Führungsebene im Homeoffice, Cateringzwang, untertarifliche Bezahlung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Cateringzwang, 50h Verträge bei 26 Tagen Urlaub. Untertarifliche Bezahlung. Arbeitnehmer werden bis zur Erschöpfung ausgewrungen.
Verbesserungsvorschläge
Den Zwang zum Catering abschaffen, eine offener Kommunikation fördern, Lob aussprechen, klare Ziele definieren und Ergebnisse transparent kommunizieren. Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Zeitgemäße Arbeitszeitregelung etablieren.
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Atmosphäre ist eher durchschnittlich. Es besteht jedoch ständiger subtiler Druck von der Führungsebene. Im Falle von Problemen wird mit dem Verlust des Arbeitsplatzes gedroht, dies schafft eine latent ängstliche Atmosphäre.
Kommunikation
Ankündigungen von Änderungen erfolgen oft in letzter Minute. Die Kommunikation zwischen dem Büro und dem Set ist äußerst zögerlich. Es werden keine Meilensteine oder Ergebnisse kommuniziert, und es wird ständig darauf hingewiesen, dass alles zu teuer ist.
Kollegenzusammenhalt
Generell gibt es einen guten Zusammenhalt unter den Kollegen auf gleicher Ebene. Es gibt jedoch die üblichen Intrigen.
Work-Life-Balance
Die sittenwidrigen Verträge mit 50 Stunden, sind bedauerlicherweise gang und gäbe. Die Arbeitstage erstrecken sich oft über mehr als 10 Stunden, was jegliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf Null reduziert. Zwangsurlaube werden ohne Rücksicht angeordnet, und Urlaub kann nur genommen werden, wenn man im Voraus eigenständig für eine Vertretung gesorgt hat.
Vorgesetztenverhalten
Die Repressionen von der Führungsebene sind spürbar. Beide führenden Personen arbeiten zu 40% im Homeoffice, was dazu führt, dass das Büro ab Donnerstagmittag wie ausgestorben wirkt. Eine Vorbildfunktion ist nicht erkennbar. Wenn Probleme angesprochen werden, reagiert man mit Beschwichtigung, Relativierung und Whataboutismus.
Interessante Aufgaben
Regelmäßige, wiederkehrende Aufgaben im Rahmen einer industriellen Serienfertigung.
Gleichberechtigung
Häufig besteht ein Männerüberschuss in den technischen Abteilungen, und es fehlt an Inklusion für beeinträchtigte Personen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nichts zu bemängeln, jedoch werden langjährige Kollegen möglicherweise leicht bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Mäßig gute Bedingungen, veraltetes Equipment. Der Sparkurs ist in an jedem Ende spürbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
„Vegie-Day“ in der Kantine. Hingegen lässt man sich die großen Diesel-Firmenwagen natürlich nicht nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Untertarifliche Bezahlung. Positionen werden umbenannt, um nicht dem Tatifvertrag entsprechen zu müssen.
Image
Insgesamt wird über die Firma wenig begeisterndes nach außen getragen.
Karriere/Weiterbildung
Keine Angebote/ keine Förderung/ keine Bedarfsabfrage.