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Bayerische 
Immobilien 
Management 
GmbH
Bewertung

Ein Wechsel in die falsche Richtung

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kritik wird nicht gerne gehört. Kaum sind ein paar schlechte aber wahre Bewertungen in Kununu, schon müssen gute Bewertungen gefaked werden.

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal besser auf die Mitarbeiter aufpassen und nicht vergraulen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre wird immer schlimmer. Neue Kollegen werden alleine gelassen und bekommen keine richtige Einarbeitung. Lob bzw. Anerkennung gibt es nicht wirklich. Die Mitarbeiter werden nicht ernst genommen. Immer mehr Kollegen verlassen das sinkende Schiff.

Kommunikation

Flur-Funk funktioniert.
Arbeitnehmer werden viel zu spät informiert.
Falsche Informationen werden zum Teil von der Personalabteilung veröffentlicht.

Kollegenzusammenhalt

Die neuen Kollegen werden nicht mehr richtig aufgenommen.
Unter den Frauen herrscht oft Krieg und Eifersucht.

Work-Life-Balance

Nur noch Überstunden und mehr Objekte. Keine Entlastung.
Das neue Programm macht es uns nicht leichter.

Gleichberechtigung

Definitiv nicht vorhanden.

Arbeitsbedingungen

Ist ok, wenn die Software funktionieren würde.

Gehalt/Sozialleistungen

3 % Inflationsausgleich ist lächerlich

Image

Nur noch blabla


Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Bayerische Immobilien Management GmbH
Bayerische Immobilien Management GmbH

Liebe(r) Mitarbeiter*in,

vielen Dank für die ausführliche Bewertung unseres Unternehmens und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben.

Wir nehmen die Kritik sehr ernst, finden es dennoch schade, dass Sie nicht den Weg zu uns ins Büro genommen haben.

Wir leben im Unternehmen eine unausgesprochene „Open-Door-Policy“ und unsere Kolleg*innen wissen, dass sie jederzeit herzlichst dazu eingeladen sind ein Gespräch mit der Personalabteilung als auch mit der Geschäftsleitung zu führen. Dieses Angebot nutzen auch viele, sodass wir uns stetig verbessern und weiterentwickeln können. Durch direktes und persönliches Feedback wurden bereits viele Prozesse umstrukturiert und neue Benefits eingeführt.

Erst am vergangenen Freitag fand ein großes Meeting für einige unserer Mitarbeiter*innen statt, in dem viele Vorschläge gebracht wurden, an deren Umsetzung wir seither auf Hochtouren arbeiten.
Stichwort: Müsli-Bar oder Softgetränke.
Erst heute haben wir verkündet, dass es mit dem Zuschuss zum Deutschlandticket einen weiteren Benefit ab August 2023 geben wird.
Es ist schade, dass die Arbeit, die dahintersteckt, das Gedanken machen seitens der Geschäftsführung und seinen Führungskräften nicht gesehen wird.

Auch weisen wir die Anschuldigungen, dass Bewertungen „gefaked“ wurden, entschieden zurück. Diese Plattform ist für jeden frei zugänglich und kann als Erfahrungsaustausch genutzt werden.Wenn langjährige und loyale Mitarbeiter*innen aufgrund von Falschaussagen in Bewertungen, wie Schulungen/Weiterbildungen müsse man im Urlaub und auf eigene Kosten besuchen, das Gefühl haben, sich dazu äußern zu wollen, dann können sie dies gerne tun. Das zeugt von einer teamfähigen & loyalen Unternehmenskultur.

