Keine gute Adresse für ein Volontariat
Arbeitsatmosphäre
Liebe Kolleg*innen und netter Umgang untereinander. Der hohe Personaldurchlauf und das ständige entlassen von Menschen sorgt für ein komisches Gefühl.
Kommunikation
Es wird kaum kommuniziert. Beschwert man sich per Mail oder Teams, dann bleibt das meist unbeantwortet.
Versprechungen in Personalgesprächen sind gar nichts wert.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Redaktion gab es fast ausschließlich sehr nette und hilfsbereite Menschen. Das ist aber nicht in allen Abteilungen so.
Work-Life-Balance
Wir waren immer chronisch unterbesetzt, was häufig zu sehr stressigen Abgaben mit viel zusätzlicher Arbeitszeit führt. Projekte wurden untereinander auch kaum abgesprochen, so folgte auf viele zu volle Wochen auch wieder völliger Leerlauf. Hauptsächlich regierte allerdings der Stress und das Chaos.
Vorgesetztenverhalten
Größtenteils sehr nette Leute. Denen ich unterstellen würde, dass sie selbst so viel zu tun haben und deshalb kaum Ahnung von der Projekten haben und Versprechungen nicht einhalten können. Vielleicht wollen sie auch nur nicht.
Interessante Aufgaben
In meiner Redaktion nicht. Das immer gleich Produkt in verschiedensten Varianten und in mittelmäßiger Qualität. Für Volontär*innen sehr eintönig.
Arbeitsbedingungen
Story House in nicht bereit Büroausstattung zu übernehmen, obwohl es nicht genug Büroplätze gibt und Home Office nötig ist.
Im Büro rudimentäre Ausstattung, schlechtes Internet, es ist im Sommer fast unzumutbar heiß und auch an der Technik wird gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Volontär*innen zumutbar, für Junior Producer und junge Producer sehr schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Gab praktisch kein On-Boarding, Volontär*innen werden intern nicht wirklich unterstützt. Man soll ganz normal arbeiten und dazu die Seminaren der Produzentenallianz besuchen. Die sind allerdings sehr oberflächlich. Es ist mehr learning by doing, ohne große Unterstützung. Man musste sich jeder Weiterbildende Maßnahme hart erstreiten und oft wurde es auch nichts. Häufig wurden Workshops in Aussicht gestellt, die es dann nie gab.