Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Bayerische Versorgungskammer Logo

Bayerische 
Versorgungskammer
Bewertung

durchwachsen…

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bayerische Versorgungskammer in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Casino, Homeoffice, (noch) keine Großraumbüros…

Kommunikation

Die Wege und Abfolgen der Kommunikation sind unergründlich. Es wäre ein guter Anfang, wenn Kommunikation zumindest innerhalb der Bereiche transparent, einheitlich und strukturiert stattfinden würde. Je nach Bereich ist die Kommunikationsstrategie des „leblos stellens“ altbewährt. Zwischen den Bereichen sorgt widersprüchliche Kommunikation oft für Unsicherheiten und bietet Potential für Gerüchte - ein gutes Beispiel in der bereichsünergreifenden Kommunikation sind z.B. anstehende Veränderungen in den Dienstvereinbarungen.

Kollegenzusammenhalt

Super!

Work-Life-Balance

Überstunden notwendig, um Fluktuation (aufgrund Personalmangels oder Abwesenheiten) und unentgeltlichen Zusatzaufgaben neben der eigenen Arbeit auszugleichen.

Vorgesetztenverhalten

Ist okay - viele FK in rentennahen Jahrgängen, die insbesondere aufgrund langer Betriebszugehörigkeit als FK befähigt wurden. Hier fehlen oft die notwendigen persönlichen und sozialen Skills und Kompetenzen. Eine Handvoll FK-Seminare pro Jahr machen dies jedoch auch nicht wett - insbesondere bei der MA Zufriedenheit und im Bereich der Fluktuation (in den Abteilungen der Betreffenden) erkennbar.

Interessante Aufgaben

Viele wiederkehrende Vorgänge, aber gelegentlich ergibt sich mal eine Veränderung / Neuerung.
Ist aber von Anfang an klar, wer routiniertes Arbeiten mag ist genau richtig!

Arbeitsbedingungen

Technik könnte stellenweise etwas fortschrittlicher sein, aber ansonsten passt es im Wesentlichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gesundheitstage, Betriebsarzt, Seminare, hauseigener Sportverein…

Gehalt/Sozialleistungen

könnte besser sein, aber durch die Tarifgebundenheit ist das im Voraus bekannt.
Verhältnißmäßigkeit zwischen Tariferhöhung und Anstieg der Lebenshaltungskosten wird jedoch immer kritischer.
Es wäre wünschenswert, wenn hier Spielräume im Tarifrecht ausgenutzt werden.

Image

für eine Behörde in Ordnung - könnte aber allgemein etwas spannender / weniger behördlich sein.

Karriere/Weiterbildung

kaum gegeben - bei anderen AG werden berufsbegleitende Abendstudiengänge, Weiterbildungen etc. subsumiert, was hier kaum auffindbar ist.
Die Begründung liegt darin, dass das Studium für die aktuelle Routinetätigkeit nicht benötigt wird - angesichts des sich wandelnden Arbeitsmarktes ist dieses Argument jedoch veraltet und nicht zukunftsfähig. Es werden hier immer mehr Fachkräfte / FK (mit entsprechenden Skills) benötigt.
Duales Studium wird angeboten, aber nur für Berufsanfänger mit kaum Lebenshaltungskosten, andernfalls schwer monetär realisierbar.
Seminare gibt es zu allen möglichen Themen (wie z.B Stressbewältigung), welche einen selbst auf persönlicher oder struktureller Ebene bereichern können - hierfür der eine Stern.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Eda StrengLeiterin Personalentwicklung & -marketing

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr offenes und ausführliches Feedback.
Da Sie sehr viele Punkte angesprochen haben, möchten wir bei unserer Antwort auf die beiden kritischsten Rückmeldungen eingehen.

Karriere/Weiterbildung:
Das Thema ist uns aus mehreren Gründen sehr wichtig und das spiegelt sich in unseren Angeboten wider. Hier bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die vielfältigsten Angebote von internen, externen Seminaren, über Masterstudiengängen und Weiterbildungsangeboten mit anerkannten Abschlüssen, sogenannten Qualifizierenden Bildungsmaßnahmen.
Diese werden immer dann angeboten und auch vollständig bezahlt, wenn die Person dies für ihre Tätigkeit benötigt oder für eine in naher Zukunft anstehende.
Und ja, Weiterbildungen werden nicht finanziell unterstützt, wenn sie für die aktuelle Tätigkeit nicht benötigt werden- alles andere wäre wirtschaftlich nicht zu begründen. Wir machen nicht Bildung auf Vorrat oder Weiterbildung aus persönlichen Interessen und Vorlieben.
Schon heute beschäftigen wir uns mit Zukunftskompetenzen und schauen welche Skills in bestimmten Bereichen für die Zukunft benötigt werden und bieten hierzu externe Schulungen mit Abschlüssen an, um dort unsere Mitarbeitenden auf neue Aufgaben vorzubereiten.
Sollten Sie hier was bestimmtes im Auge haben, dann beraten wir Sie gerne.

Kommunikation:
Wir haben hier einen hohen Anspruch, der in Ihrem Fall anscheinend nicht erfüllt worden ist. Wir empfehlen Ihnen hier, beginnend im Team, offen zu sagen, was Ihnen fehlt und was Sie sich anders wünschen, nur so können auch Führungskräfte und auch Projektleitungen Dinge verändern. Ob transparent, einheitlich und strukturiert kommuniziert wird, ist auch oft ein persönliches Empfinden und um dies besser zu verstehen, hilft es miteinander zu reden. Unsere langfristige Erfahrung zeigt es ganz deutlich: es wird sich leider nicht viel verändern, wenn wir die Dinge lediglich hier anonym bei Kununu ansprechen und wir so nicht direkt professionell unterstützen können.

Ihr Feedback ist uns sehr wichtig und deshalb nehmen wir uns auch die Zeit für eine individuelle Rückmeldung. Hier auf Kununu können wir jedoch nur allgemein auf die Punkte eingehen, da wir nicht wissen, von wo diese genau kommen. Sollten Sie weitere Anregungen oder konkrete Beispiele haben, würden wir uns über eine direkte Kontaktaufnahme freuen.
Sie können sich jederzeit vertraulich an viele Ansprechpersonen im Haus wenden: Personalabteilung, nächsthöhere Führungskraft, Personalrat, Schwerbehindertenvertretung, Gleichstellungsbeauftrage und Sozialberater.
Sie können auch persönlich auf mich zukommen (estreng@versorgungskammer.de)

Herzliche Grüße
Eda Streng

Anmelden