Dass unsere Mitarbeiter*innen aufgrund des Softwarewechsels dieses Jahr einen erheblichen Mehraufwand haben, steht außer Frage. Die Implementierung einer neuen Software in ein Unternehmen bringt viele Herausforderungen mit sich und verunsichert zum Teil – das „Gewohnte“ verschwindet und alle befinden sich auf dem gleichen Kenntnisstand.
Uns ist ebenfalls bewusst, dass auch die wachsenden Anforderungen und Ansprüche unserer Kund*innen eine Herausforderung darstellen. Mit den neuen Systemen versuchen wir unsere Arbeitsprozesse zu optimieren und die Mitarbeiter*innen zu entlasten. Spürbar wird eine Entlastung aber erfahrungsgemäß erst einige Zeit nach einer Softwareintegration.
An dieser Stelle möchten wir Sie auch nochmal darauf hinweisen, dass wir bereits Zusammenarbeiten mit Kund*innen und Neu-Akquisen beendet haben bzw. nicht angenommen haben, um unsere Mitarbeiter*innen zu entlasten.
Grundsätzlich sind wir ein Unternehmen, welches hinter seinen Mitarbeiter*innen steht und Fehler werden intern behandelt und man sucht gemeinsam nach Lösungen - hier muss niemand arbeitsrechtliche Konsequenzen fürchten.

Die Einarbeitung neuer Kolleg*innen ist das A und O einer erfolgreichen und langjährigen Integration in einem Unternehmen – da geben wir Ihnen völlig Recht. Wir haben schon einige Hilfsmittel, wie einen Mentor, eine sogenannte Einarbeitungsmatrix und viele großartige Kolleg*innen, welche kleine Workshops und Schulungen auf die Beine stellen, um die neuen Kolleg*innen schnellstmöglich einzuarbeiten. Zusätzlich versuchen wir zeitnah den Schulungsbedarf zu identifizieren und schicken neue Kolleg*innen zu internen und externen Schulungen und Weiterbildungen. Dass wir uns aber auch im Onboarding-Prozess noch weiterentwickeln müssen, ist uns durchaus bewusst. Gerade in Phasen, in denen die Eigentümerversammlungen stattfinden, ist die Zeit für eine intensive Einarbeitung knapp.
Wenn Sie Ideen zu diesem Thema haben, kommen Sie gerne die Tage auf uns zu. Denn entgegen Ihren Aussagen, sind wir offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge – Es muss MITeinander und nicht ÜBEReinander gesprochen werden.

Das Thema Anerkennung und Wertschätzung liegt uns besonders am Herzen. Umso mehr trifft uns Ihre Kritik.
Wertschätzung ist eine subjektive und ganz individuelle positive Wahrnehmung von Handlungen Anderer. Das fängt bei einem ernstgemeinten Dankeschön an, über Benefits, einem offenen Ohr, bis hin zu materieller Wertschätzung in Form von beispielsweise Gehaltsanpassungen oder Prämien. Als kleines mittelständisches Unternehmen bietet die BIM bereits viele Benefits an: Firmenkreditkarte, Zuschuss zum „JobTicket“, Leasingmöglichkeiten für Fahrräder, 30 Urlaubstage, ein großes Schulungs- und Weiterbildungsangebot und vieles mehr. Demnächst wird es, auf Wunsch der Belegschaft, eine Müslistation geben und verschiedene Sirup-Getränke.
Dass Sie die flächendeckende Gehaltsanpassung in Höhe von 3% „lächerlich“ finden, ist sehr schade. Was man nicht vergessen darf, dass bereits 2022 eine flächendeckende Gehaltsanpassung in Höhe von 4% stattfand. Zusätzlich haben wir durch unzählige Prämienzahlungen die Mehrarbeit und das Engagement vieler Kolleg*innen honoriert.

Auch der Umgang aller Beteiligten, unabhängig von Position, Alter und Geschlecht, ist sehr respektvoll und warmherzig. Dass es auch mal Diskussionen oder Streitigkeiten untereinander gibt, ist menschlich legitim und sollte geschlechterneutral betrachtet werden. Wenn es zu keiner Einigung kommt, kann immer ein Vorgesetzter dazu geholt werden.

Wir können Sie nur nochmal ermutigen, dass Sie in einem persönlichen Gespräch Ihren Unmut kundtun, uns Ihre Ideen darlegen und uns schildern, was Sie unter einer gelungenen Wertschätzung/Anerkennung verstehen.

Ihre
Bayerische Immobilien Management

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