durchwachsen…
Arbeitsatmosphäre
Casino, Homeoffice, (noch) keine Großraumbüros…
Kommunikation
Die Wege und Abfolgen der Kommunikation sind unergründlich. Es wäre ein guter Anfang, wenn Kommunikation zumindest innerhalb der Bereiche transparent, einheitlich und strukturiert stattfinden würde. Je nach Bereich ist die Kommunikationsstrategie des „leblos stellens“ altbewährt. Zwischen den Bereichen sorgt widersprüchliche Kommunikation oft für Unsicherheiten und bietet Potential für Gerüchte - ein gutes Beispiel in der bereichsünergreifenden Kommunikation sind z.B. anstehende Veränderungen in den Dienstvereinbarungen.
Kollegenzusammenhalt
Super!
Work-Life-Balance
Überstunden notwendig, um Fluktuation (aufgrund Personalmangels oder Abwesenheiten) und unentgeltlichen Zusatzaufgaben neben der eigenen Arbeit auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Ist okay - viele FK in rentennahen Jahrgängen, die insbesondere aufgrund langer Betriebszugehörigkeit als FK befähigt wurden. Hier fehlen oft die notwendigen persönlichen und sozialen Skills und Kompetenzen. Eine Handvoll FK-Seminare pro Jahr machen dies jedoch auch nicht wett - insbesondere bei der MA Zufriedenheit und im Bereich der Fluktuation (in den Abteilungen der Betreffenden) erkennbar.
Interessante Aufgaben
Viele wiederkehrende Vorgänge, aber gelegentlich ergibt sich mal eine Veränderung / Neuerung.
Ist aber von Anfang an klar, wer routiniertes Arbeiten mag ist genau richtig!
Arbeitsbedingungen
Technik könnte stellenweise etwas fortschrittlicher sein, aber ansonsten passt es im Wesentlichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesundheitstage, Betriebsarzt, Seminare, hauseigener Sportverein…
Gehalt/Sozialleistungen
könnte besser sein, aber durch die Tarifgebundenheit ist das im Voraus bekannt.
Verhältnißmäßigkeit zwischen Tariferhöhung und Anstieg der Lebenshaltungskosten wird jedoch immer kritischer.
Es wäre wünschenswert, wenn hier Spielräume im Tarifrecht ausgenutzt werden.
Image
für eine Behörde in Ordnung - könnte aber allgemein etwas spannender / weniger behördlich sein.
Karriere/Weiterbildung
kaum gegeben - bei anderen AG werden berufsbegleitende Abendstudiengänge, Weiterbildungen etc. subsumiert, was hier kaum auffindbar ist.
Die Begründung liegt darin, dass das Studium für die aktuelle Routinetätigkeit nicht benötigt wird - angesichts des sich wandelnden Arbeitsmarktes ist dieses Argument jedoch veraltet und nicht zukunftsfähig. Es werden hier immer mehr Fachkräfte / FK (mit entsprechenden Skills) benötigt.
Duales Studium wird angeboten, aber nur für Berufsanfänger mit kaum Lebenshaltungskosten, andernfalls schwer monetär realisierbar.
Seminare gibt es zu allen möglichen Themen (wie z.B Stressbewältigung), welche einen selbst auf persönlicher oder struktureller Ebene bereichern können - hierfür der eine Stern.