Geschicktes Management die Fähigkeiten zu zeigen und die eingeschüchterte teilweise ängstliche Belegschaft mit fröhlichen Events und Wohlfühlveranstaltungen aufzuheitern und anzutreiben
Leider fällt einem da nur wenig ein. Eigentlich schade. Aber die Lage im Grünen ist echt super, also wenn man ein Auto/Fahrrad hat und eine gewisse Zeit der Anfahrt in Anspruch nimmt.
Es wird versucht sich weiterzuentwickeln. Aber am Ende stagniert alles. Kollegen, die seit 10 Jahren weg sind sagen, das sei immer schon so gewesen. Vordergründlich viel Fortschritt, aber eigentlich Rückschritt, keine echte Innovation, alle sind maßlos überfordert und kommen an ihre Grenzen, Zeitdruck, Personalmangel und trotzdem soll man 130% geben. Die Volontäre lernen kaum etwas. Firmenmeetings werden ständig gecancelt, man versucht die Atmosphäre zu verbessern, aber das Problem sind die Führungsriegen selbst, die oft so wirken als hätten sie einen ...
Halbjahresverträge fördern Fluktuation und verhindern Mitarbeiterbindung ans Unternehmen. Hohe Fluktuation außerdem, weil MA aus Frust nach kurzer Zeit wieder kündigen. Hoher Krankenstand. Ressourcenverschwendung eingearbeiteter Mitarbeiter:innen, deren Verträge nicht verlängert wurden. Keinerlei Outplacement hochqualifizierter Mitarbeiter:innen in andere Produktionen des Unternehmens. Verspechen werden nicht gehalten.
Keine Transparenz, HR ist eine Katastrophe, es werden sich untereinander zwischen Vorgesetzten und bestimmten Personal die Vorteile zugeschoben, sparen an allen Ende auf Kosten des Personals (weiter oben wird jedoch nicht gespart.
Solange man seinen Job gut macht, wird man in Ruhe gelassen, d.h. aber auch, dass man keine Anreize schafft und dem Mitarbeiter fördert, sondern nur auf etwaige Beschwerden reagiert wird.
eine Abhängigkeit wird erschaffen, man kann nicht einfach zum Arbeitsgericht gehen, sonst landet man auf einer internen schwarzen Liste und kann dort nie wieder arbeiten.
Den Zwang zum Catering abschaffen, eine offener Kommunikation fördern, Lob aussprechen, klare Ziele definieren und Ergebnisse transparent kommunizieren. Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Zeitgemäße Arbeitszeitregelung etablieren.
Den wechselnden Auftragsbedingungen geschuldet, kann nicht durchgängig garantiert werden, dass nicht bestimmte Mitarbeitergruppen benachteiligt werden. Das gilt vor allem für ältere Mitarbeitende.
Einfach zumachen und das Gelände durch Immobilienfirmen verwerten lassen. Der "Bavaria Film Gewerbe Park" würde sicher noch ein paar Discounter, einen McDonalds oder Firmen wie Remondis anziehen.
Auf Mitarbeiterzufriedenheit achten, Wertschätzung, Organisation, Management. Oder zumindest mal Weihnachtsgeld zahlen. Sparen an allen Ecken und Enden, außer natürlich bei den Geschäftsführern
Besser bezahlen, offenere Kommunikation, keine Spielchen (man wird oft hingehalten, Führungskräfte tricksen einen gerne aus...), Transparenz, eine Firmenkultur entwickeln, Bindung von Mitarbeitern aufbauen, weniger Fluktuation
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
2,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bavaria Film ist Karriere/Weiterbildung mit 2,4 Punkten (basierend auf 45 Bewertungen).
Gab praktisch kein On-Boarding, Volontär*innen werden intern nicht wirklich unterstützt. Man soll ganz normal arbeiten und dazu die Seminaren der Produzentenallianz besuchen. Die sind allerdings sehr oberflächlich. Es ist mehr learning by doing, ohne große Unterstützung. Man musste sich jeder Weiterbildende Maßnahme hart erstreiten und oft wurde es auch nichts. Häufig wurden Workshops in Aussicht gestellt, die es dann nie gab.
Es wird so billig produziert wie möglich, wenn man an Menschen sparen kann, werden sie (teils auch mitten im Projekt ohne ersichtlichen Grund) rausgeworfen und die Arbeitslast auf die bestehenden Personen aufgeteilt. Weiterbildung ist nicht mal ein Thema, keine Aufstiegschancen wenn man nicht Connections nach oben hat. Schlechte bis keine Ausbildung.
Karriere machen nur Günstlinge, die - in der Krise mit Entlassungswelle und angeblichen Sparzielen!! - befördert werden und/oder mehr Gehalt und Zusatzleistungen einstreichen oder es werden extra Stellen geschaffen.
Meiner Meinung nach kaum Aufstiegschancen. Ich empfinde Beförderungen als nach dem "Peter"-Prinzip erfolgt. Ich persönlich habe selber habe keinerlei Weiterbildungen erhalten oder angeboten bekommen.
Wer wirklich etwas werden will, sollte hier auf keinen Fall lernen. Keine Struktur und kein Interesse daran, Mitarbeiter zu halten und richtig aus- bzw. weiterzubilden
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bavaria Film wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medien schneidet Bavaria Film schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 32% der Mitarbeitenden Bavaria Film als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 174 Bewertungen schätzen 29% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 58 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bavaria Film als eher traditionell.