auch unbekannt. Weiterhin dürfen Küchenmitarbeiter aufgrund des fehlenden Trinkgelds unentgeltlich essen, wohingegen der Service die bekannten 50% entrichten muss. Sry, aber entweder alle oder keiner. So sehe ich das.
Was jedoch jeden stört, der dem Alkohol nicht verfallen ist, ist er übermäßige Konsum an Alkohol. Natürlich sitzt man in der Gastronomie an der Quelle. Dennoch ist das für mich kein Freifahrtsschein dafür sich täglich mehrere Liter Bier einzuschütten. Es ist keine Seltenheit, dass viele erst durch die Arbeit in der Alm zu Alkoholikern werden. Fortsetzung folgt..
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund des Platzmangels muss ich das Alkoholproblem an dieser Stelle weiter ausführen. Mehrere Mitarbeiter haben sich für ein absolutes Alkoholverbot ausgesprochen. Wie man uns aber mitteilte, möchte man das nicht in Gänze verbieten, sondern möchte einen gewissen Spielraum ermöglichen, für "besondere Anlässe"?! Sprich: Wenn die Schicht stressig war, wir den Laden gerockt haben oder was auch immer. Meine Meinung dazu: Ohne klare Regeln wird man das Problem nie in den Griff bekommen. Daher weg mit dem "Ermessensspielraum" und her mit klaren Ansagen und vor allem Grenzen. Ergänzend ist auch hier anzumerken, dass Küchenmitarbeiter aufgrund Ihres tollen Jobs und der Tatsache, dass auf Essen mehr Umsatz entfällt, als auf Getränke die ein oder andere Runde (auch alkoholisch) bekommen, wohingegen der Service während der Arbeitszeit keinen Schluck Alkohol trinken darf.
Mein Fazit: Entweder für alle die selben Rechte (und Pflichten), oder für niemanden. Wenn die Alm ein Team haben möchte, dann sollte sie die Menschen auch gleich behandeln und niemanden bevorzugen.
Arbeitsbedingungen
Jeden Tag aufs Neue ist etwas Anderes kaputt. Wie ich mitbekommen habe, soll das eine oder andere Problem so langsam behoben werden. Dennoch ist die Alm (z.b im Vergleich zum Cafe) viel zu lange vernachlässigt worden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Essen wird in Unmengen weggeworfen. Dagegen muss absolut etwas getan werden!
Gehalt/Sozialleistungen
Wer knapp überm Mindestlohn arbeitet, kann hier leider nicht mehr Punkte vergeben.
Karriere/Weiterbildung
Karriere hat etwas mit Leistung zu tun. Das kann man in der Alm absolut nicht erkennen. Betriebsleiter und Stellis werden permanent ausgetauscht. Erforderliche Qualifikationen haben die wenigsten. Alles würde ganz anders laufen, wenn die richtigen Leute die Entscheidungen treffen würden. Stattdessen kann jeder Hunz und Kunz "aufsteigen", der absolut nicht dazu in der Lage ist. Das ist überhaupt nicht abwertend gemeint, entspricht aber leider der Realität.