Wie die Lemminge läuft man dem goldenen Kalb DSO kritiklos hinterher.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis dato ein verlässlicher Vertragspartner.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bei der Übernahme von Monsanto werden auch bei DSO die kritischen Stimmen überhört und die Führungsriga stellt den eingeschlagenen Weg als "alternativlos" dar.
Verbesserungsvorschläge
DSO auch einmal selbstkritisch hinterfragen. Veränderung darf kein Selbstzweck sein und schon gar nicht eine Veränderung die eine über 150 jährigen Firmentwicklung den Haufen wirft.
Arbeitsatmosphäre
siehe Kollegnenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt
Hängt natürlich wie immer vom konkreten Einzelfall ab, bei mir ist das der Rückhalt der die Arbeitsfreunde noch am Leben hält.
Vorgesetztenverhalten
Abgesehen von der sinnlosen Wiederholung der vom Unternehmen vorgegebenen Missionen!!! und Visionen!!! eigenglich ganz gut.
Gleichberechtigung
da gibt s nichts auszusetzen.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen erhalten zwar formal die gleichen Aufgaben und Chancen wie jüngere Kollegen, werden aber auch schnell aufs Abstellgleis geschoben und zu einen AHV gedrängt.
Arbeitsbedingungen
man bekommt alles was man zur Erledigung seiner Aufgaben braucht, auch den nötigen Freiraum um diese flexibel erledigen zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
viel Hochglanz, wenig Inhalt
Gehalt/Sozialleistungen
gegenwärtig gut, um nicht zu sagen vorbildlich
Image
nach Monsanto auch in der Bayer-Innensicht inzwischen auf dem Nullpunkt
Karriere/Weiterbildung
Ganz schwierig zu bewerten, erstens weil durch DSO ein Großteil der Führungsstellen weg organisiert werden soll, und zweitens weil durch das Damoklesschwert Monsanto-Rechtsstreitigkeiten auch eine mittelfristige Insolvenz des Unternehmens nicht mehr als unmöglich erscheint.